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Nachfrageexplosion & Euro-Krise als Goldpreistreiber

Dienstag, 29. November 2011, 05:43
Die erstaunliche Explosion der Goldnachfrage, die chaotischen Währungsschwankungen und das europäische Schuldenfiasko sind zurzeit die bestimmenden Preisfaktoren des gelben Metalls.

Die erneut anziehenden Investments hatten zur Folge, dass die weltweite Goldnachfrage im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf über 1.000 Tonnen zulegen konnte, so der jüngste Goldtrendbericht des World Gold Council (WGC). Die kraftvolle Mixtur aus Inflationsdruck in den Schwellenländern und dem europäischen Staatsschuldenfiasko sorgt dafür, dass die Investoren weiterhin nach einem sicheren Hafen Ausschau halten.

In einer unsicheren Phase, wo zahlreiche Vermögenswerte an Wert verloren haben, konnte Gold Zugewinne verbuchen. Der Goldpreis lag im dritten Quartal 2011 im Schnitt bei USD 1.700 pro Unze – das ist ein 39%iger Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und ein 13%iger Anstieg im Vergleich zum Vorquartal, so WGC.

Innerhalb der vergangenen zwölf Monate legte die Goldnachfrage um 33% zu und erreichte im dritten Quartal 2011 neues Allzeithoch. Bei der Investmentnachfrage waren in allen Bereichen Anstiege zu verzeichnen. Während die Investitionen in physisches Gold – in Goldbarren und Goldmünzen – innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 29% in die Höhe schossen, erreichten auch die börsennotierten Goldfonds (ETFs) ein neues Allzeithoch.

Bis auf Indien, Japan und die USA kam es in allen weltweiten Märkten zu Anstiegen bei der Investmentnachfrage. In vielen dieser Länder – außer in Thailand und Saudi-Arabien – lagen die Zuwachsraten bei der Investmentnachfrage im zweistelligen Prozentbereich.

Während die Investmentnachfrage im Verlaufe des dritten Quartals 2011 stark zulegen konnte, fiel die Schmucknachfrage den wirtschaftlichen Instabilitäten und Preisschwankungen zum Opfer und ging innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 10% zurück. Nur vier Märkte hatten bei der Schmucknachfrage Zuwächse zu verzeichnen: China, Hong Kong, Japan und Russland.

Das WGC erklärte, dass die Verschiebung der Nachfrage in Richtung der wachstumsstarken Wirtschaften „im Goldmarkt unzweifelhaft heraussticht“. Nirgends in der Welt wird diese Tatsache offenkundiger als in China, wo die Bevölkerung einen schier unersättlichen Goldhunger zu haben scheint.....................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de