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Gold – Silber und Krise 2011ff

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Finanzanlage Gold und Silber.

I. BASISWISSEN:
GRUND:
Das man sich überhaupt mit diesem Thema beschäftigt, liegt im Kernpunkt an die stetig steigende Staatsverschuldung der führenden Länder (z.B. USA, BRD, UK, Irland, Japan, Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich, .....). Jede Familie, die über ihre Verhältnisse lebt, bekommt irgendwann von der Bank kein Geld mehr. Dies ist genau dann der Fall, wenn die Bank anfängt zu zweifeln, ob das geliehene Geld je zurückbezahlt wird. Ähnlich dürfte es auch bei den Staaten sein, wenn die Geldgeber (Banken, Investoren aus dem Ausland) daran zweifeln, dass sie jemals das geliehene Geld vom Staat zurück bekommen. Die Geldgeber werden dann diesem Staat kein weiteres Geld leihen. Der Staat wird seine Staatsanleihen nicht mehr los, die Steuern alleine reichen nicht aus für den Haushalt, der Staat kann dann keine Gehälter und Renten mehr bezahlen Staatsbankrott. Erich Leverkus, Bankier:

„Kein Staat ist in der Lage, sich genügend einzuschränken, wenn ihm unbeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten eingeräumt werden. Diese Erfahrung muss jede Generation, die nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, von neuem machen.“ Angela Merkel im Januar 2009: „Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleite gehen können … dieses Gerücht stimmt nicht.“

So eine ehrliche Aussage von einer führenden Politikerin hört man selten. Um Panik zu vermeiden neigen Politiker eher dazu die wirklichen Probleme nicht anzusprechen, oder verharmlost darzustellen. Georg Bernard Shaw (1856 – 1950) sagte:

„Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit dem Respekt für diese Herren, rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht, Gold zu wählen.“

Das Problem ist die Verlogenheit der Politiker, welches über Gelddrucken zur Inflation und damit zur Enteignung der Ersparnisse der Bürger (= Diebstahl am Volk!) führen muss. Lügen werden aber keinen dauerhaften Bestand haben. Demgegenüber kann der innere Wert, die Kaufkraft von Gold und Silber, sich zwar zeitweise verringern, es kann aber nicht unterhalb der Produktionskosten (Bergbau) gehen, weil die Staatsreserven an Gold und Silber für solch eine Preisdrückung begrenzt sind und man Gold und Silber nicht künstlich erzeugen kann.
Ein auf Zins aufgebautes System kann nicht ewig funktionieren, weil die Zinsenlast immer größer wird. Wenn der Staat, oder die Staaten Probleme der Wirtschaft mit „Gelddrucken“ bekämpfen, folgt darauf logischerweise die Inflation Hyperinflation Währungscrash. Der Kondratieff Zyklus scheint alle 80 – 100 Jahre ein RESET zu benötigen, indem alle Staatsschulden abgeschafft werden und die Bürger ihre Ersparnisse verlieren. RESET = komplette Rücksetzung der Schulden auf Null. Der letzte RESET war zwischen 1920 – 1930, also sind wir heute zwischen 2000 – 2025 wieder dran. Aufgrund der Globalisierung dürfte der heutige RESET so stark sein, dass man sich danach für lange Zeit vor neuen Schulden fürchten wird.
Das Problem bei diesem RESET ist, dass man vom Staat bestohlen wird. Die fürs Alter gedachten Rücklagen aus den jungen arbeitsfähigen Jahre, die man in Papieranlagen, wie Bargeld, Sparbücher, Tagesgeldkonto, Staatsanleihen, Aktien, Lebensversicherungen, Riesterrenten, etc. gesteckt hat, sind einfach weg, oder im Verhältnis von z.B. 100:6,5 abgewertet werden. Das Verhältnis 100:6,5 stammt aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg bei der Umstellung RM DM. Man hat also nur 6,5 % Kaufkraft erhalten können, alles andere war weg. Das ist das Problem, dass PAPIERWERTE keinen inneren Wert haben und im Krisenfall (Währungscrash) den Wert NULL annehmen können, sie sind halt nur LEERE VERSPRECHEN von den ausstellenden Banken, Versicherungen und Staaten. Diese VERSPRECHEN können im Krisenfall von den Staaten, Banken, Versicherungen, wenn notwendig einseitig gebrochen werden. Und die Geschichte der Finanzwelt belehrt uns, dass man von diesem „Brechen des Versprechens“ immer wieder Gebrauch gemacht hat, weil der Gesetzgeber (Staat) in einer Hyperinflation keinen anderen Ausweg mehr hatte um sich seiner Staatsschulden und deren Zinsenlast zu entledigen. Aus diesem Grund haben viele Menschen sich eine Immobilie angeschafft, in der Hoffnung, dass diese ihren Wert trotz Währungscrash oder Währungsreform bewahrt. Leider ist eine Immobilie dazu nicht gerade geeignet, denn es kam zum Beispiel nach dem zweiten Weltkrieg auch zum Lastenausgleich (etwas später), wo Immobilienbesitzer nachträglich abkassiert wurden. Wenn der RESET dann zu einem Zeitpunkt kommt, an dem man selbst bereits im vorgerückten Alter ist (50J++) oder gar krank und/oder arbeitslos ist, und dann neben Betriebsrente, Riesterrente und Lebensversicherung auch noch die gesetzliche Rente weg bricht oder um den Faktor 10 gekürzt wird, dann bekommt man anstatt eines gemütlichen Lebensabend eben die Altersarmut als Quittung für sein blindes Vertrauen an verlogene Banker, Politiker und Versicherungsvertreter (Norbert Blüm: „Die Renten sind sicher“). Wer das nicht will muss sich vorzeitig um Alternativen bemühen! Die Rettungspakete für notleidende Banken und EU Länder werden irgendwann so groß werden, dass reichere Staaten wie Deutschland selbst daran zerbrechen. Zuerst wurde nur der Quelle-Katalog (2008) gerettet, dann wurden einheimische Banken wie IKB, Landesbanken (2009) gerettet. Danach wurden ganze Staaten wie Griechenland und Irland (2010) gerettet. Der Retter (der deutsche Steuerzahler) stößt dabei an seine Grenze, denn Deutschland ist ja selbst verschuldet. Man wird irgendwann die Zahlungsfähigkeit des Retters (Deutschland) anzweifeln, dann gibt es niemanden mehr, der retten kann. Länder wie Spanien, Italien und Frankreich sind zu groß für eine Rettung durch Deutschland, damit ist der Euro-Untergang die unvermeidbare Folge.

DIEBSTAHL:
DIEBSTAHL 1:
Immer gab es auf Erden Menschen (Fürsten, Könige, Bischöfe, Pfarrer, Politiker), die auf Kosten des Volkes lebten. Heute wird das Volk durch Steuern & Inflation bestohlen.
DIEBSTAHL 2:
Die Hauskäufer auf Kredit werden über Zinsen bestohlen. A) Zahlen sie einen viel zu hohen Preis für eine Immobilie. B) Zusätzlich zahlen sie über die Zinsen ca. noch mal den ganzen Kaufpreis über einen Zeitraum von ca. 25 Jahren.
DIEBSTAHL 3:
Wäre dann die Währungsreform (Abwertung 1:20) oder der Währungscrash (100% Totalverlust) aller Papierwerte beim zukünftigen Crash 2011ff.
DIEBSTAHL 4:
Wäre dann der Lastenausgleich, es werden die abkassiert, die durch sichtbare Sachwerte (Häuser, etc.) sich haben schützen wollen. Die zahlen mit ihrer Weisheit quasi den Wiederaufbau nach dem Crash 2011ff.
HELDEN:
Wer alle vier Diebstähle ohne murren über sich ergehen läßt, bekommt einen Orden – quasi so ein Blech-Pin als Anstecknadel mit der Aufschrift „HELD DER NEUZEIT“. Wenn es ganz gut läuft wird der Blech-Pin dann eventuell sogar von dem Merkel-Nachfolger persönlich überreich. Natürlich ist der Blech-Pin nicht aus echten Gold und Silber!
SIEGER:
Sind die wenigen, die frühzeitig genug, in für den Staat unsichtbare anonym gekaufte Anlagen investiert haben Gold, Silber privat und anonym gekauft.
ERGEBNIS:
Man muss sich halt entscheiden, ob man zu den HELDEN oder zu den SIEGERN gehören will.

