Rekordproduktion im April
Kirkland Lake Gold - Weiter Sprung bei Umsatz und Ergebnis zu erwarten
Dienstag, 24. Mai 2011, 13:05
Der Goldförderer aus Kanada hat seine Produktionszahlen erneut gesteigert. Der April bringt einen neuen Rekord bei der Unzenzahl. Nun stehen weitere wichtige Nachrichten ins Haus.
Das gerade abgeschlossene Geschäftsjahr 2010/2011, beendet am 30. April, hat bei Kirkland Lake Gold (WKN: 157217) einen neuen Rekord bei der Goldproduktion gebracht. Angesichts der Entwicklung des Unternehmens kommt das zwar nicht überraschend, dennoch zeigen die Produktionszahlen, wie stark der Aufwärtstrend ist.
Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr hat Kirkland Lake Gold immerhin 81.860 Unzen Gold gefördert. Der Blick auf die unterjährigen Zahlen zeigt die Entwicklung, die die Gesellschaft nimmt: 23.466 Unzen und damit knapp 28,7 Prozent der Jahresförderung werden im vierten Quartal des Geschäftsjahres produziert. Der April hat einen neuen Monatsförderrekord gebracht. Mit 10.175 Unzen entfallen nicht nur ein Achtel der Jahresleistung auf gerade mal einen von zwölf Monaten des Jahres, sondern es ist das erste Mal überhaupt, dass Kirkland Lake Gold eine fünfstellige Zahl an Goldunzen binnen eines Monats gefördert hat.
Der Erfolg liegt auch an den steigenden Mineralisierungsgraden. Im April hat das Unternehmen eine Förderleistung von rund 22.000 Tonnen Gestein verzeichnet. Je Tonne hat man rund 0,48 Unzen Gold ans Tageslicht befördert. Die Mineralisierung im April liegt damit deutlich über den 0,44 Unzen pro Tonne Gestein, die im vierten Quartal realisiert wurden, bzw. den knapp 0,41 Unzen für das gesamte Geschäftsjahr 2010/2011.
Es ist kein Wunder, dass sich Kirkland-Chef Harry Dobson sehr zufrieden gibt mit den Fortschritten bei der Goldförderung. Dabei setzt das Unternehmen nicht rücksichtslos auf das Wachstum. In der kanadischen Provinz Ontario, wo die Gesellschaft beheimatet ist, hat man eine Auszeichnung für Sicherheit gewonnen. Prämiert wurde die geringste Unfallquote in einem Bergwerk mit mehr als 250 Beschäftigten. Das ist durchaus bemerkenswert vor dem Hintergrund, dass andere Rohstoffförderer immer wieder mit Problemen durch Bergwerksunfälle zu kämpfen haben.
Gespannt darf man nun auf die Jahresbilanz der Kanadier warten. Kirkland Lake Gold will diese am 7. Juli vorlegen. Neben der gestiegenen Förderung sollte das Unternehmen von den höheren Goldpreisen profitiert haben. Wie sich dies konkret in den Zahlen ausdrückt, bleibt noch abzuwarten. Nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 hat die Company einen Umsatz von 75,38 Millionen Kanadischen Dollar (CAD) nach zuvor 35,60 Millionen CAD bilanziert. Der Gewinn ist für diesen Zeitraum mit 16,08 Millionen CAD nach zuvor 10,55 Millionen CAD Verlust angegeben. Zudem will das Unternehmen Anfang Juni noch neue Informationen zu den Explorationsarbeiten auf den Minenprojekten bekannt geben. Einen Ausblick auf das gerade begonnene Geschäftsjahr legt Kirkland Lake Gold am Dienstag nicht vor.
An der Börse in Toronto hat die Aktie von Kirkland Lake Gold zuletzt eine Unterstützungszone oberhalb von 12,50 CAD bestätigt. Nach oben hin konnte in den vergangenen Wochen aber eine breitere Hinderniszone unterhalb von 14,50 CAD nicht überwunden werden. Die Ausbruchsrichtung aus dieser Handelsspanne könnte eine neue Trendrichtung setzen.
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Quelle: » GOLDINVEST.de