Silberbulle wirft Leichtgewichte aus dem Sattel
Samstag, 07. Mai 2011, 07:29
Papiersilbertiger & Angsthasen holen sich im Silberbullenmarkt eine blutige Nase. Anleger mit Weitblick können hingegen seit Jahren enorme Zugewinne verzeichnen
Propagandafront.de, 06.05.2011
Beim Silberpreis kam es in den vergangenen Tagen zu einem bedeutenden Kurseinbruch. Mit USD 33,17 pro Feinunze war das weiße Metall heute so billig wie seit 50 Handelstagen nicht mehr. Silber ist mittlerweile bereits den 5. Tag in Folge gefallen. Am 28.04.2011 wurde der kleine verrückte Bruder des Goldes zwischenzeitlich noch mit einem Kassapreis von USD 49,47 gehandelt.
Trotz der aktuellen Abkühlung des säkularen Silberbullenmarkts konnte das Metall seit Jahresbeginn um rund 15% zulegen. Im Jahresvergleich liegen die Zugewinne bei ca. 96%.
2011: Silberpreis und Gold/Silber-Verhältnis - Zum Vergrößern anklicken.
Der Edelmetallexperte James Turk war wohl derjenige unter all den namhaften Gold- und Silberanalysten, der diese Marktbewegung am genauesten vorhergesagt hatte. Selbst für erfahrene Marktbeobachter dürfte es in der Nachbetrachtung verblüffend sein, was James Turk bereits am 03.01.2011 in seinem Ausblick für dieses Jahr zu sagen hatte:
„Silber wird USD 50 pro Unze erreichen, wahrscheinlich im ersten Quartal 2011. Danach wird es zu einer Verschnaufpause kommen, und der Silberkurs wird sich in einer Handelsspanne von USD 38 – USD 50 seitwärts bewegen. Diese Korrektur wird stattfinden, damit sich die enormen Zugewinne bei Silber konsolidieren können, die, sollte mein Kursziel von USD 50 pro Unze erreicht werden, im Vergleich zu dem Kurstief aus 2010 in Höhe von USD 14,82 mehr als einer Verdreifachung des Preises entsprechen.
Das Gold/Silber-Verhältnis wird seinen Abwärtstrend fortsetzen. Es wird im ersten Quartal auf unter 40 absinken, während Silber aufgrund eines enormen Short-Squeeze im Kurs stark ansteigen wird. Es ist wahrscheinlich, dass das Verhältnis im Verlaufe des Jahres 2011 auf 30 absinkt, und ich gehe nicht davon aus, dass es wieder auf 52 klettern wird.“
Extreme Kurskorrekturen sind bei Silber keine Seltenheit. Beim aktuellen Bullenmarkt fällt einem da natürlich sofort der Silberpreiseinbruch des Jahres 2008 ein, wo bei den Silberanlegern – genauer gesagt den Papiersilberspekulanten – eine Abverkaufspanik ausbrach und der Silberpreis von über USD 20 pro Feinunze auf USD 9 pro Feinunze in den Keller schoss.
Silberanleger, die zum Preishöhepunkt im März 2008 gekauft haben, konnten innerhalb der letzten 3 Jahre aber immerhin noch eine Rendite von über 80% erzielen, während ihr Vermögen gleichzeitig vor Totalverlust geschützt wurde.
Am 02.05.2011 warnte Ben Davies, der Geschäftsführer von Hinde Capital, vor weiteren Kurseinbrüchen bei Silber, machte jedoch deutlich, dass.......................
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Quelle: » Propagandafront.de