Der Derivate-Supergau
Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt Dienstag, 30. Juni 2009
Die Größenordnung des Derivatemarktes zeigt, dass das Problem der dort tickenden Zeitbomben nur noch in einem Supergau an den internationalen Finanzmärkten enden kann. Globaler Systemausfall droht.
Massenvernichtungswaffe Swap
Waren bis 2001 Kredite, die von Finanzinstitutionen ausgegeben wurden, durch Bankgarantien gegen Verluste geschützt, so wurden danach Kredite durch Versicherungen besichert.
Diese neue billigere Form des Ausfallschutzes führte zu einem ungeahnten Boom beim Subprime-Markt, dessen Marktvolumen von 500 Milliarden US-Dollar bis auf 3 Billionen US-Dollar im Jahr 2008 anstieg.
Als neue Besicherungsform wurden Credit Deposit Swaps (CDS) verwendet, die als unregulierte Derivate mit hohen Hebeln scheinbar die Risiken aus dem Markt nahmen, in Wahrheit jedoch ein Schuldenbabylon ungeahnten Ausmaßes ermöglichten. Von den drei Kategorien ................
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Quelle: » MMnews.de
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