Währungskrieg: China gegen USA
Von Robert Rethfeld Thursday, 3. December 2009
China hat ein Problem mit dem Fall des US-Dollar. Die USA wiederum haben ein Problem mit der Koppelung des Yuan an ihre Währung. - In Goldwährung betrachtet hat China in den letzten Jahren gegen wertloses, grünbedrucktes Papier Waren verkauft. Wie lange noch wird dieses Spiel so weiter gehen?
China hat in den vergangenen acht Jahren eine ständig steigende Anzahl von Gütern, Waren und Dienstleistungen in die USA exportiert und dafür US-Dollar erhalten. Ein Teil des Exportüberschusses wird in US-Anleihen angelegt.
Noch zu Beginn des Jahres 2002 betrug der Bestand Chinas in US-Anleihen unter 100 Mrd. US-Dollar. Der Bestand hat sich seitdem verachtfacht, er beträgt jetzt 800 Mrd. US-Dollar (nächster Chart).
Doch was sind die 800 Mrd. Dollar wirklich wert? Bewertet in Gold hat der Bestandswert zwischen Mitte 2005 und heute praktisch nicht zugenommen.
China ist frustriert darüber, dass die aufgehäuften Dollar-Bestände durch den Dollar-Fall entwertet werden. Die Amerikaner sind frustriert darüber, dass China den Yuan weiterhin fest an den Dollar koppelt: Erstens kommt die US-Exportwirtschaft nicht zum Zuge, und zweitens fehlt der Fed der „Inflationsimport“ aus China: Ein steigender Yuan würde ..............
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Quelle: » MMnews.de
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