Trübe Konjunkturaussichten könnten Silber belasten
Silber hat bisher unter Konjunktureinbrüchen gelitten
Der OECD-Frühwarn-Indikator verheißt wenig Gutes. Seit seinem Top im April geht es wieder bergab. Wenn der Indikator auch diesmal stimmt, dann ist die wirtschaftliche Abschwächung in Japan, USA und Teilen Europas erst ein Vorgeschmack auf die kommende Entwicklung. Bei den Schwellenländern werden zuallererst Länder mit starker Handelsverflechtung betroffen sein, in China erkennt man bereits die Zeichen der Abschwächung.
In Deutschland scheint man gewillt zu sein, die negative Entwicklung geflissentlich zu ignorieren. Man bejubelt die steigenden Auftragseingänge und Industrieproduktion, die sich an die Vorkrisenzeit heranpirschen. Bei einer Exportquote von fast der Hälfte des BIP scheinen jedoch die Probleme in Zukunft vorprogrammiert zu sein. Auch die deutsche Wirtschaft wird die internationale Abschwächung stark spüren, zumal die Inlandsnachfrage nach wie vor nicht angesprungen ist.
Beim Währungsgipfel, der die Abwertungsspirale zum Thema hatte, kam wie erwartet außer leeren Reden nichts zustande. Die USA hackten wie ..................
» lesen Sie mehr
Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Foonds.com