Kapitalkontrollen – das Beste, was Silber passieren könnte
Donnerstag, 02. Februar 2012, 13:10
Silber ist eines der heißesten Investments der kommenden Jahre. Die Remonetisierung von Gold & Silber wird zurzeit hinter den Kulissen unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorangetrieben. Weltweite Kapitalkontrollen wären das absolute Sahnehäubchen obendrauf. Sogar eine Goldkonfiskation ist nicht auszuschließen
Angesichts der Ereignisse der vergangenen zwei Jahre bin ich der Auffassung, dass aktuell die beste Zeit für Gold und Silber ist, speziell für Silber. Aber eigentlich reichen die Entwicklungen bis ins Jahr 1971 zurück, als man den Goldpreis vom Geldsystem abkoppelte und damit begann, das gelbe Metall frei zu handeln. Von 1971 bis Mitte der 80er Jahre kam es dann zu einer fortwährenden Abwertung des US-Dollars gegenüber Gold.
Während dieses Zeitraums wurden verschiedene Präzedenzfälle geschaffen, und im Folgenden werde ich ausführen, warum weltweite Kapitalkontrollen bei den Edelmetallen zu erheblichen Preiszuwächsen führen werden.
Zunächst einmal: Was sind Kapitalkontrollen? Dieser Begriff wird oft falsch verstanden und falsch verwendet. Fakt ist, dass es sich bei der einfachsten Definition des Begriffs Kapitalkontrollen um die Beschränkung von Kapitalflüssen handelt.
Zu Kapitalkontrollen kann beispielsweise die Festsetzung von Wechselkursen gehören. Bei Kapitalkontrollen könnte es sich aber genauso gut um weitreichendere Kapitalverkehrskontrollen handeln, wo jede einzelne grenzüberschreitende Kapital- oder Geldbewegung durch die Zentralbank überwacht wird.
Sie werden sich vielleicht fragen, warum derartige Kapitalkontrollen überhaupt notwendig sind. Nun ja, es könnte sein, dass das Land unter zu starken Kapitalzuflüssen leidet und nicht in der Lage ist, diese Mengen zu absorbieren und zu verwenden. So können große Währungs-Arbitrage-Geschäfte, bei denen das Geld auf der Suche nach hohen Zinssätzen ist, durchaus zu so umfänglichen Geldflüssen führen, dass die Geldbasis des Landes garnicht in der Lage ist, diese Zuflüsse zu bewältigen.
Die Geldzuflüsse schrauben den Wert der jeweiligen Währung in die Höhe, was nachteilig für den Handel und die Wettbewerbsfähigkeit einer Nation ist. Nehmen wir die Schweiz oder Japan als jüngere Beispiele.
Vielleicht will sich ein Land aber auch gegen Kapitalabflüsse zur Wehr setzen, welche die Wirtschaft aushöhlen, sollte es sich um dauerhafte Abflüsse handeln. Vor der Wiedereinführung des Pesos war Argentinien ein klassisches Beispiel dafür, und wer weiß, vielleicht werden wir in Griechenland schon bald dasselbe Szenario zu sehen bekommen.
Kapitalkontrolle, was gibt es da noch für Beispiele? Also ich erwähnte ja bereits die Interventionen beim Wechselkurs. Es könnte auch sein, dass die...........................
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Quelle: » Propagandafront.de