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USA AUSlaufmodell?

Sonntag, 19. Oktober 2008
US-Wirtschaftsmodell hat laut Nobelpreisträger Stiglitz als Vorbild ausgedient.

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz glaubt, dass das US-amerikanische Wirtschaftsmodell als Vorbild für andere Länder ausgedient hat.
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus sagte der frühere Chefökonom der Weltbank, die Finanzkrise bringe sicher das Ende des unkontrollierten und ungeregelten Kapitalismus, wie er in den USA verstanden werde. „Ich denke, man wird sich nun schneller vom Konsens verabschieden, dass die Wirtschaftssysteme der Welt nach amerikanischem Muster geformt werden.“

Der Regierung von George W. Bush warf Stiglitz außerdem vor, die freien Märkte zwar gepredigt, sich selbst aber nicht daran gehalten zu haben. „Ihre Wirtschaftspolitik war eher eine Wohlfahrtspolitik für Big Business, eine Politik der Agrarsubventionen und des Protektionismus.
Nach der Devise: Privatisierung der Gewinne, Verstaatlichung der Verluste.“ Eine der Hauptursachen für die Krise sei die fehlende Aufsicht gewesen, erklärte der 2001 ausgezeichnete Nobelpreisträger.
„Amerikas Regulatoren sind so überzeugt, dass der Markt immer Recht hat, dass sie gar nicht auf die Idee kamen einzugreifen.“ Auf die Frage, ob den Verantwortlichen an der Wall Street die Gefahr nicht bewusst gewesen sei, antwortete Stiglitz: „Der Punkt ist doch: Sie spielen mit dem Geld anderer Leute. Wie sollen sie da einen Sinn für das Risiko haben?“

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.mmnews.de