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Führen die USA Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel ein?

Bob Wagner, republikanischer Senator US-Bundesstaates Montana, hat in einem Gesetzentwurf gefordert, Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel zuzulassen. Der einzelne Bürger müsse kein physisches Metall besitzen, bestimmte Transaktionen soll man aber in gesetzlichem Zahlungsmittel und in einer elektronischen Goldwährung bezahlen können. Das Gesetzt schlägt weiter vor, daß der Staat für bestimmte Gebühren und Käufe Zahlungen in Gold und Silber akzeptiert.

Das derzeitige Finanzsystem, das sich auf die Geldschöpfung des Federal Reserve Systems stützt, sei eine Bedrohung für die amerikanische Freiheit. Die Unabhängigkeit und Souveränität des Bundesstaates Montana sei durch das Fehlen von Gold- und Silbermünzen, ob als physisches Zahlungsmittel oder als elektronische Währung, extrem gefährdet, so Wagner. Die Kaufkraft sei durch das aktuelle Finanzsystem sehr geschwächt. Die Regierung pfändet privaten Besitz und handelt somit gegen die US-amerikanische Verfassung; der Bürger wird einer schleichenden Enteignung unterworfen. Der fünfte Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung besagt, keinem Bürger dürfe Eigentum ohne gerechten Ausgleich entzogen werden.

Die Gegner des Finanzsystems argumentieren, der Besitz würde durch Inflation, die durch die Regierung verschuldet wurde, entwertet. Gold und Silber verlieren ihren Wert jedoch nicht.

Senator Ron Paul aus Texas fordert sogar eine Rückkehr zum goldgestützten Dollar. Die US-Notenbank habe in fast 100 Jahren zum kompletten Wertverfall des Dollars geführt. Seit 1913 hat der Dollar 95% seiner Kaufkraft eingebüßt, hauptsächlich durch Verschulden der Notenbank. Der Kongress könne nicht länger mit ansehen, wie der hart erarbeitete Besitz des einzelnen Bürgers durch Politiker und Finanziers zunichte gemacht würde.

Mehrere Bundesstaaten, darunter Indiana, Colorado, Missouri, Georgia und Maryland werden noch in diesem Jahr über die Einführung einer Goldwährung verhandeln.


© Redaktion GoldSeiten.de

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Goldseiten.de