Papiervermögen und Fiatwährungen verlieren gegenüber Gold weiter an Wert
Sonntag, 19. Juni 2011, 09:08
Silber und Rohstoffe konnten sich innerhalb der vergangenen 12 Monate gegenüber Gold, der ältesten und stabilsten Währung der Welt, behaupten oder sogar zulegen. Papierwährungen, Aktien und Anleihen setzen ihre Talfahrt jedoch weiter fort und sorgen bei den Investoren trotz scheinbarer nomineller „Zugewinne“ für herbe Kaufkraftverluste
Charles Vollum, Casey Research, 17.06.2011
Weltweit manipulieren die Zentralbanken ihre Fiatwährungen, was bei den Vermögenswerten und Rohstoffen Preisverzerrungen zur Folge hat. Will man erfolgreich investieren, muss man als Investor jedoch eine Vorstellung davon haben, was all die Dinge kosten und was sie tatsächlich wert sind. Und die Verwendung von Gold, der ältesten und stabilsten Währung der Welt, ist ein guter Weg, um sich diesbezüglich einen Überblick zu verschaffen.
Im Folgenden finden Sie verschiedene Vermögenswerte und Währungen, die in Gramm oder Milligramm Gold ausgepreist wurden. Hierfür sind die Notierungen vom 10.06.2011 zu Grunde gelegt worden.
Währungen
Der Monat Mai war für alle Währungen ein schwieriger Monat. Der Euro und der japanische Yen erzielten am 24.05. bzw. 25.05. neue Rekordtiefststände, während der US-Dollar am 06.06. auf ein neues Allzeittief absank. Seitdem kämpfen die Währungen darum, verlorenen Boden wiedergutzumachen. Vergangene Woche konnte der stark belastete Euro die meisten Zugewinne verbuchen. An zweiter Stelle lag der japanische Yen. Im Jahresvergleich haben alle Währungen bedeutende Verluste zu verzeichnen, wobei der US-Dollar im Vergleich zu den anderen Währungen mit einem Verlust von 20% bedeutend schlechter abschnitt.
US-Staatsanleihen
US-Staatsanleihen sind die vergangenen 8 Jahre ein entsetzliches Investment gewesen. Seit 2002 hat der börsennotierte Fond SHY real über 76% seines Wertes eingebüßt, und das obwohl auf Dollarbasis der Anschein erweckt wird, als hätte er um 29% zugelegt. Der börsennotierte Fonds TLT für langfristige US-Staatsanleihen entwickelte sich genauso miserabel und ist seit 2002 um 70% eingebrochen, obwohl auf Dollarbasis „Zugewinne“ in Höhe von 66% vorgegaukelt werden. Die Staatsanleihen folgten...........................
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Quelle: » Propagandafront.de