Wirtschaftsminister: Krise bald vorbei
Monday, 2. November 2009
Wirtschaftsminister Brüderle: In „zwei bis drei Jahren“ sind wir aus dem Gröbsten raus. Politik darf jetzt nicht langsam vor sich hindampfen sondern muss mit Steuersenkungen auf „volle Fahrt voraus“ gehen.
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) ist zuversichtlich, dass der Tiefpunkt der gegenwärtigen Wirtschaftskrise durchschritten ist. In einem Interview der BILD-Zeitung (Montagausgabe) sagte der Minister: „Wir sind noch im tiefen Tal, aber es geht langsam bergauf. Jetzt müssen wir Gas geben und so schnell wie möglich für Steuersenkungen sorgen! Ich bin zuversichtlich, dass wir in zwei bis drei Jahren aus dem Gröbsten raus sind.“
Allerdings werde die Zahl der Arbeitslosen im Laufe des Winters noch ansteigen. Brüderle: „Das ist zu befürchten. Deshalb darf die Politik jetzt nicht langsam vor sich hindampfen sondern muss mit Steuersenkungen auf „volle Fahrt voraus“ gehen. Auf Sicht gefahren ist die Titanic – mit bekannten Folgen.“
Zuversichtlich äußerte sich der FDP-Politiker auch hinsichtlich der Zukunftschancen für den angeschlagenen Autobauer Opel.
Brüderle: „Opel baut hervorragende Autos. Es werden aber auch weltweit viel zu viele Autos gebaut, für die es keinen Markt gibt. Opel muss die Chance bekommen, in einem fairen Wettbewerb mitzumachen. Das ist keine Garantie für die Zukunft, aber eine echte Chance.“ Über seinen Amtsvorgänger sagte der Minister: „Guttenberg hat dem Wirtschaftsministerium viel .............
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Quelle: » MMnews.de
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