Silber: Vom Kellerkind zum Börsenstar?
von Frank Meyer
Wen lockt heute schon eine Unze Silber hinterm Ofen hervor? Jetzt, da die Preise in einer Dekade fast um den Faktor drei gestiegen sind, taucht das weiße Metall auch ab und zu in der Finanzberichterstattung auf. Bekommt man deshalb einen erhöhten Herzschlag? Noch nicht. Wie sähe es aber aus, wenn Silber nicht bei 20, sondern bei 200 Euro pro Unze stehen würde?
…dann redete man wohl anders als jetzt über das weiße Metall. Die Experten würden wahrscheinlich sagen, dass sie es immer schon gesagt haben und dass Silber ganz überraschend wertvoll geworden sei. Gold wurde vor zehn Jahren als Müll gehandelt, heute aber, da die Preise deutlich gestiegen sind, ist das Interesse nun größer.
Menschen sind in Sachen Geld komische Wesen. Sie kaufen gerne Dinge, wenn sie teurer werden – wahrscheinlich, weil es ein gutes Gefühl auslöst und Hoffnung auf mehr Gewinne macht, vor allem im Anlagebereich. Aber auch im Privaten ist es oft heiter zu beobachten, wenn jemand etwas hat, was ein anderer auch gerne hätte. Ist es nicht seltsam, sündhaft teure Auto zu fahren, obwohl man mit einem Bruchteil des Geldes ebenso durch .....................
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Quelle: » Frank-Meyer.eu