Gold - Das dicke Ende kommt erst noch!
Donnerstag, 21. April 2011, 16:04
Das Edelmetall hat die 1.500 US-Dollar übersprungen und mit jedem Tag, den es oberhalb dieser wichtigen Marke notiert, manifestiert sich der erfolgreiche Ausbruch und damit die (schier unaufhaltsame) Rally; so ist deren Ende noch lange nicht Sicht.
Wir hatten uns in unseren Kommentaren an dieser Stelle bereits zu Jahresbeginn festgelegt, dass das Edelmetall in der ersten Jahreshälfte in den Kursbereich 1.500 / 1.600 US-Dollar hineinlaufen würde. Dieser Fall ist mittlerweile eingetreten, doch aufgrund der aktuellen Faktenlage gehen wir davon aus, dass es in Kürze auch über die 1.600 US-Dollar hinausgehen könnte; wohlgemerkt in den kommenden Wochen... Wir rechnen mit einer Trendbeschleunigung bei Gold! Diese könnte, wenn auch vielleicht nicht ganz so dynamisch wie beim Silber, so doch Gold sehr schnell, sehr deutlich nach oben bringen. Im Übrigen kommt unser diesjähriger "100 Prozent TIPP" aus dem Goldbereich. Dieser Themenreport kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Aber zurück zum Gold. Als Standard & Poor´s kürzlich den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der USA auf "negativ" senkte, war der Aufschrei der politischen Kaste der USA bis ins (währungskrisengebeutelte) Europa zu hören. Der Kommentar der Ratingagentur markierte einen neuen Meilenstein im bisherigen Verfallsprozess des globalen Währungssystems... Wir hatten ja des Öfteren an dieser Stelle vor dem Hintergrund der ganzen geo- und finanzpolitischen Brandherde an den gesunden Menschenverstand unserer Leser appelliert und das Thema Gold und Silber immer wieder in den Fokus gerückt und sehen uns durch den Standard & Poor´s-Kommentar einmal mehr bestätigt.
Der Goldpreis wird durch die zahlreichen Krisen- und Brandherde geo- und finanzpolitischer Couleur gestützt. Gold als sicherer Hafen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Das Absicherungsbedürfnis der Anleger steigt und spiegelt sich in einer hohen Nachfrage nach Goldschmuck, Goldmünzen, (kleinere) Goldbarren etc. wider. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht auszumachen... Die hohe Nachfrage wird nur zu einem geringen Teil durch die nur leicht steigende Goldproduktion kompensiert. Die großen Verkäufer (einstmals waren es ja die Noten- und Zentralbanken dieser Welt) fehlen. Vielmehr wandelte sich so mancher Verkäufer zu einem Käufer...
Dass wir die Entwicklung der Bestandsdaten des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF (des SPDR Gold Trust) für unsere Leser beobachten und analysieren, dürfte ja aus vorherigen Kommentaren hinlänglich bekannt sein. Nachdem sich die Bestände in den vergangenen Monaten mehr und mehr reduzierten, scheint sich nun eine Trendwende anzukündigen. Diese muss sich zwar noch bestätigen, aber es sieht durchaus vielversprechend aus...
Auch wenn das Thema Charttechnik für den einen oder anderen Leser in Bezug auf Gold ein heikles Thema ist, kommen wir nicht umhin, auf die sich abzeichnende Trendbeschleunigung hinzuweisen. Behalten Sie in diesem Zusammenhang die Zone um 1.520 US-Dollar im Auge. In diesem Bereich verläuft eine wichtige Trendline. Sollte diese überwunden werden, steht die Tür weit auf... Wir sind uns recht sicher, dass das dicke Ende bei Gold erst noch kommen wird!
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Quelle: » Rohstoffjournal