Gemütlich ist`s – im Auge des Hurrikans
von Frank Meyer
Das Trügerische an jeder Politik ist, dass sie permanent in Märkte eingreift und versucht, diese zu steuern. Die EZB kümmert sich ums Geld. Und die Politik verteilt es um. Über einen gewissen Zeitraum geht das gut, wie die letzten Jahrzehnte zeigen. Inflationssteuerung, Stabilität, Geldversorgung und Vorschriften haben aber Kehrseiten und aus dem Markt ein Monster gemacht, dessen eitrige Beulen man inzwischen gegen den Wind riechen kann...
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Die Politik zeigt sich zufrieden. Der Aufschwung ist da. Die EZB zeigt sich zufrieden. Sie hat Europa vor dem Untergang bewahrt. Doch ihre propagierte Stabilitätspolitik ist keine mehr, sondern Flickschusterei. Die Märkte haben sie gezwungen, zu unkonventionellen Maßnahmen zu wechseln und das macht sie doch richtig gut, meinen Experten. Und sie wird wohl auch munter weiter machen. Nicht dass sie es will – sie muss. Wäre die Welt wirklich wieder so stabil, wie man vorgibt, hätte sie die Zinsen längst schon angehoben und aus der XXL-Badewanne den Stöpsel gezogen, jetzt, da die Wirtschaft mit XL-Sprüngen unterwegs ist. Sie sollte sich ..................
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Quelle: » Frank-Meyer.eu