SICHERE ANLAGEN IN UNSICHEREN ZEITEN:
Theoretisch kann man sich viele Wertspeicher vorstellen, in denen die Errungenschaften der frühen Arbeitsjahre für die Rente aufgespart werden . Wenn es jedoch darum geht zu analysieren, welche Anlage praktisch umsetzbar ist, dann bleiben nicht mehr viele übrig:
1. Alle Papierwerte scheiden aus (siehe oben). Deswegen müsste es eine Anlage sein, die man physisch im eigenen Besitzt hat. Papierversprechen (Lebensversicherungen, Sparbuch, Aktien, Zertifikate, Staatsrente, Riesterente, etc.) sind reine VERSPRECHEN von Dritten (Banken, Versicherungen, Staat), man ist bei solchen Anlagen auf Gedeih und Verderb an das Wohlwollen und den Verhalten der ausstellenden Institution (Dritten) gebunden. Für Gold und Silber bekommt man immer einen Gegenwert, dies hat die Geschichte seit mehreren Tausend Jahren bewiesen! Dritte (Banken, Staaten) sind oft pleite gegangen.
2. Lebensmittel lassen sich kaum über Jahrzehnte lagern. Zudem wäre die benötigte Lagerfläche sehr groß (keine große Wertdichte). Gleiches gilt für einige Rohstoffe wie Kupfer, Öl. Zusätzlich ist der Erwerb von Kupfer, Öl in großen Mengen nicht so einfach.
3. Es verbleiben andere Rohstoffe, Ländereien wie Wald, Ackerland.
4. Gold und Silber sind einfach, anonym auch in kleinen Stückelungen zu erwerben.

GOLD UND SILBER:
100.000 €:
Um es möglichst einfach zu erklären wird folgendes Beispiel verwendet: Jahr 2010, Ersparnisse 100.000 €, keine Schulden, keine Immobilie. Also man hat 100.000 €, was soll man damit tun? Obere Kante: Eine 100% Anlage in Gold/Silber ist abzulehnen, weil man auch ca. 10% zur schnellen Verfügung jederzeit in EURO halten sollte. 5000 € in Cash zu Hause in kleinen Scheinen (5, 10, 20, 50 €) nur als Reserve, nicht für den täglichen Gebrauch. Dieses Bargeld ist für den Fall bestimmt, dass ein Bankrun dazu führt, dass die Banken für ca. 1-3 Monate geschlossen werden. Man hätte dann noch Bargeld um Lebensmittel einkaufen zu können. Die anderen 5.000 € verbleiben auf der Bank, als Reserve, die nicht angetastet werden soll, quasi als Schutz, dass das Girokonto NIE unter Null absinkt und man dadurch in die dumme Notlage käme sein Gold/Silber verkaufen zu müssen. Untere Kante: Eine 0% Anlage in Gold/Silber ist ebenfalls abzulehnen, Gründe siehe oben. Dann ist natürlich die Frage, wieviel % sollte man in Gold/Silber investieren? Ein Goldhaus, welches mit Gold/Silber handelt hat empfohlen 5-10% in Gold/Silber zu investieren. Dieser Rat, von einem Gold/Silber-Händler (!) bedeutet im Klartext, dass 95% der Ersparnisse verloren sind, wenn die Währung zerbricht, wofür es heute bereits viele
Anzeichen gibt, was in der Geschichte immer wieder mal vorkam, und welches immer über
Nacht plötzlich passiert, damit die Masse nicht mehr aus der Papierwährung vorher fliehen kann in Sachgüter. Also man kann sich selbst nicht einmal auf die Manager von Goldhäuser bzw. deren Broschüren verlassen, wenn es um die eigene Anlage geht. Man muss also selbst nachdenken und vorher bereits aus der Papierwährung draußen sein!
Der Finanzexperte Walter K. Eichelburg, der auch die Finanzwebseite www.hartgeld.com betreibt und sich seit mehrere Jahren mit der ganzen Thematik rund um Gold & Silber beschäftigt, machte ca. 2007 dazu die Aussage: „Es dürfen auch über 50% sein“. Ungefähr ein Jahr später legte Walter K. Eichelburg noch mal nach, indem er sagte: „Es kommt darauf an, wieviel man verlieren will“. Gerade letzter Satz verdeutlicht, dass es satt über 50% sein darf (z.B. 80%), denn was nicht im sicheren Hafen PHYSISCHES GOLD & SILBER IM EIGENBESITZ ist, sieht man im wahrscheinlich unvermeidbaren Fall eines RESET’s des weltweiten Finanzsystems (2011ff) nicht mehr wieder = sprich es ist verloren. In Krisenzeiten wacht die Masse der Geldbesitzer ganz langsam auf und wird versuchen sich abzusichern. Zuerst gehen die Vorsichtigen in Gold/Silber rein, bei einem Preis von bis zu ca. 1000 €/Unze Gold und bis zu ca. 700 €/Kg Silber. Danach wird vermutlich das BIG-MONEY (= die Reichen, die viel zu verlieren haben) rein gehen und treibt den Preis für Gold/Silber hoch, ca. auf 10.000 € je Goldunze und 5000 € Silber je Kg. Danach erst wacht die Masse (Lieschen Müller und Hänschen Meier) auf und wird dann eben zu diesen Preisen einsteigen wollen, weil ihnen ihre Papieranlagen unterm Hintern weg brennen. Dadurch wird der Preis weiter nach oben getrieben (Preishöhe ist schwer abzuschätzen, siehe unten). Allerdings ist es gar nicht sicher, dass die Masse dann überhaupt noch an Gold und Silber dran kommt, auch nicht zu diesen hohen Preisen, weil Superreiche quasi an den Quellen (Minen) alles noch verfügbare Gold/Silber aufkaufen werden (Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben). Daraus folgt, dass man den größten Hebeleffekt der Wertsteigerung bei einer Anlage von 90%, in unserem Beispiel von 90.000 € (von insgesamt 100.000 €) erreicht. Vorausgesetzt man steigt noch zu niedrigen Preisen ein, bevor die Reichen einsteigen. Hinweis: Im Prinzip kann das Beispiel auch für 10.000 € mit dem Faktor 1/10 und für 1.000.000 € mit dem Faktor 10 durchgespielt werden.

300.000 €: Ab einem Volumen von 300.000 € sollte man überlegen, ob man weitere 10.000 € auf ein Tagesgeldkonto anlegt. Diese 10.000 € könnten dann in zwei Teilen zu je 5.000 € abgehoben werden um in Gold/Silber investiert zu werden, wenn mal folgende Situation auftritt: Angenommen eins oder beide Anlageklassen (Gold oder Silber) fällt plötzlich im Wert rapide ab (könnte passieren durch Preisdrückung), damit wird die Möglichkeit eines günstigen Nachkaufs geschaffen. Hierbei könnte man in etwa wie folgt vorgehen: Wenn Gold im Wert von 10% sinkt (Bsp. von 1053 € Unze auf 948 € Unze) dann die ersten 5000 € umschichten (= 1. Sicherungsgrenze). Falls es dann noch mal um 10% sinkt ( von 948 € auf 843 € Unze) die zweiten 5000 € umschichten (= 2. Sicherungsgrenze). Falls es dann noch weiter sinkt und es wurden in der Zwischenzeit (ca. 4 Monate?) wieder Euros erarbeitet, könnte man diese Euros für die 3. Sicherungsgrenze verwenden. So etwas könnte man „Nachschußpflicht“ nennen. Im Grund ist es die Versicherungsgebühr, die jedoch gleichzeitig zum Aufbau weiterer Gold/Silber Reserven verwendet wird. Die Struktur sieht dann bei 300.000 € so aus: 5000 € Cash, 5000 € auf der Bank, 10.000 € Tagesgeldkonto für Nachschußpflicht, 140.000 € Silber physisch, 140.000 Gold physisch.

