Silvercorp Metals - Silberpreisanstieg bringt deutliches Gewinnplus
Mittwoch, 09. November 2011, 15:30
Mit seinen Rohstoffaktivitäten in China hat der Konzern im abgelaufenen Jahresviertel einen deutlichen Zuwachs bei Umsatz und Ertrag erzielt. Das Unternehmen hat dabei vor allem von einem massiven Plus beim Silberpreis profitiert. Bei der Produktion sieht man sich im Plan.
Die kanadische Silvercorp Metals (WKN: A0EAS0) hat ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt - es war das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 der Nordamerikaner, die vor allem in China aktiv sind. Die Zahlen weisen deutliche Zuwächse auf, nachdem die Preise für die Feinunze Silber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sind.
Der Edelmetallförderer meldet einen Umsatz von knapp 62,1 Millionen Dollar, der gegenüber den 36,3 Millionen Dollar des zweiten Quartals aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr deutlich geklettert ist. Die Basis des Anstiegs ist Unternehmensangaben zufolge ein deutliches Plus beim Silberpreis. Silvercorp Metals meldet für die knapp 1,4 Millionen verkauften Unzen Silber einen durchschnittlichen Verkaufspreis pro Unze von 30,48 Dollar nach 14,63 Dollar zuvor. Die Zahl der verkauften Unzen ist dagegen nur leicht vom Vorjahreswert gestiegen, der bei 1,34 Millionen Unzen lag.
Spürbare Zuwächse bilanziert die Gesellschaft auch bei den Gewinnen. Operativ meldet das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 20,6 Millionen Dollar auf etwas mehr als 39,0 Millionen Dollar. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft einen Überschuss von 38,6 Millionen Dollar aus, im Vorjahresquartal waren es lediglich 22,6 Millionen Dollar. Den Nettogewinn beziffert Silvercorp Metals mit 25,9 Millionen Dollar, der damit ebenfalls deutlich über den 17,5 Millionen Dollar zuvor liegt. Je Aktie des Unternehmens steigt der Quartalsgewinn damit von 0,08 Dollar auf 0,11 Dollar. Auf bereinigter Basis liegt der Überschuss bei 0,14 Dollar je Anteilsschein.
Zudem können die Kanadier einen Rekordwert bekannt geben: Der operative Cashflow fällt mit 35,2 Millionen Dollar so hoch wie nie zuvor aus und liegt etwa 140 Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Der Konzern sieht sich nach der ersten Hälfte des Fiskaljahres 2011/2012 auf Kurs, die Produktionsplanungen zu erreichen. Auf dem BYP-Projekt in China will die Gesellschaft 95.000 Tonnen Erze mit einem Goldmineralisierungsgrad von 6 Gramm pro Tonne abbauen. Die 17.000 Unzen Gold sollen zu Abbaukosten von 28 Dollar je Tonne Erz gewonnen werden. Deutlich größer sind die Aktivitäten im Ying-Mining-Distrikt. Dort will man aus den Bergwerken 600.000 Tonnen Erze abbauen. Hier sollen im laufenden Geschäftsjahr 5,6 Millionen Unzen Silber sowie 4.000 Unzen Gold und 90 Millionen Pfund Blei und Zink gefördert werden.
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Quelle: » GOLDINVEST.de