Folgen der Finanzkrise sind hausgemacht
Das Kartell der Vertuscher: Banken, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierungsgremien waschen angesichts der sich zuspitzenden Finanzkrise ihre Hände in Unschuld. Dabei haben sie ein System etabliert, das zur Verantwortungslosigkeit geradezu einlädt.
Die zahlreichen Geschenkpakete und Glückwunschschreiben zu seinem 60. Geburtstag hat Josef Ackermann am vergangenen Donnerstagmorgen noch nicht aufgemacht. Doch das größte Geschenk, daran ließ der bestens gelaunte Deutsche-Bank-Chef bei der jährlichen Bilanzkonferenz keinen Zweifel, hatten ihm seine Kollegen schon gemacht. Ackermann lobte sich und den um ihn versammelten Vorstand, redete von einem „Erfolg, den wir so stolz präsentieren“. Er sei glücklich, wenn er seinen Vertrag bis 2010 erfüllen und weiter „mit so einem Team“ arbeiten könne.
Tatsächlich hat der Mann gut lachen, neue Abschreibungen auf die berüchtigten Subprime-Kredite musste die Bank nicht vornehmen. Und die Gewinnprognose von 8,4 Milliarden Euro für das laufende Jahr hielt Ackermann aufrecht. Der große Schock wegen Milliardenabschreibungen wie bei der Konkurrenz von Merrill Lynch, Société Générale oder UBS blieb aus. Die Deutsche Bank ist ganz augenscheinlich gerade noch rechtzeitig aus dem riskanten Geschäft mit komplexen Finanzprodukten auf der Basis schlecht besicherter amerikanischer Hypothekenkredite ausgestiegen. Am Grundproblem der gesamten Finanzbranche, das nun offen zutage tritt, ändert das nichts. Abwertungen von sagenhaften 160 Milliarden Dollar sind seit Sommer des vergangenen Jahres in den Bankbilanzen aufgelaufen.
Wie konnte es so weit kommen? Es ist ein Kartell der Vertuscher aus Bankvorständen, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfern und den für die Erstellung von Bilanzierungsregeln zuständigen Organisationen, das die Ausbreitung der weltweiten Finanzkrise, ausgehend von lokalen Problemen auf dem US-Immobilienmarkt, erst ermöglicht hat. Und das es ihnen jetzt gestattet, » die Verantwortung im Dickicht der weltweiten Finanzbeziehungen weiterzureichen.
So testierten die Wirtschaftsprüfer von KPMG die Bilanzen der am Rand der Pleite stehenden Düsseldorfer IKB, obwohl sie mit einer Sonderprüfung wegen möglicher Risiken doppelt beauftragt und bezahlt wurden. Die Ratingagenturen klebten dubiosen Wertpapieren munter Bestnoten auf, als die Krise schon im Gange war.
Der Zusammenbruch dieses Systems erfüllt einige durchaus mit Genugtuung. „Da gibt es so etwas wie poetische Gerechtigkeit“, sagt US-Milliardär Warren Buffett. „Die besteht darin, dass die Leute, die diese giftige Limonade gebraut haben, am Ende selbst sehr viel davon getrunken haben.“
Die Beziehungen zwischen den Finanzakteuren haben sich in den vergangenen Jahren ungeheuer verkompliziert. „Zum ersten Mal erleben wir jetzt, wie ein Riss an einer Stelle das gesamte Netz destabilisiert“, sagt Paul Spahn, Direktor des House of Finance der Universität Frankfurt.
Verantwortungsträger Nummer eins in diesem Netz sind die Bankchefs. Zwar sind die Vorstandsvorsitzenden der am härtesten betroffenen Institute wie Citigroup, UBS oder Merrill Lynch inzwischen abgetreten. Doch aktuelle und frühere Aussagen der Akteure klingen immer noch so, als wäre die Krise wie eine biblische Plage über sie gekommen. Sie ducken sich weg. So hatte der Ex-Citigroup-Chef Charles Prince noch Ende September, kurz vor seinem Rücktritt, von einer „Rückkehr zu einer normalen Entwicklung im vierten Quartal“ gesprochen. Wenig später tischte die Bank ihren Aktionären eine Rekordabschreibung von 18,1 Milliarden Dollar auf.
„Finanzinstitute, die langfristig denken – so wie unser Haus –, haben eine gewisse Verantwortung, was die Bedingungen und die Qualität von Transaktionen, den Verschuldungsgrad und Ähnliches angeht“, sagte Peter Wuffli – elf Tage bevor der ehemalige Chef der Schweizer Großbank UBS wegen plötzlicher Milliardenabschreibungen vor die Tür gesetzt wurde. Ahnten Prince, Wuffli & Co. wirklich nichts? In jedem Fall gibt es jemandem, dem sie die Verantwortung zuschieben können.
