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Das papiergeldlose Klosystem!

Donnerstag, 12. März 2009
Hilfspakete und Rettungsschirme: finanziert durch ungedeckte Schecks. Wer soll denn jemals für diese Bürgschaften, Wechsel oder Schecks geradestehen, welche von den Regierungen derzeit inflationär verteilt werden? Ganz einfach Sie als Bürger, indem Ihr Geldwert entwertet wird. Lösungen für die 3 gefährlichsten Risiken

1. Risiko: Inflation
Die Notenbanken und Regierungen aller Hauptwährungen der Erde – Euro, US-Dollar, Pfund, Yen und Schweizer Franken – lassen gleichzeitig aus allen Rohren frisches Geld in Wirtschaft und Finanzinstitute strömen. Mehr Geld wurde in den letzten 50 Jahren noch nie „gedruckt“. Damit sollen zunächst die Märkte wieder stimuliert werden, später wird die anziehende Inflation die Steuereinnahmen steigen lassen.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Gelder, die Sie in Rentenanlagen investiert haben, verlieren immer schneller an Wert. Schon bei 4% Inflation verfügen Sie nach nur 5 Jahren fast 20% weniger Kaufwert allein durch die Inflation. Bitte bedenken Sie, dass es angesichts der momentan laufenden Gelddruckmaschinen für einige Jahre auch zu einer wesentlichen höheren Inflationsrate kommen kann! Dieser schleichende Wertabzug wird regelmäßig dramatisch unterschätzt. Schon in der „gemäßigten“ Phase zwischen Januar 1920 und Juli 1922 sank der Wert des deutschen Geldes um 90% - in nur 2 ½ Jahren!
Meine Lösung für Sie: Vergrößern Sie in den nächsten Monaten den Sachwertanteil in Ihrem Vermögen. In Frage kommen außerordentlich substanzstarke Aktien, Edelmetalle oder Immobilieninvestitionen.

2. Risiko: Steuererhöhungen
In letzter Zeit hat sich Deutschland immer mehr darauf vorbereitet, den Steuerdruck bei den Vermögenden zu erhöhen. Ihre Möglichkeiten sich zu wehren, werden immer weiter beschnitten. Während die Behörden inzwischen ungehindert Einsicht in alle Ihre deutschen Konten nehmen können, dürfen Sie nicht einmal mehr die Kosten für den Steuerberater steuerlich geltend machen.
Die totale Transparenz macht es dem Staat im nächsten Schritt möglich, die Steuerlast für die Bürger allmählich hochzufahren. Treffen wird es vor allem die Sparsamen und Vermögenden, sobald sich die Politiker angesichts der wirtschaftlichen Krisen den lauten Umverteilungsforderungen aus dem linken Sektor nicht mehr widersetzen können.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Ob eine neue Vermögenssteuer, eine Steuer auf übergroße Wohnzimmer, eine steilere Progression oder ein „Krisenbewältigungsbeitrag“ für Vermögen ab 50.000 Euro – seien Sie darauf gefasst, dass der Regierung in Berlin etwas einfallen wird. Der deutsche Staat wird die Ideen der „Linkspartei“ dankend aufgreifen und schon ab nächstem Jahr nichts unversucht lassen, um noch mehr von Ihrem Geld abzubekommen. Im Endeffekt könnte Ihr Vermögen einem langjährigen Schrumpfungsdruck unterlegen sein.
Meine Lösung für Sie: Werden Sie flexibler, was den Standort Ihres liquiden Finanzvermögens angeht. Sie sollten mindestens 2 zusätzliche ausländische Bankverbindungen haben. Neben dem Absicherungseffekt, falls ein Institut vorübergehend geschlossen wird, können Sie Ihr Geld gegebenenfalls problemlos umleiten sowie mögliche Steuervorteile nutzen.

3. Risiko: Tilgungsaussetzung von Staatsanleihen
In einem inflationären Umfeld kann der Staat massiv Schwierigkeiten bekommen, sich über die Kapitalmärkte wie gewohnt zu refinanzieren. Die Folge wären insolvente Staatsanleihen, die zu einem weitgehenden Zusammenbruch des Staatswesens führen.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Wenn Sie beispielsweise 50% Ihres Vermögens in „sicheren“ Staatspapieren halten, bekommen Sie ab diesem Moment darauf keine Zinsen, während die Inflation weitertrabt. Die Kurse der Anleihen können um bis zu 90% fallen, einzelne Anleihen auch komplett gestrichen werden.
Meine Lösung für Sie: Reduzieren Sie Ihren Anteil an Staatspapieren zugunsten von Sachwerten. Diversifizieren Sie möglichst breit über verschiedene Länder und ziehen Sie auch Anleihen von substanzstarken Unternehmen in Betracht. In den USA gibt es bereits Unternehmensanleihen, die eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit einpreisen als US-Staatspapiere. Ähnliche Entwicklungen dürften früher oder später auch in verschiedenen europäischen Ländern zu beobachten sein.
Papier ist geduldig!
Das papiergeldlose Finanzsystem ist genauso utopisch wie das papierlose Klo!
Entschuldigen Sie jetzt bitte meine Ausdrucksweise, aber beide Systeme hätten eines gemeinsam: Nämlich verdammt viele Probleme mit der verbleibenden, übelriechenden Biomasse!

Markus Miller --->» GEOPOLITICAL.BIZ

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de