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Angst vor der Staatspleite geht um

Die Finanzmärkte werden 2010 ihre Aufmerksamkeit den Staatsfinanzen und der Gefahr hoher Inflationsraten zuwenden. Wenn die Zinsen steigen, wird es ungemütlich für die Regierungen.

DÜSSELDORF. Ein Gespenst geht um auf den Finanzmärkten - das Gespenst des Staatsbankrotts. Die Zweifel an der Bonität Griechenlands schickten zum Jahresschluss Schockwellen durch die Märkte. Doch bisher seien das nur Vorboten kommender Turbulenzen, warnen Ökonomen. Die Angst vor der Staatspleite löst die Angst vor der Bankenpleite ab.
"Griechenland war nur ein Vorgeschmack auf das, was auf andere Länder zukommen wird", prophezeit Joachim Fels, Chefvolkswirt der US-Investmentbank Morgan Stanley. "Die Finanzmärkte werden 2010 das Thema Staatsbankrott und damit das Thema Inflation spielen." Das sind höchst ungemütliche Aussichten für die Regierungen der westlichen Industriestaaten: Kaum haben sie den Flächenbrand Finanzkrise unter Kontrolle, droht .................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Handelsblatt.com
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