400.000 €: Ab einem Volumen von 400.000 € könnte man ggf. zur Streuung auch von den 90% Gold/Silber 10% abziehen (= 40.000€) um in Ackerland, Wald, im eigenen Heimatland zu investieren. Die Struktur sieht dann so aus: 5000 € Cash, 5000 € Bank, 10.000 € Tagesgeldkonto für Nachschußpflicht, 40.000 € Wald, Ackerland, 170.000 € Silber physisch, 170.000 Gold physisch.

500.000 €: Als zweite Streuung könnte man in Energiegewinnung einsteigen, Erdwärme, Wasserkraft, Windenergie, Müllverbrennung im eigenen Heimatland. Wie man das macht, weiß ich nicht. Die Struktur sieht dann so aus: 5000 € Cash, 5000 € Bank, 10.000 € Tagesgeldkonto, 40.000 € Wald, Ackerland, 40.000 € Energiegewinnung, 200.000 € Silber physisch, 200.000 Gold physisch. Ansonsten gilt es bei normalen Verhältnissen dann Gold/Silber zu kaufen, wenn man wieder ein gewisses Volumen an Euros zusammenbekommen hat. An dieser Stelle entsteht die Frage, welches Verhältnis sollte man zwischen Gold und Silber anstreben? Die sicherste Aufteilung liegt bei 50/50. Also im Beispiel von 100.000 € ergibt das 45.000 € für Gold und die anderen 45.000 € für Silber. Schwankungen von maximal 60/40 (Gold/Silber) kann man ggf. noch akzeptieren, mehr jedoch nicht. Keinesfalls 80/20 (Gold/Silber) Aufteilungen anstreben!!! Denn die 20% in Silber sind im Vergleich zu den 80% in Gold zu gering, bei einem Goldverbot (ist zwar unwahrscheinlich auf Dauer weltweit durchsetzbar) oder bei einer dramatischen Silberpreissteigerung würde man sich ärgern. Weil Gold die größere Wertdichte hat und weil das Big-Money (die Reichen) in Gold gehen werden, wenn sie die Gefahr der Papierwerte richtig erkennen, wird zuerst Gold stark im Preis steigen. Silber wird aber nachziehen, weil es das Gold des kleinen Mannes ist. Silber hat dann ggf. sogar noch ein größeres Potential zur Wertsteigerung. Deswegen sollte man nicht unter 40% Silber im Vergleich zu 60% Gold gehen. Besser ist aber 50/50.

EXIST STRATEGIE:
Wenn man für 1/3 der Gold/Silberanlage von unserem Beispiel, also ca. für 30.000 € Einsatz einen guten Bauernhof bekommt, der heute 2010 ca. 1-3 Mio € kostet, dann kann man für dieses Drittel umschichten. Nie in Papierwerte umschichten, sondern immer in echte Werte, z.B. in einem Bauernhof, oder in ein Wasserwerk umschichten, etwas was essentiell benötigt wird.
Man sollte aber nie zu 100% aus Gold/Silber gehen, denn die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr groß, dass die Gold und Silber Preise weiter steigen werden. Zum einen liegt das daran, dass wir uns heute (2010) vor der größten Vermögensumverteilung aller Zeiten befinden = der größte RESET, den es je gab, weltweit wird vollzogen werden! Zusätzlich sind ab ca. 2020 alle Silberminen (die als heutige Reserven fungieren) erschöpft!!! Also mit mindestens 1/3 (= heute 30.000 €) in beiden Anlagen, sowohl Gold (15.000) als auch Silber (15.000) IMMER drin bleiben, ggf. dieses Drittel in Form von physischen Gold & Silber Vererben. Bei entsprechender höherer Ursprungseinlage (z.B. 300.000 €) die Werte einfach entsprechend anpassen, man bleibt dann halt mit 90.000 € IMMER in PHYSISCHES Gold & Silber drin.

II. AUFBAUWISSEN:
KAUF & LAGERUNG:
WICHTIG: Kauf von Gold/Silber niemals auf Kredit. In einer Krise können Banken die Bedingungen für Kredite einseitig ändern, dass bringt einen finanziell um. Gesetze ändern sich, damit ändern sich auch Verträge! Es kann auch sein, dass Guthaben nach der Krise abgewertet werden (100:6,5), jedoch Schulden 1:1 stehen bleiben in der Nachfolgewährung. Zinsen könnten auch extrem hoch gesetzt werden, z.B. auf 50%. Die Risiken sind unkalkulierbar. Wer noch Schulden hat, diese zuerst abbezahlen!!! Man muss einfach das Waagenprinzip beachten: Man darf NIE mehr ausgeben, als man einnimmt. Man stelle sich eine Waage vor, die eine Waagschale sind die Einnahmen (Lohn, Zinsen, etc.), die andere Waagschale sind die Ausgaben (Miete, Strom, etc.). Die Waage muss sich mindestens die Waage halten, besser ist aber, wenn die Einkommensseite überwiegt!! Nur von dem was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt, kann man auf Edelmetall Einkaufstour gehen!! Wenn nichts übrig bleibt, dann muss man die Ausgaben verringern und die Einnahmen erhöhen. Geld, was man nicht eingenommen hat, gibt man nicht aus = Niemals auf Kredit kaufen! Schulden führen zur Zinseszins Falle. Vermeiden Sie Schulden um jeden Preis. Das Waagenprinzip ist einfach und wird von jedem Händler verstanden. Jede Familie sollte das Prinzip der Waage ebenfalls verstehen. Für solch ein banales Grundwissen ist es nicht notwendig Betriebswirtschaft oder Bankwirtschaft zu studieren. Beim Kauf von Gold/Silber grundsätzlich dieses N U R ANONYM kaufen, dass heißt Bargeld gegen Ware ohne vorzeigen des Personalausweises. Dies ist in Deutschland bis 15.000 € pro Monat erlaubt. Man geht zu professionellen Edelmetalhändlern, wie z.B. Proaurum. Man macht den Kauf nicht bei Sparkassen oder anderen Banken, weil die auch bei Beträgen < 15.000 € den Personalausweis sehen wollen. Man nimmt die Ware physisch selber im Goldhaus in Empfang, keinesfalls liefern lassen, damit die Lieferadresse nicht registriert ist. Man schaltet sein Handy aus, damit man nicht
geortet werden kann. Anreise auch nicht mit Auto, wegen der möglichen Kennzeichen Registrierung durch Kameras vor dem Goldhaus. Beim Silber nicht mehr als maximal 15Kg kaufen, man kann es sonst nicht alleine tragen. Ob in einem Monat der Kauf bei verschiedenen Niederlassungen / Edelmetallhäusern mit mehrmals 15.000 € Kauf erlaubt ist, weiß ich nicht. Im allgemeinen gilt, dass man sowohl kleine Einheiten (Silber: 1 Unze, Gold: ¼ und ½ Unzen) als auch größere Einheiten (Silber: 1Kg, 3Kg, Gold: 1 Unze) kaufen sollte, weil man es später zu unterschiedlichen Stückelungen auch wieder verkauft. Man kauft in der Regel bekannte Werte, wie Mapple Leaf, Känguru Nugget, Kookaburra, Koala, Cook Irland, Eagle. Nie in Papiergold bzw. Papiersilber investieren: Ware physisch selbst nehmen, keine Zertifikate nehmen!
Falls man seine Hausaufgaben bereits gemacht hat (= man ist bereits in physischen Gold & Silber investiert) und sich zusätzlich noch die Möglichkeit für einen Nachkauf ergibt, dann gilt per Statistik, dass März und August die günstigsten Preise für Käufer sind. Zusätzlich bezogen auf die letzten 10 Jahre (2000 – 2010) gilt: Es gibt ein Gold/Silber Verhältnis, welches besagt für wieviel Silberunzen man EINE Goldunze bekommt. Bei einem Gold/Silber Verhältnis von < 55 eher ins Gold investieren und bei einem Gold / Silber Verhältnis von >70 eher ins Silber investieren. Dies gilt aber nur dann, wenn die grundsätzliche Aufteilung in etwa eine 50/50 Verteilung aufweist (z.B. 45.000 € Gold / 45.000 € Silber). Ansonsten eher die schwächere Komponente weiter ausbauen. Übrigens ist der Verkauf von Gold und Silber an ein Edelmetallhändler nicht anonym, man muss den Personalausweis vorlegen. Deswegen verbietet sich das Trading! In unserer Zeit wird nur gekauft, nicht verkauft. Die Verkaufszeit kommt nach dem Crash, ca. innerhalb der nächsten 15 Jahre (2011 – 2025).
Lagerung: Am besten gut verstecken und keinem was davon erzählen. Bankschließfächer sind nicht geeignet, denn z.B. nach dem 2 Weltkrieg haben die Amerikaner alle Bankschließfächer in Deutschland aufgeknackt und das Gold dort gestohlen (eine wirklich weiße Weste haben die Amis nicht - Diebstahl!).

