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Über die Folgen der Krise

von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Laut Klaus Wübbenhorst, dem Vorstandschef der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), wird im Jahr 2010 die Krise beim Verbraucher ankommen. Der Anteil der direkt von der Wirtschaftskrise betroffenen Haushalte werde auf 27 Prozent steigen. 2009 betrug dieser "nur" 23 Prozent.

Einschränkungen beim privaten Konsum
Arbeitslosigkeit bzw. die Angst vor dem Stellenverlust führen auch dazu, dass sich das Konsumverhalten der Bürger deutlich verändert. Fakt sei, dass die Menschen selbst bei den Gütern des täglichen Gebrauchs sich massiv einschränken und den Verbrauch um sage und schreibe zehn Prozent drosseln. Vor allem die Gastronomie werde auch im Jahr 2010 unter der Zurückhaltung deutlich leiden.

Weniger krisengefährdete Haushalte
Die Zahl der krisengefährdeten Haushalte werde aber um drei Prozentpunkte von 30 auf 27 Prozent abnehmen. Dabei handelt es sich um Hauhalte mit durchschnittlich oder schwach situierten Arbeitnehmern mit relativ sicherem Job oder Rentner in angespannter finanzieller Situation. Sehr erfreulich ist dagegen, dass sich 46 Prozent der Bürger überhaupt keine Sorgen um die Krise machen müssten, da ein sicherer Arbeitsplatz bzw. eine gute Rente bzw. Pension vorhanden seien.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, fast die Hälfte der Bürger wird krisentechnisch relativ unbeschadet" das Jahr 2010 überstehen. Immerhin. Ob die Verantwortlichen alles daran setzen, schon JETZT die richtigen Rahmenbedingungen für einen Aufschwung für alle zu setzen, steht auf einem anderen Stern.

Beginnt neuer Superzyklus schon jetzt?
Die Analysten von Allianz Global Investors sehen indes bereits jetzt den Anfang eines neuen Aufschwungs, nämlich den Beginn der sechsten Kondratieff-Zyklus-Aufwärtswelle. Dabei sollen vor allem die Megatrends Globalisierung, Demografie, Bio-, Nano- und Umwelttechnologie dominierend sein. Es sei laut Allianz Global Investors wahrscheinlich, dass auch der sechste Kondratieff-Zyklus von den Industrieländern ausgehen wird, wo der Weg hin zu einer Wissensökonomie vorgezeichnet scheint. Laut Dennis Nacken, dem Senior Kapitalmarktanalyst von Allianz Global Investors, werde künftiges Wachstum aus einer neuen Mischung von Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlichem Engagement generiert werden.
Ja, die Aufschwung-Botschaft liest sich sehr schön, doch es fehlt einem wahrlich der Glaube, ob schon jetzt die Zeit für ein neuen Aufschwung tatsächlich reif ist. Noch ist es kalter Kondratieff-Winter, der fünfte Kondratieff-Abschwung noch nicht abgeschlossen. Staatsbankrotte, Währungskrisen und gigantische geopolitische bzw. soziale Spannungen stehen an.
Und es wird wohl leider noch einige Jahre dauern, ehe ein neuer Kondratieff-Frühling beginnen wird.
Zunächst gilt es also, den Winter" relativ glimpflich zu überstehen, um im Frühling" wieder topfit am Startblock" sein zu können. Und da wären wir wieder beim Thema Gold, dem perfekten Kondratieff-Winter-Investment. Gestern konnte eine Unze Krügerrand beim preiswertesten Edelmetallhandelshaus für 821,94 Euro erstanden werden. Schließlich sei verraten, dass man 4500 tagesaktuelle Edelmetallkurse für Münzen und Barren u.a. auf der unabhängigen und neutralen site
» www.bullionpage.de
einsehen kann.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de