Gut gelaunt in den Kollaps
Wednesday, 11. November 2009
Bei einem möglichen Finanzcrash kollabiert das Wirtschaftssystem. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Alltagsprodukten wird dann nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich sein. Was tun?
Von Gerhard Spannbauer Seit schon zwei Jahren durchdringt die Finanzkrise zunehmend die tägliche Berichterstattung: Unternehmensinsolvenzen, Auftragsrückgänge, Kurzarbeit und massive Jobverluste beherrschen die Meldungen aus Wirtschaft und Politik.
Unterdessen kämpfen die Regierungen weltweit mit gigantischen Konjunkturpaketen gegen die Auswirkungen der Finanzkrise und häufen immer mehr Schulden an, die mittlerweile schon fast irrsinnige Beträge erreicht haben. Riesige Summen werden auch nach Beschluss des G-20-Gipfels weiterhin in die strauchelnde Wirtschaft gepumpt werden, immer begleitet von den Beschwichtigungen diverser Politiker und sonstiger Experten, dass das Schlimmste dieser Finanzkrise durchstanden und man nun auf einem guten Weg sei, wieder in Wachstumsbereiche zu kommen.
Substanzloses Geld und unendliche Verschuldung
Ich halte diese Prophezeiungen für politisch motivierte Durchhalte-Parolen ohne Substanz, ebenso wie die verzweifelten finanziellen Hilfestellungen der Staaten. Die wahren Ursachen der Krise werden (absichtlich) nicht erkannt und somit auch nicht bekämpft.
Die Ursachen für diese Krise sind eben nicht die Bonuszahlungen an gierige Banker und Manager und auch nicht die fehlende Bonität vieler Kreditnehmer – dies sind alles nur Symptome einer aufziehenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die bisher ungekannte radikale Auswirkungen auf unsere gesamte Gesellschaft haben wird. Im Hintergrund der aktuellen Entwicklung lauert ein Szenario, dass in nächster Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit Wirklichkeit werden wird: der Totalkollaps unseres Weltwirtschaftssystems. Die erste Phase hat bereits begonnen: Arbeitern und Angestellten drohen massive Einkommens- und Jobverluste, Unternehmen leiden ...............
» lesen Sie mehr
Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de
.
» 15.10.09 Keiner wollte Warnungen vor der Krise hör