IMMOBILIEN:
Der Erwerb von Immobilien ist derzeit einfach zu teuer. Für 300.000 €, die man jetzt in EM (Gold und Silber) anlegt, wird man in der Zeit 2011 – 2025 vermutlich einen Kaufkraftgewinn von Faktor 10 – 100 erzielen. Beim heute gekauften Haus wird der Kaufkraftwert eher sinken, z.B. auf 1/10 also von derzeit 300.000 € auf 30.000 € (in heutiger Kaufkraft). Wenn man also Geduld hat und den richtigen Zeitpunkte fürs Umschichten einigermaßen erwischt, kann man einen Faktor von 100 bis zu 1000 ausnutzen (großer Hebel). Im Grunde ist die Strategie relativ einfach: Man darf nicht der Masse hinterher rennen. In dem Zeitraum 1980 bis 2010 sind viele in Immobilien gegangen (Gefahr einer Blase). Derzeit sind noch weniger als 1% in Gold und 0,3% in Silber investiert (Gefahr einer Blase frühestens ab 15%). Ebenfalls können Kredite in der Krise von den Banken geändert werden oder an Bad-Banken weiterverkauft werden. Fazit: Sofort aus Schulden raus. Haus derzeit verkaufen und zur Miete wohnen. Am Gold/Silberhöhepunkt kann man dann die am Boden liegenden Immobilien aufkaufen. Am besten sind dann aber produzierende Gewerbe, wie Bauernhöfe, Obstplantagen, Wald, Wasserwerke.
Wie man die Sache auch wenden will, wir befinden uns heute im Kondratieff-Winter, es werden in den nächsten Jahren alle weltweiten Staatsschulden (und Städteschulden und Derivateprodukte) abgebaut werden müssen (Währungscrash). In einer solchen Zeit sind Privatkredite für Immobilien so ziemlich das Dümmste, was man machen kann. Besser man wartet noch etwas und kauft nach dem Crash die Immobilien für einen Spottpreis auf. Denn wenn die Globalisierung und die Gelddruckerei (Inflation) ein Ende nehmen, wird man für Gold und Silber leicht an Immobilien etc. kommen, weil zu dieser Zeit keiner mehr Geld hat und alle (oder viele) arbeitslos sind und den Lastenausgleich (= Neue Schulden auf die Immobilie) nicht bezahlen können. Deswegen kommen dann massenhaft Zwangsversteigerung. Weil dann aber viele Zwangsversteigerungen stattfinden und nur wenige (Gold/Silberanleger, Ölscheichs) Geld in Form von Gold /Silber haben, wird der Wert für Immobilien in den Keller gehen (Angebot/Nachfrage regelt den Preis). Warum also heute 2010 für 300.000 € ein Reiheneigenheim kaufen, wenn man vielleicht schon im Jahr 2016 für das Gleiche heutige Geld 300.000 €, dann jedoch in Gold und Silber, gleich die ganze Straße kaufen kann? Und das der Lastenausgleich nach der Krise kommt, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn jeder Nachfolgestaat muss sich dann selbst finanzieren. Von wem sollen die „Neuen“ Politiker denn das Geld nehmen? Wieder Geld drucken geht nicht, sie können es nur von denen nehmen, wo sie sehen - der hat was. Weil die Spareinlagen, Aktien, Wertpapiere quasi weg sind (entwertet), wird man per Lastenausgleich den neuen Nachfolgestaat auf Kosten der Immobilienbesitzer finanzieren. Wenn alle Papierwerte vernichtet sind (RESET), dann kommen viele Zwangsversteigerungen. Dass die Globalisierung, wie wir sie heute kennen, zu ende gehen muss, ergibt sich deswegen, weil nach dem Wirtschafts- Währungs- und Sozial-CRASH wieder Zölle die heimische Wirtschaft vor Dumping Preisen aus China schützen werden. Jeder Staat will dann zunächst erst mal wieder selbst überleben und nicht ein Heer von Hartz IV-, Spiel- und Drogenabhängigen züchten.
Zusätzlich besagt eine Studie über den Rückgang der weltweiten Erdölförderung vom Bölkow Institut (Energywatchgroup) aus dem Jahr 2008, dass „Deutschland im Jahr 2030 keinen einzigen Tropfen Öl mehr importieren kann, weil die Länder, die dann noch Öl haben, es schlicht nicht mehr verkaufen werden, Eigenbedarf.“ Dadurch bedingt werden Transportkosten (Öl) so gigantisch in die Höhe gehen, dass lokale Produktion die Globalisierung wieder zurückdrängen wird. Deswegen ist es auch so wichtig, nach dem Crash in lokale Produktion einzusteigen.

DERZEITIGE LAGE & HISTORIE:
1971:
Der Goldstandard wurde ca. 1971 aufgehoben. Seit diesem Zeitpunkt steigen die Staatsverschuldung und auch die Städteverschuldung permanent an. So was geht eine Zeitlang gut, aber es geht nicht immer gut. Irgendwann fangen die Geldgeber an zu zweifeln, ob es nicht sicherer ist, Gelder aus dem Papiersystem (Staatsanleihen, Aktien, Sparbücher) raus zuziehen und in physischen Werten zu investieren, dann kippt das System.

