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Das Märchen von der Goldblase

Mittwoch, 16. März 2011, 05:51
Aktuell werden rund 0,7% aller weltweiten Finanzvermögenswerte in Gold gehalten. Und da die Wenigsten in Gold investiert sind, kann auch von einer Blase noch keine Rede sein
Eric Sprott & Andrew Morris, Sprott.com, 13.03.2011
Der fortwährende Aufstieg von Gold innerhalb der letzten 10 Jahre konnte nicht davor schützen, dass das gelbe Metall zum Gegenstand von Kontroversen geworden ist. Obwohl Gold Jahr für Jahr praktisch gegenüber allen Währungen fortwährend Zugewinne verbuchen konnte, stellen einige Marktexperten immer noch die Frage, ob Gold überhaupt als Vermögensklasse erachtet werden kann.
Ja, es ist wahr: Gold zahlt keine Zinsen und ein Großteil des Goldes, das in der Geschichte der Menschheit gefördert wurde, existiert auch heute noch in irgendeiner Form. Aber diese Eigenschaften halten Gold nicht davon ab, als monetärer Vermögenswert zu fungieren. Für Bargeld bekommt man schließlich auch keine Zinsen, und es gibt heutzutage mehr Fiatgeld, als dies je zuvor der Fall gewesen war. Warum aber wird dann ausgerechnet Gold so scharf kritisiert?
Wir glauben, dass ein Großteil dieser Kritik von dem weit verbreiteten Missverständnis herrührt, dass Gold gerade eine Finanzblase aufbauen würde. Dahinter steckt die Auffassung, dass es sich bei Goldkäufern lediglich um tollkühne und vermessene Spekulanten handelt, die einfach kaufen würden, um es in Zukunft einem „noch größeren Trottel“ zu höheren Preisen weiterzuverkaufen. Bei dieser Auffassung wird unterstellt, dass Gold über keinen ihm innewohnenden Wert verfügt, sondern lediglich ein spekulativer Vermögenswert sei, der sich der Phantasie der Investoren bemächtig hat.
Wir nehmen diese Auffassungen über Gold natürlich nicht einfach so auf die leichte Schulter. Wir haben bereits früher Blasen gesehen und sind uns absolut im Klaren darüber, wie Spekulationsblasen enden. Wir sind auch überhaupt nicht daran interessiert, an irgendeiner Art von spekulativem Rausch teilzuhaben – denn hierbei handelt es sich um ein sicheres Rezept, um im Investmentgeschäft zu scheitern.
Dankenswerterweise sind unsere Goldinvestments jedoch frei von derartigen Risiken. Unsere Analyse ergab, dass es sich bei Gold in der Tat um eine Anlageklasse handelt, die von überraschend Wenigen besessen wird. Darüberhinaus ist es eine Anlageklasse, der in den Medien bei weitem mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde, als sie vielleicht verdient hätte.
Obwohl die Preisentwicklung von Gold seit dem Jahre 2000 durchaus beachtlich ist, hat Gold ganz einfach nicht genug Investmentgelder angezogen, um die Ängste bezüglich einer Blase zu rechtfertigen, die offensichtlich gerade unter den Marktexperten und Wirtschaftskommentatoren umhergeht.
Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen ganz einfach noch nicht in Gold investiert sind.
Um es noch einmal .......................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de