Perseus Mining deutlich unterbewertet
Mittwoch, 24. August 2011, 17:48
Es ist eine geschäftige Zeit für aufstrebende westafrikanische Goldproduzenten. Zwei von ihnen beschlossen zu fusionieren und ein dritter Goss den ersten Goldbarren.
Dabei handelt es sich um Perseus Mining (WKN A0B7MN). Das australische Unternehmen hat erfolgreich den Bau der Mine auf dem Goldprojekt Central Ashanti in Ghana abgeschlossen. Nun, da der Goldpreis deutlich über 1.800 USD pro Unze notiert, dürfte das Unternehmen schon bald erheblichen Cashflow generieren.
Und aus diesem Grund sind auch die Analysten von Clarus Securities der Ansicht, dass die Aktie erheblich unterbewertet ist. Sie kalkulieren, dass Perseus derzeit mit einem 2012er Verhältnis von Kurs zu Cashflow von sieben gehandelt wird – und damit rund 30% unter dem Durchschnitt der Peer Group (10,3).
Gleichzeitig glaubt Clarus Securities, dass Perseus über erhebliches Explorationspotenzial verfügt und seine Reserven auf Central Ashanti von 3,3 auf 4,9 Mio. Unzen steigern könnte. Die Gesamtressource könne von 7,9 auf rund 10 Mio. Unzen steigen, so die Analysten weiter.
Ihrer Meinung nach übersehe der Markt das erhebliche Explorationspotenzial von Perseus sowie die unmittelbar bevorstehende Neubewertung des Unternehmens als Produeznt. Wenn dies deutlich werde, rechne man damit, dass die Bewertung sich der der Peer Group annähere. Als Beispiele nannte Clarus Securities Semafo und Osisko Mining.
Die Analysten bewerten die Aktie von Perseus mit „Buy“ und vergeben ein Kursziel von 5,80 Dollar pro Aktie – rund 70% über dem aktuellen Niveau.
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Quelle: » GOLDINVEST.de