1979: Im Prinzip war das westliche System bereits 1979 gefährdet, als der Gold- und Silberpreis ausbrach. Damals konnte man einen Systemzusammenbruch vermeiden, weil:
- Die Schulden noch nicht so hoch waren wie heute 2010,
- Die Zinsen hoch gesetzt werden konnten sogar auf 10% (geht heute nicht mehr, wegen der
Zinsenlast der bereits vorhandenen Staatsschulden),
– Gold und Silber durch noch vorhandene Staatsreserven (= Staatsverkäufe) im Preis gedrückt werden konnte,
– Die westlichen Staaten noch eine erhebliche Industrie hatten (nach 3 Jahrzehnte Arbeitsplatzverschiebung von westlichen Ländern nach China (und andere Länder) ist die Situation heute anders.
1990: Der Westen war 1990 dann wieder Pleite. Es konnte dann aber durch den Zusammenbruch des Ostblocks (Wiedervereinigung) und durch neue Technologien (Computer, Internet, Handy) neue Märkte geschaffen werden.
2000: 10 Jahre später im Jahr 2000 gelang die Verschiebung des Crashs noch einmal, durch EU Schaffung, Globalisierung, Arbeitsplatzverschiebung nach China/Asien.
2010: Nun im Jahr 2010 geht es so nicht mehr: Kein neuer Markt in Sicht, keine neue Technologie in Sicht, der Westen kann nur noch Gelddrucken. Der Kampf um Rohstoffe hat
bereits begonnen, deswegen steigen auch Gold/Silber. Systemzusammenbruch ist jetzt jeden Tag möglich, vermutlich kann es nicht noch mal 10 weitere Jahre raus geschoben werden, wenn es überhaupt noch so lange geht. Die Macht des Kondratieff-Winter kommt in immer härteren Wellen über die Erde, die weltweiten Staatsschulden + Spareinlagen müssen weg, bevor nach einer Krisenzeit ein lokaler kleiner „Frühling-Kondratieff“ ganz langsam, wie damals nach dem zweiten Weltkrieg, wieder anfangen kann, in aller Bescheidenheit und ohne faule Kredite durch Banker und ohne Staatsverschuldung durch Politiker. Dann ist wieder Handwerksarbeit und Feldarbeit angesagt. Der jetzt kommende Kondratieff-Winter wird schrecklich werden, denn man hat ihn bereits 4x um je 10 Jahre (1970, 1980, 1990, 2000) durch Tricks hinausschieben können, folglich ist es wie ein Pendel welches noch weiter ausholt um nun mit noch größerer Wucht zurück an die Mauer zu schlagen und dies weltweit! Irgendwann wird die Masse einfach kapieren, dass die derzeitigen Sparbuchzinsen 1% und Staatsanleihen 4% im Vergleich zur echten Inflation (ca. 8-12%) ein Werteverlust = Kaufkraftverlust darstellen. Dann kommt die Flucht in Sachwerte (Gold, Silber, Ackerland, etc.). WO soll das viele Papiergeld auch hin?? Es gibt ja keine Alternativen mit hoher Wertdichte, die keine Papierversprechen von Dritten sind. Zu solch einer Zeit wird man gar keinen Papier und gar keinen Politiker, Versicherungsvertreter und keinen Banker mehr trauen. Die Flucht in Sachwerte hat übrigens zum Teil schon begonnen: Viele Häusle-Besitzer isolieren ihr Haus oder bauen eine Solaranlage aufs Dach oder führen andere Renovierungen durch, nach dem Motto „Nur weg mit dem Papiergeld, wer weiß ob ich nächste Jahr noch was dafür bekomme!“. Dies nennt man Crackup-Boom, der letzte Schein von Wirtschaftswunder vor dem Totalkollaps des Finanzsystems. Hinweis: Obige 10 Jahreswellen sind die kleinen Welle, die durch Tricks einen harten RESET verzögert haben. Die große 80 Jahreswelle (Kondratieff-Winter) wird deswegen um so härter kommen, weil sie weltweit überall zeitgleich einschlägt. Dann sind alle Papierwerte gefährdet, nur Rohstoffe überstehen und steigen im Wert in solch einem Szenario. Der Kondratieff-Winter dauert vermutlich von 2000 – 2025 an. Was bis zum Jahr 2010 geschah, war alles noch harmlos. Ferdinand Lips schrieb 2003:

„In der (Kondratieff)-Herbstphase (1985 – 2000) will jeder Papier, vor allem Aktien, um so viel wie möglich zu verdienen. Es besteht dann überhaupt kein Interesse für Gold. Aber im Kondratieff Winter ist dies anders. Aktien, Anleihen und die meisten Immobilien werden dann zum Fluch und die Menschen werfen sie in ihrer Not und Verzweiflung auf dem Markt. ... Gold steigt, wenn es zur Massenangst kommt. Wenn sich die Berge von Papier auf das Gold stürzen, dann wird der Goldpreis explodieren und höher steigen, als alle heute für möglich halten.“

Weil die heutige Generation im Prinzip von 1960 bis 2010 keine echte „Winter-Krise“ erlebt hat, kann sie sich die größte Vermögensumverteilung der Geschichte nicht vorstellen und bereitet sich nicht darauf vor – Naivität, selbst Schuld.

EXIST STRATEGIE - FORTSETZUNG:
Solange sich die Fundamentaldaten nicht ändern, muss weiterhin von steigenden Gold/Silber Preisen ausgegangen werden und der Ausstieg aus dieser Assetklasse erscheint zu früh zu sein.
FUNDAMENTALDATEN:
- In Deutschland ist jeder zehnte Bürger verschuldet. 6,5 Millionen Bürger gelten als überschuldet = können die Kredite nicht mehr zurückzahlen.
– 112.000 BRD-Bürger machten 2010 von der Privatinsolvenz Gebrauch.
– 32.000 BRD-Unternehmensinsolvenzen in 2010, z.B. wegen schlechten Buisiness Plänen.
- Staatsverschuldung nimmt weiter dramatisch zu, ebenso dessen Zinsenlast. Deutschland hat über Staatsanleihen seit ca. 1975 ca. 2 Billionen Schulden aufgenommen, weil die Steuereinnahmen für die Haushaltsausgaben nicht ausreichten (Leben über den Verhältnissen!). Deswegen wurden die Zinssätze auch so gering festgelegt (1-3%), denn für 2000 Milliarden Zinsen zu zahlen wäre bei 5% Zins eine jährliche Zinszahlung von 100 Milliarden Euro fällig!! Man spricht bei den Haushalten auch gar nicht von Rückzahlung, sondern nur von Limits der zusätzlichen Neuverschuldung (die aber auch gebrochen werden). Und diese Schulden sind nicht einmal alles, es kommen noch Städte- und Gemeindeschulden dazu. Weiterhin Firmenschulden (Kredite) und Privatschulden. Und obendrein muss Deutschland auch noch für Griechenlandschulden und Irlandschulden und Banken-Zocker-Spiele (investieren in USA Immobilien) haften. Und die Steuerzahler, die diese Summen erwirtschaften müssen, sollen dass mit immer weniger Arbeiter und Arbeitsplätzen erbringen bei gleichzeitig steigenden Rentner und Hartz-IV-Empfängerzahlen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Wir nähern uns täglich den Punkt, wo die Geldgeber, die Deutschland (noch) Geld geben für Staatsanleihen (Bundesschatzbriefe, etc.) an der Kreditwürdigkeit der BRD zweifeln. Das Geld (die Geldgeber) kommen zu 50% aus Deutschland (= die Bürger, die ihre Geld zur Bank bringen und 1% Zins bekommen und die Bank, die dieses Geld an den Staat gibt und 2,8 % Zins bekommt. Ebenso machen es Lebensversicherungen, etc.). Die anderen 50% sind Geldgeber aus dem Ausland (reiche Chinesen, Ölscheichs, etc.). Sollten nur 5% von denen Ihr Geld aus dem System raus ziehen, dann bricht der Staat zusammen Es werden keine Gehälter, Renten mehr gezahlt Währungscrash. Maximal bekommen die ersten 1-2% der Anleger noch ihr Geld raus und können noch in Gold/Silber flüchten. Es entsteht eine Massenpanik, Bankrun, Bankenschließungen, den letzten beißen die Hunde. Deswegen sollte man versuchen heute vor dem Run der Masse, seine Lebensversicherung zu verkaufen und in den sicheren Hafen Gold/Silber (physischer Besitz!!!) umzuschichten. If panic, panic first = Wenn Panik entsteht, dann bei den ersten sein, die Panik haben = Wie beim Untergang der Titanic, die ersten haben noch ein Sitzplatz im Rettungsboot bekommen, wo viele andere noch lächelten, dass man annehmen würde dieses riesige und moderne Titanic Schiff könnte unter gehen. Ca. 40 Minuten später schlug das Lächeln in blanke Panik um, doch zu spät – die Rettungsboot waren schon weg (!) = So auch heute, ein Untergehen aller Banken und Staaten, kann sich keiner vorstellen (Lächeln, dabei hat es die Merkel doch 2009 gesagt!). Die Zeit für dieses Szenario ist überreif, der Einlagensicherungsfond des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. hat 2007 ein Volumen von 4,5 Mrd € um die 874 Mrd € Einlagen von Kunden zu sichern, bekommt also jeder Kunde 0,5% von seinem Sparguthaben im Krisenfall erstattet (Werte zum Sicherungsfond von Dirk Müller – Crashkurs) = Unser Bankensystem hat weniger Rettungsboote als die Titanic und die Masse lacht immer noch und glaubt an die Endsieg Propaganda des Papiersystems.Aufgrund der hohen Staatsschulden sind die Spareinlagen = das Geld der Sparer, bereits heute weg, versenkt in Derivate oder verkonsumiert durch EU-Länder wie Griechenland,Irland, oder durch Hartz IV vernichtet. Das Geld ist heute bereits weg, nur um eine Massenpanik zu vermeiden, sagt man es den Sparbuchbesitzern (noch) nicht!!! Die Mitteilung kommt dann mit der Währungsreform oder den Währungscash, über Nacht, weil es nur so von der Masse geschluckt wird. So könnte es zum Beispiel ablaufen: An einen Freitag Abend macht die Bundeskanzlerin eine Ansprache an das Volk und stellt mit Bedauern fest:

