Führungskrise – warum von den jetzigen Politikern nicht viel zu
erwarten ist
Aktuell befinden wir uns mitten in einem wirtschaftlichen und finanziellen Orkan ungeahnten
Ausmaßes, der die Arche unseres gesamten Sozial- und Wirtschaftsystems in den
turmhohen Wellen des aus dünner Luft erzeugten Geldes und der weiter voranschreitenden
Verschuldung der Staaten zu zermalmen droht. Und das Steuer des Schiffes i st führerlos
verwaist.
Die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte haben wir einem völlig abwegigen
Experiment von wahrhaft gigantischen Ausmaßen zu verdanken: Flankiert und untermauert
von den zweifelhaften Theorien des Keynesianismus haben Politik und Notenbanken
jahrzehntelang jede finanzpolitische Disziplin verloren und eine Orgie der Verschuldung
sowohl von Staaten als auch der Wirtschaft und privaten Haushalte forciert.
Nun, mitten im Orkan der ausfallenden Kreditschulden, der weltweit zu
Vermögensvernichtungen ungeahnten Ausmaßes führt, spielen sich Politik und Notenbanken
als die dynamischen Retter in der Not auf, obwohl sie in Wirklichkeit die Verursacher des
Problems sind und die Schieflage durch ihr unsinniges Wirken noch dramatisch verschärfen.
Anstatt nun zu gesundem Menschenverstand und ehrlichem Wirtschaften zurück zu kehren,
wird die Krise durch die unverantwortliche Politik weltweit mittels horrender Neuverschuldung
der Staaten bekämpft. Rettungspakete und wilde Konjunkturprogramme auf Pump werden in
emsiger Betriebsamkeit geschnürt. Hier werden schlussendlich Probleme mit Schulden
durch neue Schulden zu lösen versucht – ein gefährliches Experiment, das unwiderruflich
zum Bankrott führen wird. Das würde jeder Schuldnerberater nach wenigen Minuten der
Analyse konstatieren können, was jedoch für unsere hauptamtlichen Staatenlenker aller
Parteien eine unmögliche Geistesaufgabe ist.
Was läuft hier falsch? Wie kann die momentane Krise gemeistert werden?
Um uns diesem Problemkomplex zu nähern, müssen wir zuerst einmal analysieren, wer für
die Schwierigkeiten die Verantwortung trägt. Wie konnte es zu derartigen Fehlentwicklungen
kommen? Wie kann alle paar Jahre eine neue Blase gigantischen Ausmaßes entstehen, bei
deren Platzen die Allgemeinheit mit Wertverlusten an Vermögen und Übernahmen von
Schulden durch die Staaten bestraft wird?
Seit Ende des letzten Weltkrieges hatte sich die abwegige Wirtschaftstheorie des
Keynesianismus unter Politik und Ökonomen durchgesetzt und ist heute die einzig an
Universitäten gelehrte Theorie. Sie proklamiert den Interventionismus und die zentralistische
Steuerung der Wirtschaft durch den Staat. Sie ermöglicht die ungehemmte Geldschöpfung
aus Neuverschuldung als Steuerungselemente der Wirtschafts- und Fiskalpolitik. Die
Theorien von Keynes bilden die Grundlagen für Staatseingriffe in die Wirtschaft, ausufernde
Bürokratie überall und eine ungekannte Verschuldungsorgie.
Für die Politikerkaste ist diese Wirtschaftstheorie extrem hilfreich gewesen, um möglichst
viele Wähler reichlich zu beschenken – zu Lasten der zukünftigen Wähler, die irgend wann
einmal in der fernen Zukunft all die Wahlgeschenke bzw. Staatsschulden zurückzahlen
würden müssen. Man könnte es auch einen gigantischen Stimmkauf auf Pump nennen –
brutal aber wahr. So entstand eine Staatswohlfahrt, wie sie es noch nie gegeben hatte (nicht
einmal im Ostblock) und ein Schuldenberg wahrhaft astronomischen Ausmaßes.
Jede Wahlgeneration von Politikern hoffte, dass sie in dem Augenblick, in dem die Zeche zur
Zahlung fällig werden würde, schon längst aus der Verantwortung entlassen ist. Und so lief
das System jahrzehntelang weiter. Eine Bande verantwortungsloser Politiker mit
sozialistischen Flausen im Kopf – Gutmenschen, wie es sie im schönsten Märchen nicht
besser geben könnte – beschenkte mit freundlicher Hilfe von Zentralbanken und Hochfinanz,
die den Zins auf das aus dünner Luft erschaffene Spielgeld der Politik vereinnahmen
konnten, den dümmlichen und käuflichen Wähler. Dieser wähnte sich beinahe schon im
Schlaraffenland und wählte stets die Verlängerung des schönen Traums – also diejenigen
Politik-Gutmenschen, die noch mehr Sozialismus und Wahlgeschenke versprachen.
Hätte der Wähler gesunden Menschenverstand bewiesen und die korrupten Sozialisten aller
Bundestagsparteien abgewählt, wäre das Ausmaß der Katastrophe nie derartig groß
geworden.
Da die Politik als quasi gekaufte Zuträgerin der weltweiten Finanzbranche arbeitet und nicht
als unabhängig anzusehen ist, wird heute im Augenblick der Auflösung des
Verschuldungssystems natürlich und völlig folgerichtig wiederum das Falsche getan. In
höchster Not versuchen die Politiker durch hektische Betriebsamkeit vorzutäuschen, die
Lage im Griff zu haben und sich durch „pragmatische Gegenmaßnahmen“ unentbehrlich und
sattelsicher zu machen. Hierbei retten sie natürlich zuerst einmal ihre Kumpane bei den
Banken – zu Lasten des Steuerzahlers.
