Produktionsstart im dritten Quartal
African Metals kommt in Kürze mit neuer Luisha-Ressourcenprognose!
Montag, 02. Mai 2011, 12:12
Neues aus dem Kongo: In dem afrikanischen Staat führte African Metals ein Explorationsprogramm durch. Nun liegen letzte Ergebnisse vor, sodass noch im Mai mit einer aktualisierten Ressourcenschätzung zu rechnen ist.
Die Explorationsarbeiten an dem Projekt Luisha South sind abgeschlossen. Die African Metals Corporation (WKN: 912759) hat die endgültigen Ergebnisse der letzten 6 von insgesamt 22 Bohrungen vorgelegt. Anteilseigner des Unternehmens können sich freuen. Die Daten liefern genügend Informationen, um eine Anpassung der bisherigen Ressourcenschätzung nach oben vornehmen zu können. Die bisherige Schätzung weist 5,8 Millionen Tonnen Gestein mit einer Mineralisierung von 1,3 Prozent bei Kupfer und 0,4 Prozent bei Kobalt aus. African Metals kündigt eine mit den neuen Erkenntnissen überarbeitete Fassung der Schätzung noch für den Mai an. Diese könnte unter anderem eine Erhöhung der Mineralisierungsgrade mit sich bringen. In den kommenden Tagen ist also mit weiteren guten Nachrichten seitens der Gesellschaft zu rechnen.
Der Blick auf die Ergebnisse: African Metals nennt verschiedene Highlights. So hat man bei der Bohrung LUDH031 auf einer Strecke von 15,5 Metern eine Kupfer-Mineralisierung von 2,2 Prozent und eine Kobalt-Mineralisierung von 0,8 Prozent gefunden. In dieser Probe fanden sich auf etwas mehr als 4 Metern sogar 3,5 Prozent Kobalt. Zwei weitere Highlights haben die Bohrungen LUDH033 und LURD017 gezeigt, wo auf jeweils mehr als 59 Metern Länge 1,7 Prozent bzw. 1,5 Prozent Kupfer gefunden wurden. Auf kleineren Abschnitten dieser Strecken lagen die Mineralisierungen sogar bei 3,4 Prozent und 3,9 Prozent. Im Bohrloch LURD017 wurde zudem auf 1,5 Meter eine Kobalt-Mineralisierung von 2,9 Prozent ermittelt.
Die Ergebnisse im Überblick: Während zwei der sechs Bohrungen keine signifikanten Ergebnisse erbrachten, liegen die Kupfermineralisierungen bei den anderen vier Bohrungen zwischen 1,1 Prozent und 2,2 Prozent – die oben genannten „Ausreißer“ nach oben zeigen sich jeweils auf kleineren Teilstrecken dieser Bohrungen. Kobalt ist mit Werten zwischen 0,4 Prozent und 0,8 Prozent mineralisiert. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass sämtliche Funde in geringer Tiefe gemacht wurden. Keiner der signifikanten Funde, die African Metals berichtet, trat bei Tiefen von mehr als 100 Metern auf.
Das Bohrprogramm, bei dem Löcher mit mehr als 1,5 Kilometer Tiefe gebohrt wurden, sollte weitere Informationen über mögliche Ressourcen liefern, die bei vorherigen Explorationsarbeiten auf dem Luisha-Areal in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt wurden. Abgeschlossen ist die Erkundung des Gebietes noch nicht. Nach Angaben von African Metals ist der Erzkörper in die Tiefe sowie nach Süden und Südwesten hin offen. In der nun anstehenden Trockenzeit will man die hier vermuteten Vorkommen mit zusätzlichen Bohrungen erkunden. Zudem will man weitere Erkundungsarbeiten durchführen. Das Ziel der Kanadier: Im dritten Quartal dieses Jahres will man die Produktion von Konzentraten aufnehmen. Hierauf will man nun sämtliche Ressourcen des Unternehmens konzentrieren.
Die Aktie von African Metals hat den Handel am Freitag an der kanadischen Börse mit 0,23 Dollar beendet. Der Blick auf den Chart zeigt, dass das volatile Papier in den vergangenen Tagen von einer wichtige breiten Unterstützung oberhalb von 0,175 Dollar nach oben abgeprallt ist.
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Quelle: » GOLDINVEST.de
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