Die Rettungspakete für Griechenland, Irland, Spanien, Portugal, Italien, Belgien, Frankreich haben nicht zu einem Sparen in diesen Ländern geführt. Deutschland kann keine weiteren Rettungspakete aufbringen, ohne die eigene Stabilität zu gefährden. Zusammen mit den Niederlanden, Luxemburg, Finnland und Österreich wird Deutschland nun die Gemeinschaftswährung Euro verlassen. Ein neue DM-II wird ab kommenden Montag eingeführt. Die Sparbücher werden dabei im Verhältnis 100:6,5 abgewertet, es müsse aber niemand hungern. Vertraut mir, ich kümmere mich um euch. Der Untergang der DDR wurde schließlich auch gemeistert. Vielen Dank für euer Verständnis.“

Weitere Fundamentaldaten:
– Jobvernichtung in BRD und Jobverschiebung nach China.
– Euro-Rettungspakete für Griechenland (750 Mrd €) und Irland (noch mehr).
– Hartz IV und Ehescheidungen, sowie Single & Spaßgesellschaft muss abgeschafft werden.
– Arbeitslosenzahlen: Wir sind weit weg von Vollbeschäftigung.
- Sozialstaat muss drastisch abgebaut werden.
– Asylmissbrauch und Ghettobildung nicht integrierwilliger Ausländer muss gestoppt werden.
– Keine Kreditvergabe mehr für reinen Konsum (Luxus).
– Produkte müssen wieder überwiegend „Made in Germany“ sein, nicht „Made in China (PRC)“.
– Propaganda in den Medien „Aufschwung kommt“, muss aufhören.
- Bürokratie muss drastisch abgebaut werden.
- Abtreibungen müssen aufhören. Statt dessen müssen Kinder wieder als Ersatz für Rente angesehen werden. Schließlich hat sich das Kindersystem über die Jahrtausende bewährt, dies kann vom Rentensystem mit seinen leeren Kassen nicht gesagt werden.
Hinweis zur Rentenkasse:
Rentenreserven schwinden: 1974 waren in der BRD die Rentenkassen so voll, dass 8 Monate keiner hätte Arbeiten müssen (keine Einnahmen) und dennoch hätte man alle Renten auszahlen können. 2004 war der 8 monatige Puffer auf 7 Tage zusammengeschrumpft und der Staat zahlt bereits zur Rentenkasse zu, um die Renten noch auszahlen zu können. Zusätzlich wurden die positiven Assets der Rentenkasse (Mietwohnungen) notverkauft, so dass dort keine Einnahmen mehr herkommen.
- Arbeitsplatzabwanderung von Deutschland nach Billig-Lohn-Länder (Osteuropa, Asien): Eine Studie des Fraunhofer Instituts für Systemforschung zeigt, dass 2004-2006 insgesamt 6600 deutsche Betriebe die Produktion ins Ausland verlagert haben. Jahr für Jahr wandern 74.000 Arbeitsplätze aus Deutschland ab. Dieser Prozeß über viele Jahre (20 Jahre?) wird irgendwann, wenn man das System durch Neuverschuldung nicht mehr halten kann, seine
Wirkung zeigen. Dieser Prozeß muss gestoppt werden.
- TittiTainment muss aufhören: 20/80 20% der Menschen arbeiten wirklich und 80% werden ernährt und unterhalten. Geschieht heute über Fernsehen, Internet, Fußball, Spaßgeneration, Hartz IV. Solch eine Gesellschaft geht immer unter. Das römisches Reich wollte auch durch „Brot&Spiele“ überleben. Das funktionierte aber nicht.
- Neue stabile und deswegen Gold/Silber gedeckte Währung, die nicht durch Politiker und Banker manipulierbar ist, muss eingeführt sein.
– Eigentum muss staatlich geschützt sein, keine Diktatur, kein Kommunismus.
– Bruch der Maastrichtverträge, nur weil man Betrügerstaaten (Griechenland, etc.) retten will auf Kosten der deutschen Sparreserven. Solch ein kriminellen Umgang mit Verträgen und verantwortungslosen Umgang mit deutschen Sparreserven darf es nicht mehr geben.
– Neben den Abziehen von Arbeitsplätzen von westlichen Staaten nach Chína, fließt parallel auch viel Know-How dort hin. China prügelt sein eigenes Volk deswegen so stark zu Dumping Preisen zu arbeiten, weil sie die westliche Kernkompetenzen (das Spezialwissen der Produktion der High-End-Produkte) haben möchten. Eine Möglichkeit daran zu kommen ist es, dass China gleich komplette westliche Firmen aufkauft, z.B. Lenovo (IBM) oder Volvo. Im Prinzip macht China ein Wirtschaftskrieg. Die westlichen Staaten schauen dumm zu, wie immer mehr Arbeitsplätze und Know-How abwandern. Wenn die mal die westliche Kernkompetenz vollständig haben, werden sie sicher den Westen nicht mehr finanzieren, dann kommt hier die Armut!!
– Kaum vorhandenes (oder dummes) Risikomanagement bei Banken, Versicherungen und Staaten. Deren Risikomanagement, wie die mit Spareinlagen, Versicherungseinlagen und Steuern umgehen, ist hochgradig kriminell. Allerdings hat man es hier mit staatlich genehmigter Kriminalität zu tun, so dass eine Rechtsklage gegen diese Institutionen keine Aussicht auf Erfolg hat.

III. SPEZIALWISSEN:
DIE VERANTWORTLICHEN WUSSTEN WAS SIE TATEN:
Allan Greenspan (früher Chef der größten Bank, FED) sagte 1966:
Wenn die Erzeugung von Geld (Ansprüchen) im Verhältnis zur Erzeugung von realen Gütern in der Wirtschaft zunimmt, müssen die Preise früher oder später steigen. ..... Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d. Ü.). Wenn z. B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, dass hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozeß. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.“ Noch Fragen? Aber der Kondratieff-Winter wird sein Recht einfordern, irgendwann ist Schluß mit der Trickkiste der Politiker, Banker und Versicherungen!