Verantwortungsträger Nummer zwei sind die Ratingagenturen. In ihnen fanden die Banken ihre wichtigsten Helfer. Die gleichermaßen gefürchteten wie geschätzten Instanzen halfen Banken, aus den Krediten drittklassiger Schuldner erstklassige, gut handelbare Obligationen zu machen.
Der Ursprung der Krise liegt in Wyoming, in Ohio und überall sonst in den USA, wo auch Geringverdiener ihren Teil vom amerikanischen Traum abhaben wollen. Wo der Fernseher fünf Stunden am Tag läuft und wo in jeder Werbepause Spots von Kreditanbietern über den Bildschirm flimmern. Deren Botschaft lautet: Jeder Traum, der für Geld zu haben ist, ist machbar. Egal, wer man ist. Ohne Risiko. Sofort.
Die Amerikaner, die diese Botschaften sehen, verdienen vielleicht 30.000 Dollar im Jahr, oft weniger. Sicherheiten haben sie keine. Der Immobilienfinanzierer, ob er nun Countrywide, New Century oder Aegis Mortgage heißt, gibt ihnen trotzdem Kredit. Mit dem wird der Traum vom Eigenheim wahr. Für die Finanzierer war das Geschäft lange ohne Risiko. Sie konnten die Kredite einfach weitergeben. Möglich machte das die Verbriefung der Kredite, die wichtigste Finanzinnovation der vergangenen Jahre. Erdacht von Finanzmathematikern, werden Kredite dabei erst gebündelt, danach gestückelt und dann in Paketen weiterverkauft, um Risiken zu streuen.
Genau hier kamen die Ratingagenturen ins Spiel: Indem die Banken die Kredite mit hohen Ausfallrisiken poolten und sie gemeinsam mit Krediten guter Bonität in sogenannten Asset Backed Securities (ABS) verpackten, schufen sie Produkte, die trotz hoher Risiken häufig mit der höchsten Bonitätsnote, einem sogenannten AAA-Rating ausgezeichnet wurden. Unter diesen Obligationen gab es viele, die kein solches Spitzenrating erhielten – sie wurden weiterverpackt in sogenannte Collaterized Debt Obligations (CDOs). Die enthielten zwar noch deutlich mehr Risiken, konnten jedoch abhängig vom Mischungsverhältnis ebenfalls noch ein AAA-Rating erhalten.
Eines der Probleme: Es gibt im Gegensatz zur Bewertung klassischer Anleihen keine historischen Daten. Größere Ausfälle waren deshalb unbekannt – bisher. Doch allen Beteiligten musste klar sein: Wenn aus schwachen Schuldnerdarlehen plötzlich bestbewertete Papiere werden, gleicht das mehr Zauberei denn ernsthafter Analyse.
Viele Banken haben sich dennoch blind auf die Bewertung der von ihnen bezahlten Ratingagenturen verlassen. Während die einfachen Kreditsachbearbeiter in Deutschland die Vergabe eines jeden Kleindarlehens gleich mehrfach prüfen, kauften die hoch bezahlten Investmentbanker viel komplexere Strukturen im ganz großen Stil ein. Dass aber ein Produkt ein Rating von AAA besitzt und trotzdem eine wesentlich höhere Rendite als vergleichbar bewertete Papiere wie etwa Staatsanleihen bringen soll, „hätte die Banken stutzig machen müssen“, sagt ein Branchenkenner. Denn schließlich lernt jeder Bankazubi im ersten Lehrjahr: Nur ein hohes Risiko ermöglicht eine hohe Rendite.
Es war einfach zu verführerisch. Warum auch sollten die Banken die Bonität eines Schuldners noch genau prüfen, wenn es ohnehin einen Abnehmer gibt, der ihnen den Kredit aus den Händen reißt? Der das Paket dann so lange zurechtschnürt, „bis niemand mehr versteht, wie dieses Produkt funktioniert und was eigentlich drin ist“, wie ein hochrangiger Banker zugibt.
