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Hohe Kreditkartenschulden alarmieren Obama

Die Chefs der führenden US-Kreditkartenunternehmen können sich warm anziehen: Präsident Barack Obama will nicht länger dulden, dass immer mehr Amerikaner wegen hohen Kreditkartenschulden in Bedrängnis geraten. Schon diese Woche soll es dazu ein Spitzentreffen mit Vertretern der Branche geben.

HB WASHINGTON. Er werde dagegen vorgehen, dass Kreditkartenfirmen hohe Gebühren bei Vertragsabschluss verschleiern und anschließend außerordentlich hohe Zinsen verlangen, sagte Obamas Wirtschaftsberater Lawrence Summers am Sonntag dem Fernsehsender NBC. „Es muss aufhören, dass Menschen durch die Vermarktung süchtig nach Kreditkarten werden“, forderte Summers. Zuvor hatte bereits US-Notenbankchef Ben Bernanke mehr Klarheit bei der Kreditvergabe angemahnt.
Summers und andere Regierungsvertreter wollen sich am Donnerstag mit den Chefs der führenden Kreditkartenunternehmen treffen. Die Branche ist zuletzt in die Kritik geraten, weil sie einerseits vom Staat finanziell gestützt wird, ihre Kunden aber zunehmend durch hohe Gebühren und Zinsen unter Druck kommen. Die Ausfallraten bei American Express und der US-Bank JPMorgan Chase, dem größten Anbieter von Visa-Karten, waren zuletzt deutlich gestiegen.
Kreditkarten haben in den USA oft eine andere Funktion als in Deutschland, wo sie vor allem als Zahlungsmittel eingesetzt werden und Ausgaben direkt vom Konto abgebucht werden. In Amerika sind Kreditkarten dagegen auch ein Mittel der Verschuldung.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com