Die Edelmetallsaison beginnt: Gold & Silber werden teurer
Dienstag, 02. August 2011, 21:08
Die vergangenen 10 Jahre konnte Gold nach den Tiefstständen der Sommermonate bis Jahresende im Schnitt noch um 17% zulegen, bei Silber lagen die Zugewinne sogar bei 25%. Zurzeit spricht vieles dafür, dass die durchschnittlichen Zugewinne des aktuellen Bullenmarkts dieses Jahr sogar noch übertroffen werden könnten
Jeff Clark, Casey Research, 01.08.2011
Es ist in der Tat ziemlich verwegen, den Preis für ein bestimmtes Datum, hier den 31.12.2011, vorhersagen zu wollen. Natürlich bin ich nicht in der Lage, die Zukunft vorauszusagen, aber man kann etwas anderes tun. Man kann das saisonale Verhalten des Goldpreises seit Beginn des Edelmetallbullenmarkts im Jahre 2001 analysieren und diesen Trend dann für eine Goldpreisprognose nutzen.
Die meisten Goldinvestoren sind sich im Klaren darüber, dass der Preis dazu neigt, im Sommer niedriger zu notieren und im Herbst dann wieder zu steigen. Und obwohl Gold diesen Sommer bereits auf neue Allzeithochs geklettert ist, werde ich im Folgenden aufzeigen, dass sich das gelbe Metall im Herbst dieses Jahres ohne weiteres auch bis auf USD 1.800 pro Unze verteuern könnte.
In der unten stehenden Tabelle werden die Sommertiefststände des Goldpreises seit dem Jahre 2001 ausgewiesen. Darüberhinaus finden sich dort die jeweiligen Herbst-Höchststände sowie die Jahresendpreise. Achten Sie auch auf die prozentualen Zugewinne:
Wie Sie sehen können, handelt es sich hierbei um ein ziemlich dominantes und stabiles Muster. Jedes Jahr konnte Gold in der zweiten Jahreshälfte – zum Teil spektakuläre – Zugewinne verzeichnen. Selbst nach dem massiven Abverkauf in 2008 gelang es Gold dennoch seinen Sommertiefststand zu überwinden.
Es gibt aber auch noch ein paar weitere interessante Aspekte, die aus der Tabelle hervorgehen: Zunächst einmal ist anzumerken, dass das Herbsthoch des Goldpreises in 60% aller Fälle im Dezember und in 80% aller Fälle im Dezember und September verzeichnet wird. Zweitens – wenn wir ausschließlich das Preisverhalten der............................
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Quelle: » Propagandafront.de