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Silberkurs für Investoren

So hohe Preisanstiege wie seit 1981 nicht mehr

Dienstag, 31. Januar 2012, 13:42
von Sven Weisenhaus
nachdem ich nun in den letzten beiden Ausgaben des Wave Daily über die Rettungsmaßnahmen gegen die Euro-Schuldenkrise geschrieben habe, komme ich heute zurück auf die Frage, ob die Milliarden, die da in das System gepumpt werden, nicht doch irgendwann zu einer enormen Inflation führen müssen.
Wenn Sie mich schon länger lesen, dann kennen Sie meine Meinung und auch den Trend, den ich in Sachen Inflation hier dargestellt habe. Von einer ausufernden Inflation (bei den Verbraucherpreisen) sind wir, zumindest laut meinen Aussagen, derzeit sehr weit entfernt und trotz zuletzt durchaus höheren Teuerungsraten gingen diese wieder kontinuierlich zurück.

So hohe Preisanstiege wie seit 1981 nicht mehr

Doch nun gab es erschreckende Zahlen vom Statistischen Bundesamt. So sind die Erzeugerpreise so stark gestiegen, wie seit 1982 !!! nicht mehr. Und auch die Großhandelsverkaufspreise legten zuletzt 1981 !!! derart stark zu. Die Teuerungsraten, die das Statistische Bundesamt veröffentlichte, lauteten 5,7 bzw. ganze 7,5 %!
Die Importpreise stiegen gar um 8 %, was es ebenfalls in der Höhe seit 2000 nicht mehr gab.

Nun sagt das noch nichts über die Preise auf Konsumentenebene aus, aber bei solchen Preissteigerungen bei den Vorleistungen muss es doch ebenfalls bei den Verbraucherpreisen zu einer entsprechenden Inflation kommen.

Völlige Fehleinschätzung?

Da hat sich der Weisenhaus aber ganz schön vertan in der Vergangenheit und die Lage völlig falsch eingeschätzt, möchte jetzt vielleicht der ein oder andere meinen. Vielleicht gibt es sogar einzelne Leser, die schon immer gewusst haben, dass ich hier nur Müll schreibe und vermutlich gar nicht die Kompetenz habe, um die wirtschaftlichen Zusammenhänge richtig zu deuten.

Ein simpler Trick

Wenn Sie so etwas oder ähnliches gedacht haben oder vielleicht auch einfach nur erstaunt sind über die hohen Preisanstiege, dann sind Sie auf einen simplen Trick hereingefallen, den häufig die Medien verwenden, vor denen ich hier so oft gewarnt habe. Ich habe schlicht einige wichtige Informationen weggelassen, um die Daten reißerischer aussehen zu lassen.

Ich habe Ihnen nämlich keine Vergleichszahlen und keine Informationen zum betrachteten Zeitraum gegeben. Fügen wir diese Informationen hinzu, stellt sich die Situation wieder genau so dar, wie ich sie in der Vergangenheit schon dargestellt habe:

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de