Deutschlands Exporte krachen in den Keller
Die deutschen Exporte sind im ersten Halbjahr um 23,5 Prozent zurückgegangen. Das ist der schärfste Geschäftseinbruch seit Gründung der Bundesrepublik. Innerhalb der EU brach das Geschäft mit Großbritannien besonders deutlich ein. Vergleichsweise robust entwickelte sich dagegen das Geschäft mit Deutschlands wichtigstem Handelspartner.
HB BERLIN. Dabei gingen die Ausfuhren in die EU-Staaten besonders stark zurück, während sich das Geschäft mit Ländern außerhalb der Europäischen Union etwas stabiler entwickelte, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Allerdings waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern beträchtlich: Während die Exporte nach China nur um wenige Prozent sanken, brach das Geschäft mit Russland um fast zwei Fünftel ein.
Insgesamt sanken die Ausfuhren von Januar bis Juni um 23,5 Prozent und hatten einen Wert von 391,2 Mrd. Euro. Bereinigt um Preisveränderungen lag das Minus bei 22,9 Prozent. Die Importe gingen im gleichen Zeitraum um 18,2 Prozent auf 333,5 Mrd. Euro zurück, preisbereinigt nahmen sie um 13,2 Prozent ab. Auch hier kauften deutsche Unternehmen besonders wenig von Handelspartnern in der EU, während die Einfuhren aus China und den USA vergleichsweise stabil blieben.
Innerhalb der EU brach das Geschäft mit Großbritannien besonders deutlich ein; hier sanken sowohl die Ein- als auch die ..............
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Quelle: » Handelsblatt.com
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