DAS VOLUMEN:
A) Weltweite Finanzwerte 2007: 140 000 Milliarden (Aktien, Wertpapiere, Anleihen, Geld).
B) Weltweiter Derivate 2007 (z.B. CDS): 600 000 Milliarden in USD. Derivate sind finanzielle Kunstprodukte hinter denen keine realen Werte stehen, das gefährlichste Investment überhaupt, Hände weg davon.
C) Weltweite Sachwerte (Rohstoffe, Wald, Ackerland, Firmen, Häuser): Es liegen mir keine Zahlen vor.
D) Fluchtwährung Gold: 160.000 t = 5.120.000.000 Unzen = 5120 Moz = 5000 Mrd €. Hinweise: 1Moz = 1 Millionen Unzen. Nehmen wir mal die weltweiten Finanzwerte mit 100 000 Mrd IN EURO an und addieren die weltweiten Derivate mit 500 000 Mrd IN EURO in Summe also 600 000 Mrd €. Wenn nun nur 1% dieser Anleger oder 1% des Anlagevolumens in Gold flüchten würde, wäre alles Gold der Erde, was je gefördert wurde aufgekauft. Selbst dieses Szenario setzt aber voraus, dass ALLE Goldbesitzer (Investoren, Staatsbanken, Indien-Schmuck) bereit wäre für den Preis von 1000 € / Unze zu verkaufen (sind sie aber nicht! Preis von 1000 € je Unze ist viel zu niedrig!!). Um all diese Finanzprodukte mit Gold vollständig abzudecken, müsste sich der Goldpreis von derzeit 1000 € je Unze auf 100.000 € je Unze steigern. Und dann wären immer noch nicht die Staatsschulden, Städteschulden, etc. weg!!! (Also kann es noch höher gehen).
E) Fluchtwährung Silber: Ungefähr 1 Milliarden Unzen = 20 Mrd €. Bei einer Flucht allein in Silber würde der Unzenpreis von derzeit 23 € auf 575.000 € steigen. Eine Flucht allein in Silber sprengt unsere Vorstellungskraft. Der physische Silbermarkt ist so extrem klein, wenn nur ein einziger oder wenige Reiche das kapieren und für sich ausnutzen kippt der Markt sofort! Das der physische Erwerb von Silber überhaupt heute (2010) noch möglich ist, ist bereits erstaunlich – man will wohl um jeden Preis eine Panik verhindern! Sollte kein Silber mehr zu bekommen sein, flieht noch mehr in Gold (PANIK). Grobe Zielwerte für Preissteigerungen:

- Gold Vergangenheit: 2004: 320 €/Unze – 2010: 1053 €/Unze Faktor 3.
- Silber Vergangenheit: 2004: 4,9 €/Unze – 2010: 23,4 €/Unze Faktor 4.
- Gold Zukunft, geschätzt: 2011 – 2025: Minimum 5000 €/Unze – realistisch 8-20.000 €/Unze – Maximum ??? Alle Werte hängen stark vom Verfall der Währungen (Dollar/Euro) ab.
- Silber Zukunft, geschätzt: 2011 – 2025: Faktor 5 höher als die Goldwert Steigerung. Die Maximalwerte werden jedoch beim Silber erst nach 2022 erreicht. Zusammenfassung (Stand 2010):
Gold: Bis 1000€/Unze superbillig - bis 3000 € billig - ab 10.000 € wird es teuer. Silber: Bis 50€/Unze superbillig - bis 150 € billig - ab 500 € wird es teuer.

SILBER:
Jahreszahlen für die Zukunft nach 2010 beruhen auf Vermutungen, die Argumente sind jedoch teilweise sehr belastbar):
2006: Der Staat China hat 2006 von der Silber-Verkäuferseite auf die Silber-Käuferseite gewechselt. Ebenso tritt neuerdings Indien als Silberaufkäufer massiv auf.
2008: Weltweit haben nahezu alle Staaten ihre Staatssilberlager gelehrt über einen Zeitraum von ca. 60 Jahren schmolzen die Staatslager von 1947: 10.000 Millionen Unzen auf Lager auf das Jahr 2008: 74 Millionen Unzen auf Lager. Damit sind in 60 Jahren 99% der Staatslager für Silberpreisdrückungen verwendet worden. Die Staaten besitzen nun kein oder fast kein physisches Silber mehr, was zur Preisdrückung noch eingesetzt werden könnte. Mit 74 Moz kann man maximal EIN Jahr eine vernünftige Preisdrückung im Silbersektor durchziehen, siehe Tabelle unten.
2009: Silber wird vermehrt als Investment gesehen. Dadurch wird zusätzliches physisches Silber aus dem Markt gezogen. Die Investoren haben ihren Anteil der jährlichen Abnahme vom geförderten Silber im Zeitraum 2007 – 2010 verzehnfacht von 18 Millionen Unzen (2007) auf 185 Millionen Unzen (185 Moz ist ein Schätzwert für 2010. Focus Online hat am 1.Dez 2010 für das laufende Jahr 2010 eine Menge von 208 Moz geschätzt.), was wiederum 25% der Gesamtförderung ausmacht!!
2010: Natürliches Verhältnis des Gold/Silber Vorkommens in der Erdkruste liegt bei 1:15. Diese Verhältnis 1:15 war in der Historie in der Regel auch das Preisverhältnis von Goldunze zu Silberunze, also für 15 Silberunzen bekam man 1 Goldunze. In den letzten 100 Jahren wurde das Preisverhältnis geändert und es schwankte zwischen 1:45 bis 1:100. Derzeitiges Preisverhältnis Gold/Silber Unzen im Jahr 2010 (Dez) liegt bei 1:45 Damit ist Silber im Jahr
2010 um den Faktor 3 zu billig im Vergleich zu Gold.
2011: Silber ist auch Industrierohstoff, ca. 60% des geförderten Silbers wird sofort verbraucht, es steht damit für spätere Nutzung nicht mehr zur Verfügung, weil es nur in sehr kleinen Mengen in Einzelprodukten (Autos, PC‘s, Solarplatten, etc.) enthalten ist und deshalb nicht wirtschaftlich zurück gewonnen werden kann. Der Industrieverbrauch hat sich über viele Jahre gesteigert. Dieser Prozeß ist noch nicht beendet, es steigt immer noch weiter an, weil sich immer mehr Länder wirtschaftlich entwickeln, wie China, die früher so gut wie kein Silber verbraucht haben. Zusätzlich gibt es neuere technische Einsatzgebiete für Silber.
2012: Masse (Kleinanleger) und die Reichen (Big-Money) wachen auf und wollen ihre Papierwerte in physisches Gold und Silber umwandeln. Preis steigt weiter.
2013: Weltweit wird mit Silber-Derivaten (= Papiersilber, welches nicht physisch existiert!!) im Wert von 170 Milliarden € gehandelt. Demgegenüber steht eine Fördermenge von 20
Milliarden € pro Jahr. Falls nur 5% der Personen die im Derivatengeschäft beteiligt sind, auf
physische Auslieferung bestehen würden, bricht der Silbermarkt sofort zusammen!! Ab 2013 wachen vielleicht 1% der Papiersilberhalter auf.
2014: In diesem Jahr wird mehr und mehr erkannt, dass der Markt (zum Zeitpunkt 2010: 20 Milliarden € für 1 Milliarden geförderte Silberunzen) sehr klein ist. Deswegen steigen nun Anleger aus allen Vermögensschichten in diese Anlage ein. Um 100% (!!) der Jahresförderung aufzukaufen bedarf es:
- 1 Anleger mit 20 Milliarden € (Weltweit halten Privatanleger 140.000 Milliarden in Bargeld, Wertpapiere, Aktien. Wehe, wenn nur 0,02 % davon in Silber flüchtet. Wehe, wenn nur ein Bruchteil die Knappheit der Ressource Silber erkennt!!).
- 10 Anleger mit 2 Milliarden €
- 100 Anleger mit 200 Millionen €
- 1000 Anleger mit 20 Millionen €
- 10.000 Anleger mit 2 Millionen € (Weltweit gibt es 11.000.000 Millionäre, in Deutschland 430.000 Millionäre. Diese Besitzen auch Immobilien zum verkaufen).
- 100.000 Anleger mit 200.000 € oder ein Gemisch aus obigen Anlegern. Im Vergleich zu anderen Anlageklassen, wie alle weltweiten Immobilien, Aktien, Wertpapiere, Sparbücher, Bargeld, Gold, Öl, etc. ist der Silbermarkt extrem klein. Nur wenige große Anleger könnten den gesamten Markt komplett aufkaufen und den Preis nach oben bringen. Bei nur minimalen Ansätzen in diese Richtung hätte die Industrie, die Silber ständig verbraucht sofort Probleme, weil sie auf Silber nicht verzichten kann.
2015: Irgendwann kommt es zu Lieferverzögerungen, z.B. ca. 2015. Wichtige Industrien werden dann Anfangen Silbervorräte anzulegen. Preis steigt weiter.
2016: Vermutlich werden die Länder, die Silberminen haben, den Silberverkauf ca. 4 Jahre bevor die Minen endgültig leer sind einstellen - Eigenbedarf! Denn wenn man dann einfach nur ein paar Jahre wartet, wird man VIEL höhere Preise für die gleiche Warenmenge erzielen können.
2017: Nun möchte auch die Masse gerne ins Silber einsteigen, jedoch bekommt sie nichts mehr, die Industrie kauft direkt ab Quelle, was es noch gibt (zu spät aufgewacht).
2018: Kleine Schönheitskorrektur, der Silberpreis sinkt zum erstenmal nach 10 Jahre Steigung, Grund: Durch die nahezu wöchentlichen neuen Allzeithochs (ATH’s = All Time High) hatten einige Silberinvestoren ständig zuviel mit Sekt&Champagner gefeiert und sind wegen Leberzerose verstorben. Die Erben konnten mit den Metalklötzen / Thalern nichts anfangen und haben es verkauft um wieder Papiergeld (DM-II, EUR, Dollar) in Empfang zu nehmen (blöd bleibt blöd).
2020: Silberknappheit: Silber ist das erste Metall, welches zur Neige gegangen ist = dessen Quellen (Minen) 2020 leer sind. Restlaufzeit der abbaufähigen Silberreserven reichen bis ca. 2020 +/- 3 Jahre laut verschiedenen Studien. Danach kann nach derzeitigen Bedingungen kein Silber mehr abgebaut werden Totaler Nachschub STOP.
2022ff: Es entsteht Panik auf dem Silbermarkt. Es werden nahezu alle Preise für physisches Silber gezahlt. Investoren aus dem Zeitraum 2010 – 2014 haben ausgesorgt. Aufgrund der nun extrem hohen Preise für physisches Silber (Papiersilber interessiert jetzt niemanden mehr) gehört die frühere extreme Silber Unterbewertung aus dem Zeitraum 1950 – 2010 der Vergessenheit an. Zeit Gewinne mitzunehmen. Weil es aber nun gar keine (oder fast keine) Silberminen mehr gibt, sollte man nicht alles Silber verkaufen (mindestens 50% festhalten), es kann nur noch besser werden. Silbertabelle (Eigenanfertigung):

