Rio Alto will Privatplatzierung von bis zu 20 Mio. CAD durchführen
Geschrieben von Björn Junker • 23. November 2010 • Druckversion
Der angehende Goldproduzent Rio Alto Mining (WKN A0QYAX), der mit seinem peruanischen Goldoxidprojekt La Arena schon Anfang 2011 in Produktion gehen will, versorgt sich mit frischem Kapital. Vorsorge lautet die Devise.
Wie Rio Alto heute mitteilt, hat man das peruanische Brokerhaus Kallpa Securities S.A.B. mit der Durchführung einer Privatplatzierung an qualifizierte südamerikanische Investoren beauftragt. Die Aktien können ohne Beteiligung eines Brokers auch an Anleger außerhalb von Südamerika abgegeben werden, hieß es weiter.
Mit dieser Privatplatzierung zielt Rio Alto auf einen maximalen Erlös von 20 Mio. kanadischen Dollar und einen Mindesterlös von 10 Mio. kanadischen Dollar ab – basierend auf einem Ausgabepreis von 1,68 CAD pro Aktie. Ein Kurs, den Rio Alto und Kapalla basierend auf dem aktuellen Kurs am Markt gewählt haben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Platzierung bis spätestens 30. November erfolgen sollte.
Wir haben bei Rio Altos President und COO Alex Black nachgefragt und uns erklären lassen, was hinter dieser Fianzierung steckt. Wie Black ausführt, sei man zwar bis zur Produktion durchfinanziert, verfüge aber über keinen großen Puffer. Mit der jetzt angekündigten Privatplatzierung wolle man sich gegen jedwede unvorhersehbare Verzögerungen und kleinere Mehrkosten, die man aber derzeit nicht erwarte, absichern. Zudem wolle man so sicher stellen, dass genug Kapital vorhanden sei, um bis zur ersten Produktion zu kommen.
Man wolle dafür einen Puffer von 10 Mio. CAD aufbauen, so Black, werde aber bis zu 20 Mio. CAD einnehmen, wenn die Nachfrage da sein sollte. Sollten tatsächlich mehr als 10 Mio. CAD zusammenkommen, so Rio Altos COO weiter, werde man dieses Geld kurzfristig für die Exploration einsetzen und um weitere Zahlungen an Iamgold zu tätigen und so den Anteil von Rio Alto am La Arena-Projekt über 38,7% hinaus anzuheben – vielleicht auf bis zu 49%.
Und schließlich so Black weiter, habe man die letzte Finanzierung noch bei 0,75 CAD durchgeführt. Seiner Ansicht nach sei es zum Vorteil aller Aktionäre, wenn das Unternehmen nun den starken Markt und den hohen Aktienkurs nutze, um sicherzustellen, dass in jedem Falle ausreichend Kapital zur Verfügung stehe, bis die Produktion robust laufe.
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Quelle: » GOLDINVEST.de
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