Irland-Rettung beschlossen
20.11.2010
Irland-Rettung kostet bis zu 100 Milliarden Euro. Möglicherweise Rettungsmaßnahmen schon kommende Woche. Wirtschaftsprofessor droht mit Gang zum Verfassungsgericht: "Währungsunion verwandelt sich in eine Transferunion".
Die EU-Länder der Euro-Zone bereiten nach Informationen des Hamburger Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL Hilfsmaßnahmen in einem Volumen von 100 Milliarden Euro und mehr vor. Die Mittel sollen im Wesentlichen aus dem europäischen Rettungsschirm kommen. Aber auch Großbritannien, das nicht Mitglied der Euro-Zone ist, würde sich beteiligen. Für die Briten ist ein Anteil von rund 20 Milliarden Euro im Gespräch. Diese „große Lösung“ würde Irland komplett vom Kapitalmarkt nehmen.
Diskutiert wird aber laut SPIEGEL-Informationen auch eine kleinere Variante im Umfang von 45 bis 50 Milliarden Euro. Dabei würde der Rettungsschirm nur über die akuten Fehlbeträge der angeschlagenen irischen Banken gespannt.
In Deutschland könnten Hilfen für Irland zu weiteren Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht führen. „Für den Fall, dass nun .................
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Quelle: » MMnews.de