Wer glaubt, die Ratingagenturen seien Opfer ihres eigenen Berechnungsmodells geworden, der irrt. Sie berieten die Banken, wie sie diese Produkte zusammenstellen mussten, um die höchste Bonitätsstufe zu erreichen. Und sie drehten offenbar auch regelmäßig selbst an ihrem Berechnungsmodell – auf Anregung der Banken. Das ist eines der Hauptprobleme der Ratingagenturen: Der Interessenkonflikt aufgrund ihrer Doppelfunktion als Berater und Bewerter. „Oft probiert eine Bank zusammen mit ihrer Ratingagentur verschiedene Mischungen von Subprime-Hypotheken, angereichert mit besseren Wertpapieren wie Unternehmensobligationen, am Modell aus“, berichtet ein Top-Manager einer Ratingagentur. „Ergibt das Bewertungsmodell nach mehreren Versuchen immer noch ein unbefriedigendes Rating, wird es angeglichen, bis die neue Note dem Gusto des Kunden entspricht.“
Offiziell weisen die Agenturen eine Verantwortung für die Finanzkrise ab. Sicher: Die Chefin von Standard & Poor’s (S&P), Kathleen Corbetz, musste ihr Büro räumen, auch beim Konkurrenten Moody’s packten drei Top-Manager unter Aufsicht ihre Habseligkeiten. Und Vickie Tillmann, S&P-Vize-Präsident, versicherte vor dem Bankenausschuss des US-Senats: „Die jüngsten Schwierigkeiten im Markt für Subprime-Hypotheken waren für uns eine harte Lektion.“ Doch nach wie vor wollen sich die Ratingagenturen nicht der Forderung von Politikern beugen, den engen Austausch zwischen ihnen und den Banken bei strukturierten Papieren zu beenden.
Für die Banken ist das mithilfe der Ratingagenturen aufgebaute System deshalb so attraktiv, weil sie die Pakete, anders als bei der traditionellen Kreditvergabe, nicht mit Eigenkapital unterlegen müssen. Sie können die Papiere in Zweckgesellschaften ausgliedern. So verschwinden milliardenschwere Risiken aus der Bilanz. „Diese Methode hätte von den Aufsichtsbehörden niemals erlaubt werden dürfen“, so ein Banker selbstkritisch. Und hier kommt ein weiterer Verantwortlicher ins Spiel:
Verantwortlicher Nummer drei hält sich lieber im Hintergrund. Einer der Orte, wo sich seine Vertreter treffen, ist London, die Little Trinity Lane, unweit der St. Paul’s Kathedrale. In der altehrwürdigen Painters’ Hall treffen sich dort regelmäßig 14 Damen und Herren – Hauptmerkmal: lichtes Haar, weißer Schopf. Ihre Aufgabe: die Erstellung von weltweiten Bilanzierungsregeln. Sie wissen genau, was von ihnen verlangt wird. Denn sie haben früher bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG gearbeitet, wie Gilbert Gélard. Sie waren Spezialisten für die Bewertung komplexer Finanzprodukte bei der Schweizer Großbank UBS, wie Stephen Cooper. Oder sie waren bei der französischen Finanzaufsicht tätig, wie Philippe Danjou. Heute erstellen sie die Regeln für den Bilanzstandard IFRS, die die Grundlage für die Zahlenwerke von Millionen Unternehmen in mehr als 90 Ländern sind.
Bezahlt wird der elitäre 14-er Zirkel, das International Accounting Standards Board (IASB), von den großen Wirtschaftsprü- » fungsgesellschaften, von den Banken, von Industrieunternehmen und Ratingagenturen. Die Banken wiederum zahlen die Wirtschaftsprüfer „für deren Prüfungsleistung“, wie es offiziell heißt. In der Realität steht jedoch dem Honorar in schöner Regelmäßigkeit ein Testat gegenüber. Mit dem Testat wird der Öffentlichkeit dann suggeriert, in den Zahlenwerken der Banken sei alles in Ordnung. Ein Trugschluss, wie sich zeigt.
So hat erst das IASB ebenso wie sein amerikanisches Pendant FASB ermöglicht, dass auch in Kapitalmarktdingen unbedarfte Mittelklassebanker wie der IKB-Chef Stefan Ortseifen sich einmal ganz groß fühlen konnten, Milliarden außerhalb der Bilanz parken durften und mit riskanten Geschäften die Zahlen unsichtbar aufpolierten. „Banken wie die IKB können völlig unproblematisch Risiken aus der Konzernbilanz in Zweckgesellschaften lagern. Sie brauchen einfach keine Stimmrechtsmehrheit daran halten“, erklärt Alexandra Krieger, Spezialistin für Rechnungslegung bei der Hans Böckler Stiftung in Düsseldorf, den nach Regeln à la IASB erlaubten Trick.
Die Bilanzregeln sind heutzutage wegen solcher nachlässiger Vorschriften so biegsam wie ein Schilfrohr im Orkan. So müssen Banken Risiken nur verbuchen, wenn Finanzchefs diese als „wahrscheinlich“ einordnen. Die Regel führt zu Ignoranz. So fand sich „im Risikobericht der IKB keine Aussage zur Zweckgesellschaft“, kritisiert Krieger. Nun entpuppt sich das Spiel als das, was es von Anfang an war: Russisches Roulette. Auf die Aussagen der Beteiligten ist kein Verlass. Auch nicht auf die des letzten Verantwortlichen im Bunde:
Verantwortlicher Nummer vier ist die Gruppe der Wirtschaftsprüfer. Sie war schon einmal ins Gerede gekommen, als vor wenigen Jahren eine Serie von Bilanzskandalen die Börsen erschütterte. Etwa der des einst weltgrößten Energiehändlers Enron. Der hatte auf langlaufende Energiekontrakte, für die es keinen Markt gab, zukünftige Erträge geschätzt und so Investoren hohe Vermögenswerte in der Bilanz vorgegaukelt. Als sich alle Annahmen als völlig aus der Luft gegriffen erwiesen, legte Enron vor gut sechs Jahren eine 70-Milliarden-Dollar-Pleite hin – die größte Blamage in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Die pflichtbewusst die Bilanz testierende, damals viertgrößte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Welt, Arthur Andersen, ging gleich mit in den Bankrott.
