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USA: Übernahme-Boom steht bevor

von J. Christoph Amberger in Baltimore
Eine längere Rezession, wie die, in der wir uns vielleicht noch befinden, erinnert mich an Jack London. Wenn Unternehmen finanziell schwächer werden, dann können sich die Wettbewerber selbst mit einem nur geringen Vorteil leicht heranschleichen und Marktanteile und Geschäftsfelder im Vorbeigehen übernehmen.
Das ist perfekt natürlich. Und, wie die meisten Dinge in der Natur, ist es perfekt unangenehm, das anzuschauen!

Das ist der Grund, warum ich davon überzeugt bin, dass es in den nächsten 6 Monaten zu einem regelrechten Übernahme-Boom kommen wird. Selbst ich habe um mein Hauptquartier in Baltimore herum die Fährten von Wölfen ausfindig gemacht!
Das perfekte Raubtier ist derzeit ein Unternehmen, das zumindest ordentliche Produkte hat, und einen vernünftigen Cashflow generiert. Besser ist es noch, wenn dieses Unternehmen seine Einnahmen in einer starken Währung erzielt, und dann Assets in einer schwächelnden Währung kaufen kann.
(Ich erinnere mich an Familiengeschichten, aus der deutschen Hyperinflation der 1920er, als ausländische Unternehmen ganze Geschäfte übernahmen für weniger als den Preis eines Glases Champagner, mit dem sie dann darauf anstießen!)
Der perfekte Übernahmekandidat ist ein neues „Startup"-Unternehmen. Ein Unternehmen, welches von Investoren oder neuen Krediten abhängig ist. Da die Renditen mager werden, sind sogar ansonsten eher geduldige Risikokapitalgeber anders geworden. Sie haben einen übertriebenen und kurzfristigen Sinn für Renditen entwickelt. Und neue Kredite? Während die Obama Administration die Banken harsch dafür kritisiert, dass sie nicht genügend wacklige Kredite vergeben, bleiben die Geldgeber weiterhin vorsichtig.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de