GOLD:
1. Peak-Gold der Produktion war 2001 und liegt bereits seit 10 Jahren hinter uns!
2. Goldförderung wird teurer, weil der Anteil des Goldes pro Kubikmeter Erde abnimmt.

WEITERE MASSNAHMEN:
Es schadet auch nicht, wenn man folgende weiteren Maßnahmen umsetzt:
- Lebensmittellager für 1-3 Monate aufbauen,
- Kleidung ausreichend kaufen,
- Werkzeug kaufen,
- Alles was man gut gebrauchen kann, wenn die Globalisierungsparty zu ende geht.

ZUSAMMENFASSUNG IN WENIGEN SÄTZEN:
Im Grunde hätte man den ganzen Artikel gar nicht lesen müssen, den folgende Zusammenfassung beinhaltet alles in wenigen Sätzen: Die Bibel, Jakobus Brief Kapitel 5:

„Wohlan nun, ihr Reichen, weinet und heulet über euer Elend, das über euch kommt! Euer Reichtum ist verfault, und eure Kleider sind mottenfräßig geworden. Euer Gold und Silber ist
verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein wider euch und euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt
Schätze gesammelt in den letzten Tagen. Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure
Felder geschnitten haben, der von euch vorenthalten ist
, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn Zebaoth gekommen. Ihr habt in Üppigkeit gelebt auf der Erde und geschwelgt; ihr habt eure Herzen gepflegt wie an einem Schlachttage. Ihr habt verurteilt, ihr habt getötet den Gerechten; er widersteht euch nicht. Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackersmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh-und Spätregen empfange. Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.“

Texte muss man eben genau lesen, sonst wird man irritiert, dass gilt für Kreditverträge (das Kleingedruckte lesen!!), wie für obigen Text!! Was sagt nun obiger Text?
1. Er spricht von der Endzeit ( kurz vor der Ankunft des Herrn).
2. In dieser Endzeit wird es welche Währung geben? Gold und Silber!!
3. Welche dritte Reichtumsquelle nennt dieser Text noch? Landwirtschaft (Felder)!!
4. Der Text sagt nicht, dass es verwerflich ist, Gold und Silber zu sammeln, um dann in Landwirtschaft umzuschichten, um Arbeitsplätze für Arbeiter im Heimatland zu schaffen, so dass diese entlohnt werden und davon mit ihren Familien leben können.
5. Der Text sagt jedoch, dass es verwerflich ist, wenn man andere anstellt für sich zu arbeiten und ihnen dann nicht den ausgemachten Lohn dafür gibt, dies ist ein krimineller Akt!! (Werde nicht so wie heutige Politiker, Banker, Versicherungsvertreter). (Hinweis: Man muss nicht zu den heutigen Kirchen, Freikirchen, Sekten, etc. laufen, um der Bibel etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Gruppierungen sind oft genauso verlogen in ihrem religiösen Bereich, wie es die Politiker, Banker, Versicherungsvertreter im finanziellen Bereich sind. Oft wollen einfach beide Gruppen schlicht nicht arbeiten und auf Kosten des Volkes leben, eine Form von getarnten Diebstahl der Arbeitskraft der Schäfchen).

ERGEBNIS:
Gold & Silber & Landwirtschaft werden die zukünftigen Werte sein. Damit sollte klar sein, dass sämtliche Papierwerte, wie Lebensversicherungen, Riesterrente, Sparbücher, Aktien, Wertpapiere, etc. verschwinden oder drastisch im Wert fallen werden.

Quellen:
Die in diesen Artikel dargestellten Daten/Aspekte entsprechen dem, was der Autor von unteren Webseiten bzw. deren Links verstanden hat, als logisch empfunden hat und einer gewissen Prüfung standgehalten hat. Einflüsse auf die Darstellung in diesem Artikel verteilt sich in etwa, wie unten angegeben:
- » WWW.Hartgeld.com Ca. 75% des Inhaltes (Info-Seiten & Artikel).
- » WWW.Goldseiten.de Ca. 10% des Inhaltes.
- » WWW.Proaurum.de Ca 5% des Inhaltes (Tageskommentar).
- Andere Quellen (Internet, Bücher, Gespräche, etc.) Ca. 10% des Inhaltes.

Hinweis: Es kann nicht garantiert werden, dass alle Erkenntnisse auf obigen Webseiten und deren Links vom Autor korrekt erfaßt und hier richtig und vollständig wiedergegeben wurden. Die vom Autor aus den Daten gewonnene Erkenntnis weicht zum Teil oder vollständig von einigen oder mehreren Meinungen auf oberen Webseiten bzw. deren Links ab. Siehe unteren Disclaimer.

Copyright: KEIN!
Als anonymer Autor kann und will ich kein Copyright auf diesen Artikel vergeben. Insofern ist eine weitere Verwendung des Artikels frei. Es wird aber jedem Leser empfohlen diesen Artikel nicht blind weiter zu geben, sondern selbst zu prüfen, ob die Aussagen in diesem Artikel in etwa stimmen könnten. Um eine gewisse Mündigkeit im Umgang mit Finanzen zu erlangen, reicht das Erreichen der gesetzlichen Volljährigkeit und Haftbarkeit (derzeit in der BRD 18 Jahre) meiner Meinung nach nicht aus. Insofern sehe ich diesen Artikel als Anstoß weiter zu forschen und weder diesen Artikel noch andere Meinungen zu diesem und anderen Themen blindes Vertrauen zu schenken.

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Quelle: » Hartgeld.com