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Banken stöhnen unter riesiger Schuldenlast

(Die Presse)
Die Institute müssen bis 2012 sieben Billionen Dollar an Schulden zurückzahlen. Das kann teuer werden. Europas Banken drohen unterdessen auch noch andere Gefahren.

wien (red./ag.). Die marode Kärntner Hypobank ist nur ein kleiner Fisch im riesigen Bankenteich. Und sie ist nicht das einzige Institut, dem in Zukunft Ungemach droht.
Die Ratingagentur Moody's hat in einer Studie errechnet, dass die Banken weltweit so viele kurzfristige Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen haben wie seit 30 Jahren nicht mehr. Bis 2015 werden rund zehn Billionen Dollar (6,6 Billionen Euro) an Bankanleihen fällig, davon allein sieben Billionen Dollar (4,5 Billionen Euro) bis 2012. Wenn die Banken diese Schulden bis dahin nicht zurückzahlen können, müssen sie Anleihen durch länger laufende ersetzen. Und das kann die Institute teuer zu stehen kommen. Wenn nämlich die Leitzinsen bis dahin steigen, können die Kosten für diese Umschuldung dramatisch ansteigen.
Europas Banken drohen unterdessen auch noch andere Gefahren.

IWF: Hohe Verluste in den Bilanzen

•Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass Europas Banken noch astronomische Verluste in ihren Bilanzen versteckt halten. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn befürchtet, dass die „nicht aufgedeckten“ Verluste 50 Prozent ausmachen könnten. Das Verhältnis zwischen offengelegten und versteckten Verlusten ist laut IWF in Europa größer als in den USA.
•In Deutschland können sich die Banken noch lange nicht in Sicherheit wiegen, warnt die Deutsche Bundesbank in ihrem jährlichen Finanzstabilitätsbericht. Sie befürchtet weitere Verluste. „Auch im Fall einer andauernden konjunkturellen Erholung stehen für die deutschen Banken noch beachtliche Belastungen aus“, sagt Bundesbank-Vorstand Hans-Helmut Kotz.
Allein den 17 größten ...............


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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