Der Silber-Kracher: Edelmetallanalysten rechnen mit neuer Preisrally
Mittwoch, 07. Dezember 2011, 14:59
Das „Gold des kleinen Mannes“, das zurzeit mit rund USD 32 pro Unze gehandelt wird, steht gegenwärtig immer noch im Schatten seines großen Bruders Gold. Zahlreiche Edelmetallexperten gehen jedoch davon aus, dass die jüngsten Versprechungen der westlichen Zentralbanken, die bankrotten Finanzinstitutionen und Staaten mit frisch gedrucktem Geld vor dem Untergang zu bewahren, erhebliche Auswirkungen auf den winzigen Silbermarkt haben dürften und Preisschübe in den kommenden Wochen und Monaten daher keine Überraschung wären.
Der renommierte Finanzmarktanalyst Clive Maund hält es für wahrscheinlich, dass bei Silber aufgrund der sich abzeichnenden globalen Geldschwemme neue Preisausbrüche bevorstehen, und schrieb dazu am 05.12.2011:
„Oberflächlich betrachtet, macht Silber auf den Charts im Vergleich zu Gold einen ziemlich fertigen und schwachen Eindruck. Aber umso genauer man hinschaut, desto positiver wird das Bild. In unserem letzten Update hatten wir eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation auf dem 18-Monats-Silber-Chart ausgemacht, die in Gang gesetzt würde, sollte Europa untergehen und das deflationäre Szenario die Oberhand gewinnen. Die Ereignisse von vergangener Woche deuten jedoch darauf hin, dass wir nun am Anfang einer Rettungsmaßnahme stehen und in bedeutendem Umfang große Mengen frischen Geldes geschaffen werden, um diese Rettung zu ermöglichen.
Die vorausgeschickt, sei hier angemerkt, dass die Schulter-Kopf-Schulter-Formation nicht aktiv zu werden scheint und es einige bedeutende Hinweise gibt, die nahelegen, dass sich die Investoren bereits darauf eingestellt haben … Wir gehen davon aus, dass wir uns zurzeit an einem sehr guten Einstiegspunkt für Silber und mit Silber in Zusammenhang stehende Vermögenswerte befinden – speziell, wenn es noch einmal zu einem kurzzeitigen Kursrücksetzer kommen sollte – da der nächste bedeutende Aufwärtstrend schon bald einsetzen dürfte.“
Die meisten Gold- und Silberanalysten gehen davon aus, dass sich Silber im Verlauf des aktuellen Edelmetallbullenmarkts besser entwickeln wird als Gold. Bisher waren die Performanceunterschiede nur minimal: Silber konnte innerhalb der vergangenen zehn Jahre Preissteigerungen in Höhe von 670% verzeichnen, während die Zugewinne bei Gold bei 530% lagen.
Da die Volatilität bei Gold aber bedeutend geringer ausfällt als bei dem für seine wilden Kurskapriolen berüchtigten Silber, dürften diese Performanceunterschiede für..........................
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Quelle: » Propagandafront.de