Anstatt zu gesundem Wirtschaften zurück zu kehren, werden planwirtschaftliche
Maßnahmen ergriffen und gigantische Ankurbelungsprogramme beschlossen – natürlich auf
Pump und zu Lasten der zukünftigen Allgemeinheit.
Das Problem sind wiederum unsere Politiker, die voller Furcht vor dem Zorn des Pöbels und
den Konsequenzen des Machtmissbrauchs zitternd, in hektischer Betriebsamkeit neuerliche
Fehler machen.
Durch Missbrauch des Geldmonopols und Neuverschuldung soll nun mit einer Lawine des
Geldes alles wieder gut werden.
Unter dem Strich ist deutlich sichtbar, dass die Probleme hausgemacht sind und durch die
unverantwortlichen und grundsätzlich falschen Handlungen der Politiker der vergangenen
Jahrzehnte überhaupt erst entstehen konnten. Und dies betrifft in besonderem Maße
Deutschland, das Land des Nachkriegs-Wirtschaftswunders, in dem die Politik eine
besonders eklatante Kehrtwende weg von verantwortungsvoller Ökonomie zu verantworten
hat.
Doch zurück zur Fragestellung: Wenn die Parteien im Bundestag und die noch herrschenden
sozialistischen Politiker aller Parteien die Verursacher der Schwierigkeiten sind, wie in
Gottes Namen sollen diese eine tragfähige Lösung finden??
Und hier zeigt es sich, dass wir im Prinzip führerlos und verraten sind. Wir können von der
etablierten Politik, die in Komplizenschaft mit der Bankenbürokratie und der Hochfinanz die
Verursacher des Ungemachs sind, keine wirklich grundlegende Wende erwarten. Die
Beteiligten werden auch weiterhin versuchen und sind schon kräftig dabei, das System der
Verschuldung zu unser aller Lasten durch weitere Schulden am Leben zu erhalten, um das
Ende in die Zukunft zu verschieben – in der Hoffnung, vor dem unvermeidlichen
Totalzusammenbruch schon aus dem Amte zu sein.
Es stellt sich also die Frage, ob es alternative Anführer oder neue politische Bewegungen
gibt, die einen Ausweg weisen, ohne in Extremismus oder Militarismus ab zu rutschen. Unter
der derzeitigen Führung ist keine Rettung möglich. Benötigt werden Liberale, Freidenker,
freiheitlich gesinnte Verantwortliche in Entscheidungspositionen, die beseelt durch eine hohe
und kompromisslose Ethik den Einfluß des Staates zurück drängen, ein ehrliches
Finanzsystem etablieren und die Freiheitsrechte des Einzelnen stärken – so wie auch die
Verantwortung des Individuums für seine Belange.
In diesem Jahr 2009 haben wir die Chance, als wählender Souverän mit unserer Stimme die
herrschende sozialistische Clique abzuwählen und die notwendigen Weichenstellungen für
eine bessere Zukunft vorzunehmen.
An dieser Stelle soll kurz eine mögliche, derzeit in der Vorgründungsphase befindliche Partei
vorgestellt werden. Dies ist die „Partei der Vernunft“, deren Programmatik sich kurz und
prägnant wie folgt im Auszug darstellt:
Einführung von Goldstandard und konkurrierendem Privatgeld, was automatisch dazu
führt, dass die Kunden ihr Geld bei ehrlichen Banken mit Golddeckung einlegen.
weniger Staat – mehr Spielraum für Eigenverantwortung und –initiative
Flat-Tax von 25%
vollständiger Abbau aller Subventionen um min. 10%-Punkte im Jahr
langfristiger Entfall der Lohn- und Einkommenssteuern
Stopp der Nettozahlungen Deutschlands an die EU sowie Ende aller EUSubventionen
Abschaffung der Abkassiererei durch Ökosteuer und Klimawahn
Bundeswehr raus aus Afghanistan
etc. pp.
Weitere Details erfahren Sie unter http://www.parteidervernunft.de. Man muß sicherlich nicht
mit jedem Punkt des Programms überein stimmen – aber die Richtung ist in jedem Fall
richtig, und die Probleme wurden korrekt analysiert. Dies kann man von den etablierten
Blockparteien im Bundestag keinesfalls behaupten.
Da sich die Partei der Vernunft erst gründen wird, wenn es ein wirklich klares Wählermandat
gibt, sollten Sie sich bald auf der o.g. Website für den Newsletter anmelden. Denn so zeigen
Sie, dass Sie ebenfalls einen Bedarf nach einer Führungswende sehen und unterstützen.
Helfen Sie Deutschland, aus der Führungskrise zu kommen!
Gerhard Spannbauer
Ich betreibe die Seite http://www.krisenvorsorge.com und weise auf eine umfassende Krisenvorsorge
hin, die mit den Finanzen beginnt, aber auch die Bereiche persönlicher Vorsorge und Maßnahmen zur
eigenen Sicherheit umfasst.
© 2008 Gerhard Spannbauer Dieser Artikel darf nur unverändert und mit Angabe der Urheberschaft weiter verbreitet werden.
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Quelle: » Hartgeld.com