Exakt vor derselben Aufgabe wie damals bei Enron stehen die Wirtschaftsprüfer dieser Tage. Millionen an Kreditpaketen haben die Banken und ihre außerbilanziellen Zweckgesellschaften zerstückelt und unterschiedlich wieder zusammengelegt. Pakete, für die es ebenso wie seinerzeit bei Enron keinen Markt gibt und über deren Wert nur spekuliert werden kann. Häufig gibt es keinerlei Dokumentationen und damit keine Informationen über die Werthaltigkeit der Papiere. Dort, wo es sie gibt, bei strukturierten Produkten auf Unternehmenskredite beispielsweise, müssten sich die Wirtschaftsprüfer durch Tausende von Seiten wühlen, um ihre Pflicht zu erfüllen. Tausende von Seiten für ein strukturiertes Papier wohlgemerkt, das vielleicht nur mit ein paar Hunderttausend Euro vermeintlichem Wert in einer Bank-Bilanz verbucht ist. Eine Herkulesaufgabe, die die Prüfer gar nicht bewältigen können, selbst wenn sie es wollten.
So bleibt ein Großteil des Bilanzvermögens der Banken ein reiner Schätzwert. Eine Schönwetteraussicht testieren die Wirtschaftsprüfer beispielsweise bei der Citigroup. Sie hat erst ein gutes Drittel auf ihre strukturierten Produkte abgewertet. Ganz andere Maßstäbe gelten dagegen offenbar beim Konkurrenten Morgan Stanley, der vergleichbare Papiere um 80 Prozent abgeschrieben hat.
Wer also bringt Licht ins Dunkel? Sie alle wollen es nicht oder können nicht: Banken, Ratingagenturen, Bilanzgremien und Wirtschaftsprüfer. Orientierung gibt eine neue Studie von Anfang Februar. Darin diktieren die Analysten von Goldman Sachs, der bisher kaum von der Krise betroffenen US-Bank, ihren Kollegen weitere Horrorzahlen in die Bücher. Demnach sollen sich weltweit die Verluste aus Gewerbeimmobilien, staatlichen Wohnungsbaufinanzierungen, Verbraucher- und Unternehmenskrediten auf 330 Milliarden Dollar summieren. Dazu erwartet Goldman Sachs Abschreibungen auf faule Kredite aus minderwertigen Hypotheken von am Ende 210 Milliarden Dollar. Gigantische 540 Milliarden Dollar Minus müssten die Bank-, Versicherungs- und Pensionskassenbilanzen insgesamt verkraften. Sollte die Prognose zutreffen, hätten die Finanzdienstleister erst ein Drittel des Abschreibungsmarathons hinter sich.
Und selbst diese Schätzung könnte noch zu niedrig sein. Der wichtigste Marktindex für forderungsbesicherte Hypothekenpapiere, der ABX-Index, signalisiert ein Gesamtminus von 415,6 Milliarden Dollar allein für Verluste aus Subprime-Krediten.
Alles Erkenntnisse, die Banken und Wirtschaftsprüfer nicht stören müssen. Denn die Bilanzregeln erlauben ihnen über die weitere Entwicklung bei US-Hypothekenschulden, bei Auto- oder Unternehmenskrediten, bei Zinssätzen und Ratings zu philosophieren. „Annahmen über zukünftige Annahmen der Märkte“ dürfen sie laut Regelwerk beispielsweise dabei treffen.
Und bei der Deutschen Bank? 1300 Milliarden an „fair bewertetem Vermögen“ unterschiedlichster Herkunft und Sicherheit stehen nach den letzten verfügbaren Zahlen per Ende September 2007 auf dem Papier. Rund die vierfache Summe des Bilanzwertes vor fünf Jahren. Wie viel der 1300 Milliarden nur unsichere Schätzwerte sind, weiß niemand. Nicht einmal Ackermann. Seine Bilanz wird der Schweizer erst am 26. März vorlegen. Solange müssen seine Finanztruppe und die Wirtschaftsprüfer noch über Annahmen über zukünftige Annahmen der Märkte philosophieren.
Quelle: wiwo.de