Eine Frage der Zeit
Andover Ventures - Fünf gute Gründe
Donnerstag, 07. Juli 2011, 16:17
Die Kursentwicklung von Andover Ventures ist derzeit alles andere als spektakulär. Doch es gibt fünf Gründe, die dies ändern können.
Im März wurde eine Aktie von Andover Ventures (WKN: A0KE0H) in Kanada noch mit 0,80 CAD gehandelt. Inzwischen ist der Wert auf 0,50 CAD gefallen. Grund zu übertriebenem Pessimismus besteht jedoch nicht, denn das Unternehmen hat eine ganze Menge an zum Teil verkannten Werten in seinem Portfolio. Experten glauben, dass sich der Kurs mittelfristig deutlich erholen kann. Sie setzen dabei auch auf das Ziel von Großaktionär Gordon Blankstein. Er will sein Unternehmen zumindest teilweise innerhalb von 12 bis 24 Monaten an einen Großen der Branche veräußern - natürlich mit einem entsprechenden Gewinn für sich und seine Aktionäre. Betrachtet man sich das Potenzial der Gesellschaft, so stehen die Chancen dafür gar nicht schlecht.
Noch ist unklar, wann die Produktion auf der Trixie Mine der Gesellschaft in Utah aufgenommen wird. Möglich scheint dies bis zum Jahresende zu sein. Jährlich sollen dann 10.000 Unzen Gold und 500.000 Unzen Silber dort gefördert werden. Die Kosten je Unze Gold liegen zunächst bei 100 bis 300 Dollar, da große Menge noch in Gesteinshalden, die zum Komplex gehören, verborgen liegen. Eine Produktionsanlage ist vorhanden, mit wenig Geld kann deren Kapazität deutlich erhöht werden.
Zusammen mit Rio Tinto (WKN: 852147) ist Andover auf einem Areal von Big Hill aktiv. Dort finden sich unter Tage geologische Bedingungen, die man aus dem Bingham Canyon kennt. Dieser in der Nähe liegenden Canyon ist die größte offene Mine der Region. Hier werden in bis zu fast 2.000 Metern Tiefe 25 Prozent der jährlichen Kupferförderung der USA erzielt. Auch stammen 23 Prozent des in den USA geförderten Molybdän von dort, hinzu kommen große Mengen an Silber und Gold. Rio Tinto betreibt diese Mine und hofft, auf Big Hill ähnlich erfolgreich zu sein. Alle Explorationskosten werden zunächst von dem Bergbauriesen gezahlt, im Gegenzug fallen 55 Prozent des Projektes an Rio Tinto.
Auf dem Burgin Areal von Andover wird derzeit untersucht, wie die künftige Produktion aussehen kann. Vor allem die Frage, ob eine eigene Verarbeitungsanlage aufgebaut wird oder die nahe gelegene Anlage der Trixie Mine genutzt wird, steht im Fokus. Eine jüngst vorgelegte NI 43-101 Studie zeigt, dass dort rund 40 Millionen Unzen Silberäquivalent im Boden liegen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass dieser Wert noch deutlich erhöht werden kann.
Zwei weitere Katalysatoren aus Alaska könnten ebenfalls für ein Kursplus sorgen. So wird auf eine Überarbeitung einer alten Studie für das Areal von Sun gewartet. Eine nicht mit dem 43-101 Standard konforme Studie hat vor 30 Jahren dort 200 Millionen Unzen Silberäquivalent errechnet. Noch im laufenden Jahr soll es nach neuen Bohrungen dazu ein Update geben.
Ein weiterer Kurstreiber kann sich aus der Zukunft des Ambler Areals in Alaska ergeben. Hier sollen große Bodenschätze lagern, doch die Infrastruktur bereitet Probleme. Der Staat Alaska will die Gegend mit Straßen besser anbinden, das wäre für eine Erschließung hilfreich - und würde für zusätzliches Potenzial bei Andover sorgen. Die kommenden Monate werden somit spannend werden.
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Quelle: » GOLDINVEST.de