Gold- und Silberbullenmarkt: Gigantisches Aufwärtspotenzial
Dienstag, 20. September 2011, 17:45
Legt man die reale Kaufkraftentwertung der vergangenen 30 Jahre und die Preisentwicklung von Gold und Silber während des letzten großen Edelmetallbullenmarkts in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zugrunde, stehen Gold und Silber noch extreme Preisexplosionen bevor
Gold befindet sich aktuell knapp unter der Marke von USD 2.000 pro Unze und verteuerte sich alleine im Verlaufe dieses Jahres um 27%, was bei objektiven Investoren natürlich die Frage aufwirft, wie stark Gold und Silber überhaupt noch steigen können, schließlich notiert Gold ja mittlerweile fast im Bereich seines inflationsbereinigten Allzeithochs des Jahres 1980 – und das war ein Preishoch, das lediglich einen einzigen Tag anhielt.
Also, welche Zugewinne können bei beiden Metallen, realistisch gesehen, noch erwartet werden? Und: Ist eines dieser Metalle aktuell noch günstiger zu haben als das andere?
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Preisprojektionen durchzuführen. Im Folgenden werde ich mich jedoch ausschließlich darauf beschränken, hierfür Daten des vorangegangenen Edelmetallbullenmarkts der 70er Jahren zu verwenden.
Zunächst schauen wir uns an, wie die heutigen inflationsbereinigten Preise und die dafür notwendigen prozentualen Zugewinne für Gold und Silber aussähen, würden die Metalle wieder ihre jeweiligen Höchststände des Jahres 1980 erzielen.
Basierend auf dem US-Verbraucherpreisindex „CPI-U“, dem am weitesten gefassten Inflationsindikator der US-Regierung, ist Gold nur noch einen Augenschlag von seinem Hoch des Jahres 1980 entfernt, wo das gelbe Metall auf USD 850 pro Unze kletterte. Silber müsste hingegen deutlich stärker steigen: Heute in Silber investiertes Kapital müsste sich mehr als verdreifachen, würde das weiße Metall bis auf sein Kurshoch des Jahres 1980 klettern.
Der VPI der US-Regierung ist jedoch kaum geeignet, um die Inflation zu ermitteln, weswegen wir uns im Folgenden auch die Daten von John Williams „Shadow Government Statistics“ anschauen werden. Seine Daten sind bei weitem wirklichkeitsnäher. Die Kalkulationen erfolgen auf Grundlage der VPI-Berechnungsmethode der US-Regierung unter Präsident Carter:......................................
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Quelle: » Propagandafront.de