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Der Silber-Hedge

Freitag, 09. Dezember 2011, 13:05
Silber kaufen … ist wie Gold kaufen für USD 554 pro Unze. Sollte der säkulare Edelmetallbullenmarkt weiter anhalten und die künftige Preisentwicklung von Gold und Silber der des vorangegangenen Bullenmarkts ähneln, dürfte sich Silber gegenüber Gold in Zukunft erheblich verteuern.

Ich bin der Meinung, dass Silber zu kaufen so ist, als würde man Gold für USD 554 pro Unze kaufen, was ich im Folgenden ausführen werde. Während ich diese Zeilen schreibe, liegt Silber aktuell bei rund 65,2% (USD 32,60/USD 50) seines Hochs von Januar 1980. Läge Gold bei 65,2% seines Januarhochs von 1980, beliefe sich der Preis auf USD 554 pro Unze (0,652*USD 850).

Ich mag Gold außerordentlich, selbst bei dem jetzigen Preis von USD 1.738 pro Unze, aber warum sollte ich USD 1.738 pro Unze zahlen, wenn ich es zurzeit auch für USD 554 pro Unze kaufen kann – ganz einfach, indem ich Silber kaufe und es dann später gegen Gold eintausche, wenn das Gold/Silber-Verhältnis (GSV) wieder zu Gunsten von Silber ins Extreme ausschlägt.

Die Logik, die sich hinter diesem Ansatz verbirgt, basiert auf der grundlegenden Beziehung zwischen Gold und Silber.

Um mit meinem Argument Recht zu behalten, ist es jedoch notwendig, dass Silber Gold im Verlaufe des entsprechenden Investmentzeitraums aussticht. Genauer gesagt, muss die Kursentwicklung von Silber mit der des gelben Metalls im Vergleich zu ihren jeweiligen Höchstständen des Jahres 1980 zumindest gleichziehen.

Würde der Goldpreis beispielsweise auf fünffachen Wert seines Hochs von 1980 (USD 4.250 pro Unze) ansteigen, müsste Silber im selben Zeitraum ebenfalls auf den fünffachen Wert seines Januarhochs, also auf USD 250 pro Unze klettern. In diesem Falle ergäbe sich ein Gold/Silber-Verhältnis von 17.

Wenn Silber Gold bei den Zugewinnen schlägt, bedeutend das, dass das GSV im Verlaufe meines Investmentzeitraums absinkt. In meinem letzten Artikel mit dem Titel „Silber: Das beste Geldmetall für den Währungs-Crash“ hatten wir das langfristige GSV über einen Zeitraum von 200 Jahren analysiert, dieses Mal möchte ich mir jedoch einen etwas kürzeren Zeitraum anschauen. Im Folgenden sehen Sie eine Grafik, die das Gold/Silber-Verhältnis über einen Zeitraum von 40 Jahren ausweist:

Auf dem Chart lassen sich zwei Fraktale identifizieren, die von mir jeweils mit den Zahlen 1 bis 3 gekennzeichnet worden sind. Die Kursmuster sind sich optisch sehr ähnlich. Darüber hinaus habe ich zwei Möglichkeiten aufgezeigt, in welche Richtung das GSV gehen könnte, wenn man seine bisherige Entwicklung mit der in den 70er Jahren vergleicht.

Es scheint, als befände sich das GSV gegenwärtig an einer entscheidenden Weggabellung – bereit dazu, einen großen Satz nach oben oder nach...............................................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de