Faber: «Goldpreis fällt nie mehr unter 1000 Dollar»
Der Goldpreis werde kaum mehr unter die Marke von 1000 Dollar pro Feinunze fallen, sagt «Dr. Doom» Marc Faber. Auch am Mittwoch erreichte der Preis des Edelmetalls einen neuen Rekordstand.
Marc Faber predigt seit Jahren, dass Gold eine der besten Anlageklassen sei. Er begründet dies mit der permanenten Erhöhung der Geldmenge und der damit verbundenem Kauftkraftverlust der Papierwährungen. Die jüngste Hausse und Rekordjagd beim Goldpreis macht Faber nun prognosemutiger.
«Ich glaube nicht, dass der Goldpreis pro Feinunze jemals wieder unter 1000 Dollar fällt». Das sagte Faber jüngst in verschiedenen Interviews, so unter anderem bei CNBC-TV18 in Indien.
Für Faber war der Preis von 1000 Dollar in der Vergangenheit eine Widerstandslinie. «Der Preis wird nun aber zur Unterstützungslinie für Gold», sagt Faber, Herausgeber des «Gloom, Boom & Doom Report».
Der Goldpreis erreichte auch am Mittwoch mit 1180 Dollar pro Feinunze einen neuen Rekordstand. Seit Monatsanfang hat der Preis für das Edelmetall über 12 Prozent zugelegt und dabei einen Rekord nach dem anderen aufgestellt.
«Meine eiserne Reserve»
Ein schwächerer Dollar, Inflationsängste und Spekulationen um das Interesse von Zentralbanken am Goldschatz des IWF dürften den Preis laut Analysten in den nächsten Tagen und Wochen weiter nach oben treiben.
Dollars können und werden in Zukunft massenweise gedruckt, während der Vorrat an wertvollen Metallen äusserst begrenzt ist, sagt Faber.
Gold sei seine grösste Position im Portfolio. «Ich habe keine Absicht, mein Gold je zu verkaufen. Das ist meine eiserne Reserve», so der Vermögensverwalter, der den Ruf eines Börsencrash-Propheten und notorischen Pessimisten trägt.
Nach Fabers Rat sollte man nicht alle Vermögenswerte in Gold investieren, wie er verschiedene Male betont hat. Es wäre sicher kein Fehler, wenigstens einen Teil des persönlichen Vermögens durch ...................
» lesen Sie mehr
Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
» Quelle:
.