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US-Banken im Stresstest: Woher kommen die nächsten Milliarden?

WASHINGTON. Zehn amerikanische Großbanken brauchen mehr frisches Kapital als erwartet. Das haben die Stresstests der US-Regierung ergeben, deren Ergebnisse heute präsentiert werden.
Die Bank of America hat laut „Wall Street Journal“ einen Kapitalbedarf in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar (26 Mrd. Euro). Insgesamt zehn der 19 größten Finanzinstitute muss dem Vernehmen nach Geld zugeschossen werden, auch Citigroup und Wells Fargo. Die Stresstests der Regierung sollen zeigen, was mit den Bank-Bilanzen passiert, wenn sich die Wirtschaftslage in den USA noch weiter verschlimmert. Offizielle Ergebnisse werden heute, Donnerstag, vorgestellt. Für Freitag haben die meisten Banken Pressekonferenzen angekündigt.
Die US-Regierung will Banken ohne ausreichenden Finanzpolster ein halbes Jahr Zeit geben, privat Geld aufzutreiben. Auch Anteile könnten verkauft werden. Laut „Finan-cial Times“ will sich die Bank of America von ihrer acht Milliarden Euro teuren Beteiligung an der China Construction Bank trennen. Viele US-Banken seien derzeit damit beschäftigt, ihre Pläne für die Beschaffung des zusätzlichen Kapitals auszuarbeiten, hieß es. Vom Bankenrettungspaket des Staates in Höhe von 700 Milliarden Dollar sind nur noch 110 Milliarden Dollar übrig.
Die Bank of America hat zuletzt noch gute Nachrichten vermittelt. Sie übertraf mit 2,81 Milliarden Dollar Quartalsgewinn die Erwartungen der Analysten. Allerdings musste sie auch 13,4 Milliarden aus Kreditverlusten abschreiben und 6,4 Milliarden Rückstellungen bilden.
Die US-Behörden wollen bald die Bedingungen nennen, die Banken zur Rückzahlung von Staatshilfen erfüllen müssen. Eine dürfte sein, dass sich die Institute ohne Regierungshilfen an den Kreditmärkten beteiligen können. Einige der Banken wie Goldman Sachs und JPMorgan Chase hatten mitgeteilt, dass sie die Gelder schnell zurückzahlen wollten.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.nachrichten.at