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Entscheidung gefallen

Monument Mining plant Steigerung der Produktionskapazität um 250%

Donnerstag, 03. März 2011, 15:42
Die Entscheidung ist gefallen: Der in Malaysia tätige, kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR) wird die Verarbeitungskapazitäten auf seinem Goldprojekt Selinsing auf 1.000.000 Tonnen pro Jahr ausweiten, was zu einer Verdopplung der Produktion führen soll. Die Kosten von 8 Mio. Dollar will Monument dabei aus dem aktuellen Cashbestand zahlen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die neuen Anlagen und das Unternehmen rechnet damit, dass die neuen Anlagen diese Kosten bereits nach drei Monaten wieder eingespielt haben.

Nach dem erfolgreichen Beginn der kommerziellen Produktion mit der bestehenden Goldverarbeitungsanlage, die eine Kapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr hat, und nachdem man bereits beträchtliche Cashreserven aufbauen konnte, hat Monument Mining beschlossen, die Ausbauphase III in Angriff zu nehmen und die Kapazität der Anlage auf 1 Mio. Tonnen pro Jahr anzuheben.

Diese 250%-ige Ausweitung der Produktionskapazität soll aus dem aktuellen Barbestand bezahlt werden und laut Monument weniger als 8 Mio. kanadische Dollar kosten. Das Unternehmen erwartet zudem, dass diese Summe innerhalb von drei Monaten aus dem operativen Cashflow zurück gewonnen wird. Bis Ende 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die neue Anlage im April 2012 den Vollbetrieb aufnehmen.

Natürlich werden Bau und Kommissionierung der Anlagen zu Unterbrechungen im bereits laufenden Betrieb der Mine führen, Monument ist aber der Ansicht, dennoch im Fiskaljahr, das am 30. Juni 2011 endet, das angestrebte Produktionsziel von 40.000 Unzen Gold erreichen zu können. Im Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2012 zu Ende geht, will man dann bereits 50.000 Unzen Gold produzieren. Weitere Details zu den zu erwartenden Produktionszielen ab Juni 2012 abhängig von der Kommissionierung machen.

Monument Mining äußert sich zudem zum aktuellen Explorationsprogramm. Dessen Ziel ist es laut dem Unternehmen bestehende geschlussfolgerte Ressourcen in Reserven umzuwandeln, diese dann in der Ressource fehlenden Unzen zu ersetzen sowie die Unzen der Reserven und Ressourcen zu steigern. Damit will man mehr als 1 Mio. Unzen nachweisen, um so ein mindestens 10-jähriges Minenleben zu demonstrieren.

Zu diesem Zweck wird Monument in den kommenden 12 Monaten Bohrungen von rund 19.000 Meter Gesamtlänge vornehmen – zum Großteil Diamantkernbohrungen – und sich dabei auf vier eigene und ein externes Bohrgerät stützen. Das Unternehmen hat für dieses Jahr ein Explorationsbudget von 4,4 Mio. Dollar freigegeben – darin eingeschlossen zwei neue Diamantkernbohrgeräte – und ist dabei, die Explorationskapazitäten hochzufahren. Zu diesem Zweck will man nicht nur auf das eigene Explorationsteam setzen, sondern auch weitere Bohrcrews zusammenstellen, sodass die vier Bohrgeräte des Unternehmens in zwei Schichten pro Tag betrieben werden können.

Bei der Erstellung einer neuen Reserven- und Ressourcenschätzung wird Monument auch weiterhin auf die unabhängigen Experten von Snowden International Mining Consultants setzen. Der nächste Bericht zu den Reserven und Ressourcen gemäßt der kanadischen Norm NI 43-101 ist bereits in Arbeit und soll im vierten Quartal 2011 bekannt gegeben werden.

Unserer Ansicht nach sind es ausgezeichnete Nachrichten, dass Monument schon ab April 2012 mit einer ganz erheblich gesteigerten Kapazität produzieren will. Sollte es zudem tatsächlich gleichzeitig gelingen, die angestrebte Jahresproduktion von 40.000 Unzen zu erreichen, dürfte dies die Aktie zusätzlich beflügeln. Insofern ist unserer Ansicht nach die Aktie auf dem aktuellen Niveau nun erstrecht äußerst aussichtsreich.

Allerdings sollten interessierte Anleger sich der Tatsache bewusst sein, dass im Bergbaugeschäft Verzögerungen nichts ungewöhnliches und schon gar nicht im Vorfeld ausgeschlossen werden können. Auch ist es nicht gesagt, dass die Jahresproduktion trotz der Anlagenerweiterung tatsächlich die angepeilten 40.000 Unzen Gold erreicht – obwohl wir dies dem erfahrenen Minenbauer und Manager Robert Baldock durchaus zutrauen.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de