Im Auge des Hurrikans II
Autor: M. Kendler
Der Sturm kommt wieder auf und die Unvorsichtigen die glaubten er wäre schon vorbei und sich auf die Strasse gewagt haben um die Schäden zu besichtigen wurden schon reihenweise von den umherfliegenden Teilen erschlagen. Mörderische Verluste an den Aktienmärkten, eingefrorene Immobilienfonds, beginnende Massenentlassungen etc. zeigen das wir das Auge jetzt verlassen haben und der zweite, viel heftigere Teil des Sturms begonnen hat.
Wie bereits in Teil I dieser Serie ausgeführt sind wir jetzt in die quasi-deflationäre Phase eingetreten. Diese kurze Phase sollte genutzt werden um sein Geld noch in sinnvolle Realwerte (hauptsächlich Edelmetalle) umzutauschen bevor die erwartete (Hyper?)inflation einsetzt (geschätzter Zeitrahmen bis dahin : ein halbes bis ein Jahr).
Die intellektuelle Diskussion ob wir jetzt eine Deflation oder eine Inflation bekommen ist in Wahrheit eine politische. Derzeit deutet alles auf Zweiteres.
Jedes folgende Hilfspaket scheint jetzt um eine Zehnerpotenz grösser zu sein, zuerst 700 Milliarden, jetzt 7 Billionen bald 70 Billionen?
So unrealistisch ist das nicht, wird die Grösse der weltweiten Finanzwetten (Die ja selbst den Aufsichtsbehörden nur teilweise bekannt sind) ja auf einige Hundert bis ein Tausend(!) Billionen Dollar geschätzt.
Falls es den Notenbanken erlaubt wird so viel Geld zu erzeugen, gibt es nur ein mögliches Ergebnis: Hyperinflationäre Depression
Der Autor ist erreichbar : silberfan@yahoo.de
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