Zentralbanken sollen verstärkt auf Gold setzen
München (silberinfo) Rolf Schneebeli, der ehemalige Vorsitzende des World Gold Council geht davon aus, dass Gold vor einer Renaissance steht. Die Gründe hierfür sieht er vor allem darin, dass das Edelmetall für Zentralbanken in Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird, wenn es darum geht, die Reserven sicher anzulegen. Aber auch Investoren werden einen positiven Beitrag zur Entwicklung des Goldpreises leisten, indem sie in ETFs, aber auch in physisches Gold in Form von Münzen und Barren investieren. Wie Schneebeli weiter ausführt, müssten die Zentralbanken ihre Reserven so anlegen, dass sie allgemein akzeptiert werden und der Markt für diese Reserven eine hohe Liquidität bietet, um mögliche Transaktionen auch absorbieren zu können. Seiner Meinung nach gibt es nicht viele Währungen, auf welche diese Attribute zutreffen. Die einzige Alternative zum USD sei derzeit der EUR. Das Pfund Sterling habe die nötige Stärke wohl bereits verloren, auch der Yen und der SFR kämen nicht in Frage. Als einzige Alternative bietet sich deshalb Gold an, so Schneebeli. Ein weiterer Punkt, welcher für Gold spricht, ist der Umstand, dass es keinerlei Verpflichtungen unterliegt (08.10.2008 si/as/tw).
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