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Der große Knall
Peter Weck
Dezember 2007

Wann er kommt und in welcher Stärke vermag auch ich zeitlich nicht einzuschätzen. Tatsache ist, das viele einflussreiche Mächte in Politik, Banken und Wirtschaft mit aller Macht bis zum Jahresende, besser noch ein paar Jahre mehr versuchen werden, Ruhe an der Aktien- und Inflationsfront zu bewahren. Schließlich geht es um viel Geld von Managern und Drahtziehern aller Couleur. Der Jahresendbonus an der Börse ist die heilige Kuh schlechthin. Nehmen wir das aktuellste Beispiel an der Heimatfront, die Sachsen LB. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, das 43 Mrd. wackelige Papiere in den Büchern stehen. Wenn also herauskommt, das der „Wert“ dieser Papiere vielleicht noch 20% beträgt, reden wir von Verlusten von 34 Mrd. Euro! Es gibt also nur 2 Wege. 1. Das Land Sachsen und damit seine Bürger übernehmen die Kosten für jahrelange Misswirtschaft, welche in diesem Fall auch unsere Politiker nicht unerheblich mit zu verantworten haben. Oder 2. Man schickt die Sachsen LB den Bach mit all seinen Spareinlagen hinunter. Im ersten Fall rettet man seinen „Arsch“ und im zweiten Fall erntet man den Volkszorn mit all seinen Folgen für das weltweite Bankwesen. Das diesem Geldsystem kein ewiges Leben mehr beschieden ist, dürfte wohl schon länger dem letzten Insider bekannt sein. Jüngstes Beispiel, der Gründer des AWD (Allgemeiner Wirtschaftsdienst) hat sein Unternehmen und seine Anteile verkauft. Nur seine jetzt ehemaligen Mitstreiter im Segment der „verliehenen Macht“, verhökern munter Ihren Schrott weiter an ahnungslose Bürger. Aber versetzen Sie sich einmal in die Person eines Bankers hinein:
Es ist IHR Einkommen und IHR Lebensstandart. Selbst wenn Sie wissen sollten, was kommt, würden Sie den ersten Schritt wagen? Sicher nicht, weil es urmenschlich ist, Entscheidungen mit ungewissem Ausgang zu verdrängen und zu hoffen, das es später andere zu verantworten haben.
Freuen wir uns der (noch) sehr günstigen Einkaufspreise für Gold und Silber. Nur im Silberbereich haben Sie in Deutschland schon ernste Beschaffungsprobleme. Was kommt nach Dollar und Co? Stellen wir doch dazu eine Hypothese auf. Hypothesen haben die Eigenart, sehr nahe an der Wirklichkeit zu sein, aber der letzte Beweis fehlt noch. 1913 begann die schrittweise Ablösung des Goldes als Wertaufbewahrungsmittel. Jahrzehnte der eierlegenden Wollmilchsau für die Initiatoren dieses Geldbetruges. Füttern durften unsere Großeltern, unsere Eltern und schließlich wir diese unersättliche „Sau“. Heute stehen wir wieder an einer Zeitenwende. Das die eierlegende Wollmilchsau deshalb ausstirbt, ist unwahrscheinlich. Es wird nur auf anderes Futter umgestellt! Ist ihnen schon mal aufgefallen, das nur die Europäer ihr Zentralbankgold verkaufen (müssen)? Nehmen wir mal an, die USA haben noch ihr ganzes Gold (den Gegenbeweis kann niemand antreten) und natürlich auch die „Kriegsbeute von Deutschland“ und kaufen über diverse Quellen einen großen Teil des „vertraglich erpressten“ europäischen ZB Goldes. Dem Bürger weltweit hat man jahrzehntelang Edelmetalle vergällt, sodass dort kaum Konkurrenzmengen existieren. Geht das Papiergeld den Bach runter, führt man halt wieder eine neue Goldwährung ein. Nun raten Sie mal, wer dann wieder das Sagen hat? Oder glauben Sie wirklich, Rockefeller, Rotschild und Co. gehen zukünftig zur Suppenküche?

Sie können mich unter peterprivat(at)gmx.eu erreichen.