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Die wahren Zahlen zur Krise! Hack- und sonstige Angriffe auf uns explodieren!

Die wahren Zahlen zur Krise!
Während man in den USA noch um den Start des Rettungspaketes von 700 Milliarden streitet, möchte ich Ihnen mal einige Zahlen nennen, die tatsächlich im Raum stehen und die mir durch best-informierte Kreise aus den USA auch so - nach eingener Recherche - bestätigt wurden.
Die Höhe der gefährdeten Kredite beträgt bei
JP Morgan 8.000 Milliarden US-$, bei Bear Stearns ( von JP Morgan übernommen ) 2.700 Milliarden Dollar, bei Fannie Mae und Freddie Mac zusammengenommen 8.300 Mrd. US-$ und bei der Citigroup 1.800 Mrd. Dollar.

Alles zusammengerechnet kommt man auf 20.800 Mrd. Dollar oder fast 21 Billionen.

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle zum Vergleich auch nocheinmal das Welt-BIP nennen, das derzeit bei etwa gut 50 Billionen also 50.000 Mrd. Dollar liegt.

Es bestätigt sich also meine erste Vermutung immer mehr, dass es sich selbst bei den schon gewaltigen 700 Mrd. nur um die Spitze des Eisbergs handelt und wir haben Ihnen hier ja nur einmal exemplarisch 5 der Großen gennannt.

Haben Sie auch nur im Ansatz eine Ahnung, welche Dimensionen wir erreichen werden, wenn wir alle zusammenzählen?

Kleinvieh mit 200 Milliarden hier und 300 Mrd. da macht ja bekanntlich auch Mist - also keine Sorge - es wird ein großer Misthaufen werden und der wird stinken, boaaaaaaahhhhhhhh.
Mir wird schon ganz übel!

Und jetzt sollen sich auch die Europäer am Verteilen des Mistes beteiligen, weil es nach Meinung der USA besser ist, wenn überall auf der Welt kleinere Misthaufen verstreut liegen anstatt die ganze Gülle nur an einem einzigen Platz abzuladen.

Da winken alle natürlich ab. Herr Steinbrück hat dies schon deutlich zum Ausdruck gebracht, dass der deutsche Steuerzahler hier ausnahmsweise mal nicht als Mülltonne für alles und jeden zur Verfügung steht.
Bei uns wird man das Problem so lösen und hat es ja auch schon so eingefädelt, dass die deutschen Bürger und Anleger über staatlich geförderte Alters-Vorsorge-Produkte einen Teil der stinkenden Masse zu Hause bei sich einlagern können, dürfen, sollen und auch selber wollen.

Und wenn man sich die neusten Abschlusszahlen bei diversen Alters-Vorsorge-Produkten ansieht scheint genau diese Rechnung voll aufzugehen.

Über 74 Millionen Bundesbürger haben auf diesem oder einem anderen Weg wahrscheinlich schon bewusst oder unbewusst Ihre eigene kleine Tüte mit widerlich stinkendem Müll zu sich nach Hause genommen.

Es stinkt noch nicht in den Wohnzimmern in München, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Berlin, Nürnberg, Düsseldorf, Hannover und Kleinwinzelsmindorf, das liegt aber nur daran, weil man die Überaschungstüten noch nicht aufgemacht hat, sprich sich noch nicht richtig und ernsthaft darüber informiert hat, was einem da als tolle und wohlriechende Wundertüte zur Geldanlage eigentlich eingepackt wurde.

Der Wahnsinn am Anleihenmarkt! Wie groß sind Aktienmarkt, Weltwährungsreserven und Derivate?

Den neusten Daten zufolge, die am 1.9.2008 veröffentlich wurden, ist der weltweite Bestand festverzinslicher Wertpapiere per 31.03.2008 auf über 84.500 Milliarden Dollar angeschwollen.
Das entspricht 164 % der weltweiten Wirtschaftsleistung in einem Jahr. Das ist einen Menge Holz - wie auf dem Bild zu sehen!
Ende 1989 lag dieser Wert noch bei
15.300 Mrd. Dollar, was damals 74,5% des Welt-BIP ausmachte.

Wir haben also in knapp 20 Jahren fast eine Ver-6-fachung des nominalen Betrages und mehr als eine Verdopplung, wenn man die prozentuale Veränderung davon im Verhältnis zum Welt-BIP betrachtet.

Der weltweit Aktienmarkt hatte Ende Juni 2008 eine Kapitalisierung von knapp 53.000 Milliarden Dollar, was etwa genau der Weltwirtschaftsleistung eines Jahres entspricht.

Besonders interssant wird es, wenn man sich mal die Entwicklung der Weltwährungsreserven ansieht, denn hier gab es einen Anstieg von 2,3 Billionen Ende 2002 auf knapp 7 Billionen - Stand August 2008.

2002 entsprachen diese Weltwährungsresereven 7% des Welt-BIP, heute sind es schon über 13%, zuletzt also ein exponentieller Anstieg. Das ist das deutlichste Zeichen für eine beispiellose Inflationierung des Papiergeldes auf breiter Front.

Der Derivatemarkt hat derzeit ein Volumen von etwa 550 Billionen US - Dollar.
Wir handeln also zum Teil stark gehebelt auf dem Papier - nur in diesem Segment - derzeit das 10-fache Welt-BIP!

Also kein Grund zur Sorge - oder ?

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://dasbewegtdiewelt.de