Die 4 Faktoren des Goldpreises ab Oktober 2009 und das Zusatzfragezeichen
Von Mag. Christian Vartian
Der neue psyschologische Faktor:
Wir erleben in diesen ersten Oktoberwochen 2009 zum erstem Mal seit dreißig Jahren wieder die Rückkehr DES Wertespeichers dieses Planeten auf die Tribüne. Seit sehr langer Zeit hält Gold jetzt erstmals wieder auch im Monatsverlauf mit den Aktien mit. Gut, man kann argumentieren, dass Gold seit 2004 stärker gestiegen ist als Aktien, aber das die Welt – Insider ausgenommen- nicht bemerkt, weil die Aktien stärker stiegen und crashten und daher sind diese in der durchaus gesteuerten öffentlichen Meinung nie Schuld.
Ab genau jetzt sieht aber auch ein breites professionelles und kurzfristiges Publikum folgendes Neues: Ich kann Aktien kaufen, die steigen fast jeden Tag (und haben ein Konkursrisiko, Dividende ist bei aktuellen KGVs von über 150 vernachlässigbar) oder ich kann Gold/Silber kaufen, das steigt jetzt auch täglich (ganz ohne Konkursrisiko, Dividende gibt es bekanntlich keine). Diese psychologische Erfahrung ist neu und sie ist bedeutend und sie war dreißig Jahre lang verschwunden.
Warum ist das so bedeutend? Weil das meiste Kapital dieser Welt kurz- und mittelfristig denkt oder (im Falle von Fondsmanagern) sogar kurz- und mittelfristig denken muß.
Das gleiche Ergebnis ohne Risiko wählt man lieber als die Variante mit Risiko. Genau diese Erfahrung (mit eminenter Bedeutung für die künftige Goldpreisentwicklung) wird gerade gemacht, es wird umgelernt.
NOCH hält Gold „nur„ kurzfristig mit den Aktien mit, bald wird es diese outperformen.
Der reinen Vollständigkeit halber seien hier ganz kurz die altbekannten Motive zum Halten von Gold im Langfristbereich auch noch erwähnt: Crashschutz, Inflationsschutz, Schutz vor Systemkollaps- kein Gegenparteirisiko und ..............
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Quelle: » Hartgeld.com
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