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Ereignisse in Japan – auch ein „schwarzer Schwan“

Dienstag, 15. März 2011, 12:35
von Michael Vaupel

*** Da ist er wieder - ein „schwarzer Schwan".
Sehr unwahrscheinliche Ereignisse, die aber dennoch vorkommen. Auch an den Finanzmärkten. Das relativiert die Arbeit mit der „Glockenkurve" und Kennzahlen wie „Value at Risk", mit denen allgemein gearbeitet wird. Ich bin diesbezüglich sehr, sehr skeptisch...sehe aber auch die Chancen. Welche sich daraus ergeben, dass viele Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Märkte vollkommen effizient sind. Sind sie aber nicht; und Über- und Übertreibungen lassen sich nutzen.
Thema Japan. Da analysiere ich gerade eine mögliche Empfehlung...japanische Eisenbahn-Aktie. Doch Erdbeben und Vulkanausbrüche zeigen, wie schlagartig sich die Lage auch in Bezug auf die Infrastruktur ändern kann.
Analyse nun auch aufgrund der aktuellen Ereignisse in Japan zurückgestellt. Wünschen wir den Japanern, dass das Schlimmste nun überstanden ist...übrigens bewundere ich deren Disziplin ungemein...

Hier noch ein kurzer Auszug aus der betreffenden Analyse:

„Das Unternehmen ein Anbieter von Personen-Schienenverkehr. Es ist im Ballungsgebiet Tokio tätig sowie in angrenzenden Gebieten wie der Tohoku-Region. Es handelt sich hier um riesige Ballungsgebiete, wo auf engstem Raum 20-30 Mio. Menschen leben. Und ja, in so einer Region ist öffentlicher Personen-Nahverkehr ein Mehrwert für die Gesellschaft! Aufgrund der Vielzahl der beförderten Personen ist es der weltweit größte Anbieter von Personen-Nahverkehr auf der Schiene. Was das für Staus und zusätzliche Emissionen in so einer Region geben würde, wenn das Unternehmen hier keinen effizienten Personen-Nahverkehr anbieten würde. Warum mir das Unternehmen aufgefallen ist: Anders als die meisten anderen Bahn-Unternehmen zeigt es sich sehr aufgeschlossen gegenüber dem Einsatz Erneuerbarer Energie. Es wird darauf geachtet, dass Elektrolokomotiven so stark wie möglich auf Strom aus den Quellen Photovoltaik und Windenergie zurückgreifen."

*** Wo ist die Menschheit hingekommen?

Da wird in der Stadt Rafah im Gaza-Streifen gefeiert, weil im Westjordanland letzte Woche eine jüdische Siedlerfamilie umgebracht worden ist.
Was bedeutete das? Drei Kinder erstochen...dem 4jährigen Elad wurde ins Herz gestochen, dem drei Monate alten Baby Hadas wurde die Kehle durchgeschnitten.
Und bevor mich jetzt wieder Emails erhalten, welche auf die israelische Siedlungspolitik hinweisen...ist das eine Rechtfertigung? Soll die Reaktion auf Unrecht das Töten unschuldiger Kinder sein? Ich fasse es nicht, wie man deswegen auch noch feiern kann.
Position des Traders Daily ist eindeutig: Mord ist Mord.

Viele Grüße,
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de