Die Hierarchie der verwendeten Geldarten in der Großen Depression
Angeregt durch eine Zusendung an www.hartgeld.com am 20. Dezember 2009 zur
finanziellen Krisenvorbereitung schätze ich die Hierarchie der verschiedenen verwendeten
Geldarten in der Großen Depression so ein.
Die Situation 1 könnte so aussehen:
Es hat sich noch kein totaler Versorgungszusammenbruch ereignet. Es gibt nur kurze
lokale Versorgungsengpässe und noch keine Hyperinflation.
1. Die Geldart 1 besteht aus: allen Euromünzen und allen Euroscheinen.
Solange noch keine „Bankfeiertage“ in Deutschland oder Österreich angeordnet
wurden, werden noch alle Euromünzen und –scheine der „stabilen“ Euroländer
Deutschland, Österreich, Niederlande, Finnland und Frankreich anstandslos akzeptiert.
Erst wenn die Eurowährungsunion am Auseinanderbrechen ist, könnten
die Scheine der PIGS (= Portugal, Italien, Griechenland, Spanien und auch Irland)
gar nicht mehr oder nur mehr mit hohen Abschlägen von vielleicht ca. 30 –
40 Prozent von der Bevölkerung und der Geschäftswelt akzeptiert werden. Am
ehesten könnten noch Münzen aus diesen PIGS-Staaten mit geringen oder gar
keinen Abschlägen akzeptiert werden müssen, weil sonst sofort akuter Münzgeldmangel,
d.h. Wechselgeldmangel auftreten würde! Sobald die „Bankfeiertage“
verordnet werden, tritt augenblicklich akuter Kleingeld- und Wechselgeldmangel
europaweit auf. Dann werden wahrscheinlich nur noch 5 Euro-, 10 Euround
20-Euroscheine der stabilen Euroländer und notfalls auch die entsprechenden
Scheine der PIGS mit Abschlägen akzeptiert werden. Die Annahme größerer
Scheine – außer vielleicht zur Bezahlung teurer Güter und Dienstleistungen
– werden Privat- und Geschäftsleute gleichermaßen mehrheitlich verweigern,
weil sie erstens diese großen Geldscheine selbst kaum mehr verwenden können
und weil sie zweitens kaum mehr Wechselgeld haben werden, solange die
Banken geschlossen sind. Sollte es nach dem ...............
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Quelle: » Hartgeld.com