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Produktion gesteigert, aber Ziel verfehlt Cluff Gold steckt 2011 allein 32 Mio. Dollar in die Exploration

Wachstum durch Exploration hat sich die auf Westafrika fokussierte Cluff Gold (WKN A0D9CA) für 2011 auf die Fahnen geschrieben und für diese Aktivitäten ein Budget von 32 Mio. Dollar festgesetzt, teilte das Unternehmen heute mit. Gleichzeitig meldete Cluff einen Anstieg der Goldproduktion um 22%.

Das Unternehmen, das zu Jahresbeginn Peter Spivey zum neuen CEO ernannt hatte, konnte die Produktion im vergangenen Jahr auf 94.000 Unzen steigern, verfehlte damit allerdings das eigene Ziel eines Goldausstoßes von 100.000 Unzen.

Wie Cluff Gold erläuterte, habe die Kalsaka-Mine in Burkina Faso 2010 mehr als 74.000 Unzen Gold produziert und damit die anvisierten 70.000 Unzen sogar übertroffen. Allerdings konnte die Angovia-Mine in der Elfenbeinküste die Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllen, denn dort fiel die Produktion mit 20.000 Unzen unter das Niveau von 2009.

Cluff Gold hatte den Betrieb auf Angovia auch während der politischen Unruhen in der Elfenbeinküste im November fortgeführt, doch hatten Unterbrechungen bei der Lieferung wichtiger Komponenten einen negativen Einfluss auf die Produktion. Wie das Unternehmen mitteilte, sei der Abbau höher gradiger Erze auf Grund einer Knappheit an Sprengstoff verzögert worden, während andere Lieferprobleme den Anlagendurchsatz auf Grund längerer Stillstandzeiten reduziert hätten.

Das Unternehmen teilte zudem mit, dass man die 32 Mio. Dollar für die Exploration dazu verwenden werde das Minenleben auf den Minen Kalsaka und Angovia zu verlängern und das Potenzial für eine Sulfidproduktion zu demonstrieren. Darüber hinaus soll das Geld eingesetzt werden, um eine Machbarkeitsstudie für das Baomahum-Projekt zu erstellen und dessen Ressource zu erweitern.

Cluff Gold sieht „enormes“ Potenzial auf dem Baomahun-Projekt, das in Sierra Leone gelegen ist, und von dem man annimmt, dass es den Gesamtausstoß des Unternehmens um 157.000 Unzen pro Jahr steigern könnte. Eine bereits Durchgeführte vorläufige Untersuchung der Wirtschaftlichkeit des Projekts hatte ergeben, dass die Entwicklungskosten bei 195 Mio. Dollar liegen würden. Eine bankfähige Studie zu dem Projekt würde Mitte des Jahres vorliegen, hieß es.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de