StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageAnalysenNewsWissenAutorenChartsHandelForum

News:

News zu Silber

News zu Edelmetallen

News zu Minen

News zu Wirtschaft

News zu Währungen

News zu Wirtschaft:

Wirtschaft 2007

Wirtschaft 2008

Wirtschaft 2009

Wirtschaft 2010

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Autoren

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Die vielen Gesichter eines wirtschaftlichen Abschwungs

von Bill Bonner

Die Wall Street ist trotz allem noch im relativen Bullen-Modus. Kann man Geld verdienen, indem man auf dieser Welle mitreitet? Vielleicht. Ist es das wert? Wahrscheinlich nicht.
Wenn Sie sich dazu entscheiden sollten, das Spiel mitzuspielen...dann sollten Sie sicher sein, sich daran zu erinnern, was für eine Art von Spiel das ist. Es ist die „große Korrektur". Die Aktienkurse werden generell fallen, bis der Dow Jones unter sein März 2009-Tief gefallen ist.
Und ich bin nicht alleine mit dieser Einschätzung. Albert Edwards von Societe Generale schreibt:

"Mein Ausblick könnte nicht eindeutiger sein. Der könnte falsch sein, aber zumindest ist er eindeutig. (...) Natürlich gibt es einige größere Unterschiede (zu Japan), aber man kann immer noch klare Parallelen erkennen. Extreme Aktien-Überbewertungen führen zu einer Post-Schuldenblasen Welt."
Edward spricht dann einen wichtigen Punkt an. Wie ich immer wieder sagen: Dies ist keine Erholung. Stattdessen werden wir abwechselnd Perioden der Rezession, Deflation, Wachstum und scheinbarem Reichtum haben. Einige dieser Perioden werden wichtig sein. Aber Investoren, aufgepasst: Wir sind in einer „großen Korrektur", nicht in einer Erholung.
Ein Kontra-Indikator dazu: Die Investoren sind heute bullisher als vor zwei Jahren. Bloomberg schreibt dazu:

"Das Long-Short-Ratio ist auf 9,5 gestiegen, nach 5,75 im September 2008, als der Kollaps von Lehman Brothers Holdings Inc. Die Finanzkrise intensiviert hat...."
Während die Investoren bullish sind, sind die Konsumenten bearish. Kein Wunder, dass die die Konsumenten sich zurückhalten.
Den Unternehmen geht es eigentlich ganz gut...durchschnittlich erreichen ihre Gewinne 8% der Umsätze. Aber die Unternehmen erreichen diese Zahl nicht dadurch, dass sie mehr Umsätze mit mehr Mitarbeitern erzielt haben, sondern durch Kürzungen. Normalerweise bei den Arbeitsplätzen.
Deshalb hat der arme Verbraucher weniger Geld.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de