Erfolgreichster US-Trendforscher sagt voraus: »Economic 9/11 – die größte Blase platzt noch«
Brigitte Hamann
Die größte aller Blasen in der Geschichte wird immer noch aufgeblasen – und sie wird mit einem Knall explodieren, sagte Gerald Celente vom »Trend Research Institute«: »Das ist die Mutter aller Blasen und wenn sie platzt, ist das das Ende des Boom-Krisen-Zyklus, der die globale Wirtschaft in der entwickelten Welt gekennzeichnet hat.« Celente spricht von der »Bailout-Blase«, der Blase der US-Rettungsprogramme.
Noch immer bezeichnen die US-Regierung, die Wall Street und die Medien die gewaltigen Ausgaben Washingtons für Rettungspläne und Konjunkturpakete, für staatliche Unternehmensbeteiligungen und Übernahmen als »Notmaßnahmen«, die nötig seien, um die stark angeschlagene Wirtschaft zu retten. »Diese ganze Terminologie ist nichts als Wirtschaftsjargon«, sagt Celente. »Das ist, wie wenn man Folter eine ›erweiterte Befragungstechnik‹ nennt.«
Washington bläht die größte Blase auf, die es je in der Geschichte gegeben hat: die Rettungsplan-Blase. Sie ist viel größer als die Internetblase und die Immobilienblase, die Banker, Investoren und Spekulanten bereits extrem hart traf. Die freie kapitalistische Marktwirtschaft blieb trotz des Crashs dieser Blasen noch intakt. »Aber wenn diese Blase platzt, geht das System mit unter«, so Celente.
Immer neues Geld wurde gedruckt, damit die Regierung ihre Konjunkturpakete und Rettungspläne finanzieren konnte. Statt bankrotte Unternehmen, Banken und korrupte Börsenmakler Konkurs gehen zu lassen, wurden Billionen von Dollars zu ihrer Rettung investiert.
Diese aus dem Nichts geschaffenen und von nichts gestützten »Phantom-Dollars«, wie Celente sie nennt, produzieren die Bailout-Blase. Wenn sie platzt, wird niemand, nicht der Präsident der Vereinigten Staaten noch die Fed, irgendwelche ..................
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